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Gefühlte Momente und Emotionen Gedichte über Stimmungen und was euch innerlich bewegt.

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Alt 22.08.2012, 01:54   #1
männlich ZuVielDenker
 
Dabei seit: 02/2012
Ort: In Bayern ;)
Alter: 25
Beiträge: 4

Standard Immer Ich

Immer wieder die 2. Wahl,
Immer wieder die 2. Geige,
Immer wieder nur der Lückenfüller,
Immer wieder nur der Ersatz,

Immer wieder ich im ich.

immer wieder der, der da ist, egal wann,
Immer wieder die Rückzugsmöglichkeit,

Immer wieder ich im du.



Immer wieder unnötig im wir.
ZuVielDenker ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 22.08.2012, 02:12   #2
männlich Martand
gesperrt
 
Dabei seit: 04/2012
Beiträge: 745

Standard Hi ZuVielDenker!

Wie schön, ein Zeitgenosse der mein Alter streift und nachts aktiv ist.

__________

Du beginnst mit drei sich im Alltag etablierten Redewendungen, Worthülsen, die man schon oft genug hört, und man will ja, dass sich ein Gedicht von der Alltagssprache abhebt. Deswegen empfehle ich, derartiges möglichst sparsam einzusetzten, und - wenn überhaupt - thematisch passend und gut gewählt zu gebrauchen.

Rückzugsmöglichkeit
reiht sich da wunderbar ein. Viel zu lang!
Wie soll man da im (Lese-) Fluss bleiben?!

Die Anaphern - na ja, wirken ein wenig "stopfend", als wären dir die Worte ausgegangen. Meinen Geschmack und Stil trifft es leider nicht, und ich sehe in dem Werk eher einen Anfang statt eines ausgereiften Gedichts, weil mir auch der tiefere Sinn verborgen bleibt. Die Kategorisierung (Gefühle - ein so weites Feld) hilft mir da auch nicht viel weiter.

Mehr gibts nicht zu kritisieren, und ich bin gespannt auf deine (hoffentlich kommenden) nächsten Veröffentlichungen.

LG
Martin
Martand ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 22.08.2012, 05:23   #3
männlich ZuVielDenker
 
Dabei seit: 02/2012
Ort: In Bayern ;)
Alter: 25
Beiträge: 4

Standard Vielen Dank!

Hey, vielen Dank für die Kritik.
Ein paar hoffentlich klärende Worte:
Ich bin am Anfang, will mich aber verbessern, daher ich des öfteren gehört habe, dass ich in diesem Bereich einigermaßen begabt wäre. Und genau dabei helfen mir konstruktive Kritiken- wie deine, dafür danke.
Poesie ist einer meiner wenigen Wege mich auszudrücken. Und in diesem Gedicht habe ich versucht es zu beschreiben, wie man sich ausgenutzt fühlt. Der genauere Hintergrund ist, dass ich trotz meiner jungen Jahre des öfteren schamlos ausgenutzt wurde und es mir an dem Abend der Verfassung mal wieder bewusst wurde. So habe ich es unter Tränen verfasst, mit Nachsicht verbessert und auf Kritik und eventuelles Lob wartend geuploaded.

Ich hoffe ich konnte ein wenig Klarheit verschaffen.

LG
Felix


PS: Wer Rechtschreibfehler findet, darf sie behalten. Es ist spät und ich tippe am Smartphone ;-).
ZuVielDenker ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 22.08.2012, 05:51   #4
Thing
R.I.P.
 
Benutzerbild von Thing
 
Dabei seit: 05/2010
Beiträge: 34.998

Halli Hallo, ZuVielDenker

und herzlich willkommen!
Die poetry-Gemeinde verjüngt sich zusehends, was sicher a u c h bedeutet, daß das Forum für Junge attraktiv zu sein scheint.

Zu Deinem Gedicht:

Immer wieder die 2. Wahl,/die zweite Wahl
Immer wieder die 2. Geige,/die zweite Geige
Immer wieder nur der Lückenfüller,/Lückenbüßer
Immer wieder nur der Ersatz,/Immer wieder nur Ersatz

Immer wieder ich im ich.

immer wieder der, der da ist, egal wann,
Immer wieder die Rückzugsmöglichkeit,/Aber auch: Immer wieder Rückzugsmöglichkeit

Immer wieder ich im du

Immer wieder unnötig im wir.
(diese Zeile erschließt sich mit nicht)


Zahlen sollte man in einem Gedicht ausschreiben.
Durch die eine Unterbrechung des "Immer wieder" finde ich die Monotonie weniger lähmend.
Aber für einen Vierzehnjährigen:
Nicht übel!

LG
Thing
Thing ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 22.08.2012, 08:40   #5
weiblich die
 
Benutzerbild von die
 
Dabei seit: 08/2012
Ort: deutschland
Alter: 47
Beiträge: 556

sorry, aber das gedicht ist bischen wie dein name, du scheinst zuviel zu denken versuch doch, dein gedicht mehr fließen zu lassen... der inhaltliche ansatz ist gut,
die
die ist offline   Mit Zitat antworten
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