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Liebe, Romantik und Leidenschaft Gedichte über Liebe, Herzschmerz, Sehnsucht und Leidenschaft. |
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17.08.2009, 22:57 | #1 |
Liebe leben
Ich lege mein Leben in deine Hand.
Es ist schwer zu verstehen, warum ich es nicht wiederfand... Sag wieso lässt du mich nicht fallen? Hörst du die Worte, wie sie widerhallen? Vertraust du mir? Bitte sag die Wahrheit, jetzt und hier! ich und werde dich niemals zwingen! Selbst weis ich gut genug, wie man leidet mit diesen Schlingen. Ich werde nichts befehlen! ich will, dass du mir vertraust! Es wird dir an nichts fehlen! Bitte komm zurück Nachhaus! Ich lasse dich gehen, wenn du wirklich willst. Doch sag mir vorher bitte, was du für mich fühlst! Dies ist zwar nur ein kurzes Gedicht. Sagt es jedoch deutlich: Ich liebe dich. © Motti´s Own World |
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18.08.2009, 21:09 | #2 |
Schreibst du eigentlich nur über Liebeskummer, Schmerzen oder Trauer?
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18.08.2009, 21:25 | #3 |
Hauptsächlich ja wieso?
Ist das etwa schlimm? Noch dazu geht es in diesen Gedicht hier nicht wirklich um Liebeskummer. |
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20.08.2009, 00:41 | #4 |
Ich würde gerne einmal ein Gedicht über etwas schönes oder etwas Fröhliches lesen
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20.08.2009, 17:37 | #5 |
Naja, es ist nicht unbedingt meine Stärke fröhliches zu schreiben...
Bin eher traurig, nachdenklich, und düster gestrickt. Noch dazu finde ich, ist dieses Gedicht hier gar nicht soooo düster, wie meine anderen. Ich finde, hiermit habe ich doch schon einen Schritt weiter nach vorne gemacht. |
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20.08.2009, 20:31 | #6 |
Forumsleitung
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SuesseWolken,
Du würdest Sonja verstehen, wenn du ihre bisherigen Gedichte und die Kommentare dazu kennen würdest. Sie will hier keinen Pulitzer-Preis gewinnen, sondern zwei, drei ernsthafte Anliegen abarbeiten, die ihr Leben überschatten. Und da ist für Fröhlichkeit kein Platz - zumindest nicht im Augenblick. Kann ja noch werden, was ich insgeheim hoffe. Jedenfalls hat Sonja mit ihrer Art, sich auszudrücken, hier eine Plattform gefunden, die wir akzeptiert haben. Ich glaube, es ist der Dialog mit uns, der ihr wichtig ist. Wenn sie es in Gedichten ausdrücken möchte, ist das umso besser. LG Ilka-M. |
20.08.2009, 22:11 | #7 |
Danke Ilka-Maria...
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20.08.2009, 23:10 | #8 |
Ich stelle mal die gewagte These auf, dass es vielen Leuten einfacher fällt traurigere oder nachdenkliche Gedichte zu schreiben. Warum soll man jemanden aber darin unterstützen, ist doch gut auch mal die Herausforderung von etwas völlig neuem auszuprobieren. Plus, man konzentriert sich dann auch mal auf positivere Aspekte. Sehe auch gar keinen Grund das mit dir zu diskutieren. War ne Frage an Sonja, und ich denke sie wird mir schon antworten können auch ohne deine Hilfe.
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21.08.2009, 00:00 | #9 |
Sicher kann ich alleine antworten.
Aber was solls, Ilka-Maria hat einfacxh recht mit dem was sie geschrieben hat. Mehr kann ich dazu eigentlich nicht schreiben. Wer Gutes erlebt schreibt mehr über gute Dinge, und umgekehrt... |
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21.08.2009, 04:06 | #10 |
Das stimmt nicht ganz. Mir selber ist schon ne ganze Menge passiert und glaub mir ich war mal da wo du jetzt bist, aber sich nur auf dieses Negative zu konzentrieren ist auf Dauer recht einseitig.
