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Düstere Welten und Abgründiges Gedichte über düstere Welten, dunkle und abgründige Gedanken. |
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01.03.2016, 00:13 | #1 |
Melancholie (nach E. Munch)
Der Strand verschattet langsam. Abendröte
umspielt das ferne Haus mit ihrer Glut. Ein Steg schwankt über blauer Meeresflut und hält ein Boot, das Platz zum Fliehen böte. Auf diesem Steg ein Paar und noch ein Dritter, der seine Frau, die ihn nicht länger liebt, behalten will und keinem andern gibt und drohend näherkommt wie ein Gewitter. Und vorne kauert stumm, in sich vergraben, von tiefem Weh vergrößert, seelenwund der Liebende, im Wissen, nie zu haben, was er ersehnt, und wie ein schwarzer Hund legt sich der ganze Strand zu seinen Füßen, und unter ihm weicht jeder feste Grund. https://upload.wikimedia.org/wikiped..._(1894-96).jpg |
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01.03.2016, 01:33 | #2 |
Dabei seit: 07/2015
Ort: Zwischen den Ostseewellen ertrunken
Alter: 41
Beiträge: 5.465
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erinnert mich an was, nicht ganz so wirklich aber zum Teil, das Boot und der Steg war da und später auch der schwarze Hund, wobei die Suche nach Ablenkung auch neue Horizonte öffnet.
Schön. Danke. |
01.03.2016, 10:51 | #3 |
Schön, dass ich deine Erinnerung wecken konnte, dr.Frankenstein.
LG gummibaum |
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