Heut Nacht

[Jeanny]

Heut Nacht
tanzen wir
auf der Feenlichtung
und die Schlüsselblumen
spenden Applaus.

Heut Nacht
umsorgt uns der Wind
und Nachtfalter werfen
ihre samtenen Flügel
übers taunasse Gras.

Heut Nacht
fliegen wir
in die Unendlichkeit
und pflücken
lächelnde Sterne...

Ich finde dein Gedicht stellenweise zu lang formuliert. Besonders die erste Strophe scheint mir zu sehr in die Länge gezogen.

"auf der Feenlichtung
und die Schlüsselblumen"

Vorallem dieser Teil klingt nicht sehr harmonisch durch die Zeilenended. Vielleicht wären kürzere Ausdrucke besser gewesen.

[Nathiel]

Allerding, so denke ich, hat ruft dieses ein märchenhaft schwebendes Bild hervor, genau durch diese langen Sätze, auch wenn sie vielleicht nicht am besten geschrieben sind und es beim Gedicht an Form fehlt.
Doch manchmal schreiben wir ja auf eigene Art und ich denke fehlen sollte diese auch nicht, ansonsten könnte man das phantastische an ihnen unter der grossen Menge von Gedichten die in die Kategorie: Klasse Form: Seltene Wortwahl: Keine Clitchees, hineinpassen nicht bemerken.

Ich finde deine Wortwahl für den Fantasy-Raum zwar Clichee haft, dennoch ist sie seltener Vorzufinden, und passt ausgezeichnet zu deinem Gedicht.

Noch einen Wortfehler muss ich melden: Nachtfalter werfen keine Seide, das tun wenn überhaupt die Seidenspinner... also bis dann.

[Jeanny]

Hllo Elve, Hallo Nathiel,
danke für die Kritik, wobei mitunter verschiedene Leute auch verschiedene Bilder sehen.
Nachtfalterproblem hab ich dankend erkannt und mich bemüht, es zu
verumdenklichend?,. naja, oder so ähnlich.
L.G. JeannY