War aber auch nur als Anregung gemeint. Klar steht es jedem frei zu schreiben, was auch immer er/sie schreiben möchte und schwermütige Gedichte sind ja auch mit am einfachsten zu schreiben. Da du deine Gedichte online stellt, möchtest du aber anscheinend auch Reaktionen von den Leuten bekommen, die sie lesen. Manchmal mag man die Kommentare und manchmal halt nicht. Ich bin sehr daran interessiert deine Gedichte zu lesen, aber muss dich ja nicht unbedingt darin unterstützen, wenn du wieder mal ein Suizidgedicht verfasst. Das klingt jetzt zwar provokant, ist aber nicht böse gemeint |
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21.08.2009, 22:01 | #11 |
Liebes Wölckchen,
ich habe mir schon gedacht, dass du es nicht böse gemeint hast. Ich gebe dir ja recht. Ich denke, ich würde auch keinen darin bestärken ein Gedicht über Suizidgedanken zu schreiben. |
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22.08.2009, 08:56 | #12 |
Gruß ihr Drei,
ich könnte mich ja als "Workshopleiter für lustige Gedichte" anbieten, zusammen würden Sonja und ich schon Eins hinbekommen. Ne jetz ma ernsthaft ich kann Sonja schon verstehen,weil ich zum Beispiel hab (glaub ich) noch nie ein Gedicht über Trauer,Tod und Kummer verfasst. Selbst wenn ich´s versuchen würde,würde mir dass keiner glauben. Aber trotzdem find ich hin und wieder mal Eins von Sonja was mir gefällt.(natürlich les ich aber nie Sonja Gedichte nach 17 Uhr weil dann kann ich nich mehr schlafen ) Fink |
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22.08.2009, 09:17 | #13 |
Forumsleitung
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Es befremdet mich etwas, einem Autoren vorschreiben zu wollen, welches Thema in zu beschäftigen hat und welches nicht. Es würde ja auch keinem einfallen, Schiller dafür zu tadeln, daß er sich immer wieder mit Freiheit, Tugend und Moral auseinandergesetzt hat.
Mir ist es jedenfalls lieber, Sonja schreibt sich ihren Kummer vom Herzen als daß sie gar nichts mehr schreibt. LG Ilka-M. |
22.08.2009, 13:00 | #14 |
@Ilka-Maria. Welch passender Vergleich. Schillers Vorliebe für Freiheit, Tugend und Moral und Gedichte eines 19-jährigen Mädels, welches mit Vorliebe traurige und sogar todessehnsüchtige Texte schreibt. Haste ja nett aus deinen Büchern herausgesucht. Und wer hat gesagt, dass Sonja gar nicht mehr schreiben soll? Niemand. Außer dir. Ich wollte ihr einfach nur eine Anregung geben auch mal aufs positive zu achten, und sich vielleicht auch daran mal zu versuchen. Lies dir einfach nochmal den ganzen Thread durch.
