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Liebe, Romantik und Leidenschaft Gedichte über Liebe, Herzschmerz, Sehnsucht und Leidenschaft.

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Alt 27.07.2006, 16:29   #1
Monty Schwarz
 
Dabei seit: 03/2006
Beiträge: 84

Standard Song für Penny

Ich habe schon vieles mit dir getauscht
nun gebe ich dir einen mundvoll Atem
Du schließt die Augen und tauschst zurück
dabei zeichnen deine Hände
Wolken auf meinem Rücken

Zusammen durchsieben wir den Strand
auf der Suche nach etwas Winzigem Glattem
heimlich Vergoldetem
das du nicht kennst und ich nicht zu benennen weiß

Irgendwann geben wir auf und gehen schwimmen

Du lachst als ich in deinem Haar eine Perle finde
und schenkst sie einem Kind

Abends schlägst du mich auf
ich lass dich in mir lesen
Du erinnerst mich an jemanden
von dem ich früher immer träumte
Monty Schwarz ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 27.07.2006, 16:39   #2
HALLOman
 
Dabei seit: 01/2006
Beiträge: 108

Hallo.

Ich habe schon vieles mit dir getauscht
nun gebe ich dir eine mundvoll Atem
Du schließt die Augen und tauschst zurück
dabei zeichnen deine Hände
Wolken auf meinem Rücken

Zusammen durchsieben wir den Strand
auf der Suche nach etwas Winzigem Glattem
heimlich Vergoldetem
das du nicht kennst und ich nicht zu bennen weiß


Bis hier hin finde ich es ganz gut, außer dass es wohl "benennen" heißen soll

Aber danach wird es volkommend verwirrend, völlig aus dem Zusammenhang gerissen.

Ich würde dein "Gedicht" in einer Kurve beschreiben, die an der Y-Achse relativ weit oben startet und sich dann immer mehr dem Nullpunkt nähert, bis sie (die Kurve) ihn (den Nullpunkt) schließlich erreicht hat.
HALLOman ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 28.07.2006, 11:49   #3
Monty Schwarz
 
Dabei seit: 03/2006
Beiträge: 84

Hey HALLOman,

Vielen Dank für deinen Kommentar. Freut mich, dass die erste Strophe dir gefällt. Danke auch für den Rechtschreib-Tipp.

[...] die relativ weit oben startet und sich dann immer mehr dem Nullpunkt nähert, bis sie [...] ihn [...] schließlich erreicht hat.

Das trifft es ziemlich genau

Sonnige Grüße aus Nordhessen,
Monty
Monty Schwarz ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 28.07.2006, 12:06   #4
uninvited guest
 
Dabei seit: 03/2006
Beiträge: 481

Hallo Monty,

auch wenn Du HALLOman zustimmst;
einen "Nullpunkt" kann ich bei Deinem Gedicht nun wirklich nicht erkennen.

Ich mag Deine Worte sehr, von Anfang bis Ende, sehe nichts Verwirrendes oder aus dem Zusammenhang Gerissenes.
Für mich lässt sich das Gedicht durchweg gut lesen, ist nachvollziehbar und einfach schön.

Allerdings lass ich Dich nicht ohne Kritik davonkommen, heißt es doch "einen" mundvoll Atem.

t.u.g.
uninvited guest ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 28.07.2006, 13:32   #5
Mortis
 
Dabei seit: 04/2006
Beiträge: 147

Ich schließe mich vollstens dem t.u.g. an.
Wie schon Deine anderen Sachen ist auch hier die Sprache umwerfend einfach und direkt. Und ebenso schöne Ideen hast DU damit umgesetzt.
Sehr nette Lyrik!
Mortis ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 28.07.2006, 17:21   #6
Monty Schwarz
 
Dabei seit: 03/2006
Beiträge: 84

Hey Mortis! Hallo uninvited guest!

Herzlichen Dank für eure Kritiken! Freut mich, dass es euch Spaß macht, meine Gedichte zu lesen!

Mit HALLOman stimme ich insofern überein, als eine seiner Formulierungen die Stimmung von "Song für Penny" gut einfängt; vermutlich habe ich das nicht klar genug hervorgehoben:
"Penny nähert sich dem Nullpunkt, bis sie ihn (das lyrische Ich) schließlich erreicht."

Indes habe ich mal wieder etwas nicht mitbekommen. Diesemal die Bedeutung des Kürzels "t.u.g."


Mittlerweile gewitterige Grüße,
(muss gedichtet werden)
Monty
Monty Schwarz ist offline   Mit Zitat antworten
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