Königskriege bei Poetry.de

crh2 · 14.11.2007, 15:48

Königskriege

Zu dunkel um ein Stern zu sein,
scheint der Ort um uns herum
als versuche er sein Haupt zu schützen.
Er verletzt jeden der es schaut.

Zu hell um deine Weste zu sein,
vom hohen Ross herunterblicken
und unrealisiert Abgründe sehen.
Die restliche Welt brennt nieder.

Die westliche Sphäre breitet sich aus,
zum rot schimmernden Horizont
aus dem die Leidensqualen fachen.
Laufrichtung entgegengesetzt der Erde.

Die giftige Gegenwart legt den Boden,
für die Zukunft nichts Gutes.
Das Land ist kahl, nichts blüht.
Die Erde verbrannt, brach und grau.

14.11.2007, 15:48	#1
crh2 Dabei seit: 08/2007 Beiträge: 70 Meine Gedichte	Königskriege Königskriege Zu dunkel um ein Stern zu sein, scheint der Ort um uns herum als versuche er sein Haupt zu schützen. Er verletzt jeden der es schaut. Zu hell um deine Weste zu sein, vom hohen Ross herunterblicken und unrealisiert Abgründe sehen. Die restliche Welt brennt nieder. Die westliche Sphäre breitet sich aus, zum rot schimmernden Horizont aus dem die Leidensqualen fachen. Laufrichtung entgegengesetzt der Erde. Die giftige Gegenwart legt den Boden, für die Zukunft nichts Gutes. Das Land ist kahl, nichts blüht. Die Erde verbrannt, brach und grau.