@Sonja: Ich bin mir zwar sicher, dass ich mit keinem Wort zu verstehen gegeben habe, dass du nicht mehr schreiben sollst, aber nur zur Sicherheit: Versteh meinen Vorschlag einfach nur als Anregung und Herausforderung @Schmierfink: haha, deine Gedichte lassen mich immer schmunzeln. Klar ist man meist einem Themenschwerpunkt mehr verbunden als anderen, aber je vielseitiger man ist, desto größeren Herausforderung stellt man sich |
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22.08.2009, 16:46 | #15 |
Forumsleitung
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SuesseWolken,
ich habe den Thread ausführlich gelesen, und natürlich hat niemand gesagt, Sonja solle nicht mehr schreiben. Ich sehe nur die Gefahr, daß bei zuviel Mäkelei die Lust daran verlorengehen könnte, denn schließlich kann man sich nicht zwanghaft Themen zuwenden, ohne die innere Bereitschaft dafür zu haben. Das muß von selbst kommen, wenn die Zeit reif ist. Das Alter eines Autoren ist unerheblich, solange er/sie etwas zu sagen hat. Schiller hat mit Sicherheit schon als Teenager gedichtet, sonst wäre er kaum in der Lage gewesen, ein Werk wie "Die Räuber" im Alter von 22 Jahren zu verfassen. Und als Genie geboren wurde er wohl kaum, er hat dieses Stück vielmehr aus einem inneren Druck heraus geschrieben. Ich bleibe bei dem Vergleich und lehne es ab, Sonja Kompetenz abzusprechen, nur weil sie erst 19 Jahre alt ist. LG Ilka-M. |
23.08.2009, 18:14 | #16 |
@Ilka-Maria: Ich kann das Gefühl nicht loswerden, dass du immer ganz gerne zeigen möchtest, dass du eine lückenlose Allgemeinbildung hast. Wie gesagt, Schiller interessiert mich in diesem Zusammenhang überhaupt nicht. Aber wenn ich immer wieder sehr traurige und depressive Gedichte einer 19jährigen lese, dann mache ich mir einfach Gedanken, besonders, da die meisten Leute hier im Forum einfach aufschreiben, was sie beschäftigt.
@Sonja: Die letzten Beiträge sind jetzt sehr vom Thema abgekommen. Wollte dir eigentlich nur den Tipp geben zu versuchen auch mal über etwas Schönes ein Gedicht zu verfassen, da du dann versuchen müsstest, dich intensiv damit zu beschäftigen. Liebe Grüße SüßeWolken |
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23.08.2009, 21:05 | #17 |
Forumsleitung
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Sonja, bleib dir treu!
End of discussion. LG Ilka |
24.08.2009, 16:11 | #18 |
Also ersteinmal danke ich euch, dass ihr euch so für mich, und meine Gedichte interessiert.
Und ich werde meiner Art zu schreiben IMMER treu bleiben! Kein Mensch hat es bis jetzt geschafft mich von MEINER ART zu schreiben abzubringen, und ich werde den Teufel tun, und nur noch zu schreiben wie es anderen gefällt. Ich werde mir und meiner Art zu schreiben treu bleiben! Aber dennoch danke für eure lieben Kommis! |
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24.08.2009, 16:29 | #19 |
Hallo Sonja,
Das lyrische Ich deines Gedichtes empfindet starke Sehnsucht - gepaart mit Liebeskummer - nach einer Person, die zur Zeit (aus ungeklärtem Grund) fern ist. Die Struktur ist klar, die Sätze sind einfach, der Inhalt ist deutlich. Keine Verschnörkelungen, Verdichtungen oder stilistische Mittel - der Gedichtcharakter wird nur über die Reime getragen. Finde ich das Werk im gesamten in Ordnung, gefallen mir die Reime jedoch nicht. Sie klingen in meinen Ohren zu "gezwungen" - schade. In solchen Fällen bevorzuge ich es von den Reimen abzulassen, anstatt sie zu "verkorksen". Außerdem scheint in Zeile 7 ein Wort zu fehlen, oder soll das so sein? Schreib bitte weiter, egal was, wichtig ist das du dadurch gewinnst. Liebe Grüße aus dem wunderschönen, sonnigen Elbflorenz GlasaugeBill |
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24.08.2009, 19:47 | #20 |
Sorry Bill...
Es sollte heissen: Ich kann und werde dich niemals zwingen... Tut mir leid, wenn es für dich gezwungen klingt, so sollte es nicht sein. Naja, ich werde auf jeden Fall weiterschreiben, und ich werde auch auf jeden Fall meine persönliche Art des Schreibens beibehalten, da bin ich doch zugegeben ziemlich egoistisch, aber das ist es mir wert. |
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