Hinrichtung eines Heldens bei Poetry.de

KoKomoKalamari · 21.03.2011, 12:24

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Ich war der König der Räuber,
die Plage der Welt.
Ich war der Schrecken der Wälder,
dein ewiger Held.

Ich war dein Alptraum,
und dein Vorbild zugleich.
Ich war der Abschaum
und dein Königreich.

Ich war die Sehnsucht,
der Bruch der Moral.
Ich war die Brechsucht
des Regelwahns.

Doch nun bin ich vergessen,
verraten und entehrt.
Die Welt hat mich verstoßen,
mich enthoben, weggesperrt.

Ich sitze in deinem Kerker,
der Schlüssel lange fort.
So warte ich, Berserker
auf deinen Meuchelmord.

Doch geh noch einmal in die Wälder,
zurück in vergessene Tage.
Er hallt durch Holz und Felder,
mein ewiger Name:

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HOTZENPLOTZ

(Ich bitte um Kritik)

nimmilonely · 22.03.2011, 11:10

Es fängt ganz nett an, wird dann aber zu vorausschaubar und langweilig.

Die Zeilen sind nur darauf bedacht, am Ende das richtige Wort zu haben, damit es sich reimt, das tut dem Gedicht nicht gut.
Ein Gedicht sollte sich reimen aber es darf nicht nur ein Reimehaufen sein.

Strophe zwei würde ich so verändern:

Ich war dein Alptraum, dein Vorbild
doch auch der Abschaum zugleich.
Der Schutz deiner Liebe war mein Schild
Ein andrer regiert nun dein Reich.

Das nur als Beispiel wie man es machen könnte.

Gruß,
nimmilonely

KoKomoKalamari · 22.03.2011, 12:57

Zitat:

Zitat von nimmilonely

Die Zeilen sind nur darauf bedacht, am Ende das richtige Wort zu haben, damit es sich reimt, das tut dem Gedicht nicht gut.
Ein Gedicht sollte sich reimen aber es darf nicht nur ein Reimehaufen sein.

Du hast recht. Ich sollte auch keine Gedichte nach einem Schreibanfall posten. Werd dran arbeiten.

Danke

21.03.2011, 12:24	#1
KoKomoKalamari Dabei seit: 03/2011 Ort: Italien Alter: 36 Beiträge: 70 Meine Gedichte Meine Favoriten	Hinrichtung eines Heldens HOTZ HOTZ HOTZ HOTZ Ich war der König der Räuber, die Plage der Welt. Ich war der Schrecken der Wälder, dein ewiger Held. Ich war dein Alptraum, und dein Vorbild zugleich. Ich war der Abschaum und dein Königreich. Ich war die Sehnsucht, der Bruch der Moral. Ich war die Brechsucht des Regelwahns. Doch nun bin ich vergessen, verraten und entehrt. Die Welt hat mich verstoßen, mich enthoben, weggesperrt. Ich sitze in deinem Kerker, der Schlüssel lange fort. So warte ich, Berserker auf deinen Meuchelmord. Doch geh noch einmal in die Wälder, zurück in vergessene Tage. Er hallt durch Holz und Felder, mein ewiger Name: HOTZ HOTZ HOTZ HOTZENPLOTZ (Ich bitte um Kritik)

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nimmilonely Dabei seit: 12/2010 Ort: Mainz Alter: 35 Beiträge: 853 Meine Gedichte Meine Favoriten	Es fängt ganz nett an, wird dann aber zu vorausschaubar und langweilig. Die Zeilen sind nur darauf bedacht, am Ende das richtige Wort zu haben, damit es sich reimt, das tut dem Gedicht nicht gut. Ein Gedicht sollte sich reimen aber es darf nicht nur ein Reimehaufen sein. Strophe zwei würde ich so verändern: Ich war dein Alptraum, dein Vorbild doch auch der Abschaum zugleich. Der Schutz deiner Liebe war mein Schild Ein andrer regiert nun dein Reich. Das nur als Beispiel wie man es machen könnte. Gruß, nimmilonely