Goldener Weg bei Poetry.de

Phönix · 17.12.2007, 21:00

Goldener Weg

Ich wandle auf goldenen Straßen durch Schnee,
Kann spüren das Glück, die Hoffnung der Zeit.
Bin da um zu geben, bin da um zu leben,
Fühle mich wertvoll, geliebt – bin befreit.

Der schwarze Himmel ist frisch und klar,
Vor mir schwebt ein glänzender Schleier.
Ich folge ihm und gelange zu dir,
Meinem leuchtenden Stern im gefrorenen Weiher.

Kann singen und blühen in eisiger Kälte,
Will gehen, obwohl meine Hülle erstarrt.
Halte mich Stern, lass mich nie mehr los,
Denn nur mit dir bin ich froh, geborgen und stark.

Ist das der Sprung in die neue Zeit?
Lassen mich Schneeflocken schweben?
Sag’s mir Wind, denn wenn ich es weiß,
Kann ich endlich atmen und leben.

Terror Incognita · 17.12.2007, 21:18

Verzeih, wenn ich mich kurz fasse, bin grad nicht in der Verfassung viel zu schreiben, aber soviel erstmal:

Metrisch sind da einige Ungereimtheiten drin, außerdem reimt sich erstarrt nicht auf stark.

Und die positiven Bilder die du verwendest sind okay, aber den Himmel als "schwarz" zu beschreiben ist in dem Fall nicht gut, denn schwarz ist nicht positiv, auch wenn du sicher nur den Nachthimmel meintest.

Phönix · 17.12.2007, 21:26

Der schwarze Himmel ..
das soll nichts positives sein, denn der glänzende Schleier führt sozusagen aus den Despressionen in ein besseres Leben.

Mir ist kein anderes Wort für "stark" eingefallen

Ex-phönixe · 17.12.2007, 22:09

Hallo phönix,
ein wirklich schönes Werk, der Goldene Weg scheint schon vor dir zu liegen.So liest es sich mit meinen Augen, du bezeichnest den Wind als so eine Art Schnittstelle, und die Zeit der Schneeflocken ist jetzt,
es braucht dir eigentlich kein Wind, Böe oder Sturm mehr was sagen dein LI weis es doch eigentlich...so stark ist der Eindruck von deinem Ausdruck...( bin jetzt etwas Parteiisch, dein nick ist so schön, grins)

lg
phönixe

17.12.2007, 21:00	#1
Phönix Dabei seit: 08/2006 Beiträge: 8 Meine Gedichte	Goldener Weg Goldener Weg Ich wandle auf goldenen Straßen durch Schnee, Kann spüren das Glück, die Hoffnung der Zeit. Bin da um zu geben, bin da um zu leben, Fühle mich wertvoll, geliebt – bin befreit. Der schwarze Himmel ist frisch und klar, Vor mir schwebt ein glänzender Schleier. Ich folge ihm und gelange zu dir, Meinem leuchtenden Stern im gefrorenen Weiher. Kann singen und blühen in eisiger Kälte, Will gehen, obwohl meine Hülle erstarrt. Halte mich Stern, lass mich nie mehr los, Denn nur mit dir bin ich froh, geborgen und stark. Ist das der Sprung in die neue Zeit? Lassen mich Schneeflocken schweben? Sag’s mir Wind, denn wenn ich es weiß, Kann ich endlich atmen und leben.

17.12.2007, 21:18	#2
Terror Incognita Dabei seit: 12/2007 Beiträge: 392 Meine Gedichte	Verzeih, wenn ich mich kurz fasse, bin grad nicht in der Verfassung viel zu schreiben, aber soviel erstmal: Metrisch sind da einige Ungereimtheiten drin, außerdem reimt sich erstarrt nicht auf stark. Und die positiven Bilder die du verwendest sind okay, aber den Himmel als "schwarz" zu beschreiben ist in dem Fall nicht gut, denn schwarz ist nicht positiv, auch wenn du sicher nur den Nachthimmel meintest.

17.12.2007, 21:26	#3
Phönix Dabei seit: 08/2006 Beiträge: 8 Meine Gedichte	Der schwarze Himmel .. das soll nichts positives sein, denn der glänzende Schleier führt sozusagen aus den Despressionen in ein besseres Leben. Mir ist kein anderes Wort für "stark" eingefallen

17.12.2007, 22:09	#4
Ex-phönixe abgemeldet Dabei seit: 08/2007 Beiträge: 401 Meine Gedichte	Hallo phönix, ein wirklich schönes Werk, der Goldene Weg scheint schon vor dir zu liegen.So liest es sich mit meinen Augen, du bezeichnest den Wind als so eine Art Schnittstelle, und die Zeit der Schneeflocken ist jetzt, es braucht dir eigentlich kein Wind, Böe oder Sturm mehr was sagen dein LI weis es doch eigentlich...so stark ist der Eindruck von deinem Ausdruck...( bin jetzt etwas Parteiisch, dein nick ist so schön, grins) lg phönixe