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Humorvolles und Verborgenes Humorvolle oder rätselhafte Gedichte zum Schmunzeln oder Grübeln.

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Alt 11.10.2023, 07:03   #1
männlich Anaximandala
 
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Standard Unsere Werte

Man diskutierte schon ob Milliardäre
mit ihrem Großvermögen noch gerecht,
vielleicht sogar gesellschaftlich in echt
das Gegenteil nur sind und wie es wäre

wenn man das Geld im Umlaufkreis vermehre
durch ein Gesetz, das ihre Basis schwächt:
ab Summe X wär Geldbesitz dann schlecht
so dass der Staat es nimmt um es durch hehre

Projekte helfend in die Welt zu bringen.
Gerechtigkeit! Die sonst so hochverehrte.
Doch anderswo wills einfach anders klingen:

Sie sind als Altruisten gut bewährte
Bekämpfer mancher wirklich schlimmer Dinge.
Bei Milliardären liegen unsre Werte.
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Alt 11.10.2023, 09:57   #2
männlich dunkler Traum
 
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Standard Hallo Delf

... der letzte Satz stimmt.
Als Altruisten würde ich sie eher nicht bezeichnen. Geld besitzt seinen Wert nur durch unseren Glauben an seinen Wert bzw. an die stattliche Garantie seines Wertes.
Nett geschrieben, gute Satire, gehört das jetzt auch zu unserer werte- und regelbasierten Ordnung?

wsT
dT
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Alt 11.10.2023, 12:22   #3
weiblich Ilka-Maria
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Zitat:
Zitat von Anaximandala Beitrag anzeigen
... wenn man das Geld im Umlaufkreis vermehre
durch ein Gesetz, das ihre Basis schwächt:
Gut gemeint, aber falsch gedacht. Geldvermehrung hilft den am Limit kratzenden Haushalten nicht. Mehr Geld entsteht durch herausgelegte Kredite der Banken, die dieses Geld selbst nicht haben. Sie leihen es sich bei der Bundesbank. Es handelt sich also lediglich um Buchungsprozesse. Kleinkrauterer haben an diesen Prozessen nicht teil, weil sie nicht kreditwürdig sind.

Offensichtlich geht im Volk immer noch der Aberglaube herum, Banken legten Kredite aufgrund der vorhandenen Ersparnisse der Bürger heraus. Das ist ein Irrtum, denn mit diesen paar Kröten lassen sich keine Milliardengeschäfte machen. Im Gegenteil: Das Umlaufgeld ist teuer, die Verwaltung vieler privater Einzelkonten ebenfalls. Die Banken wollen diese Art des Geldumlaufs vom Hals haben.
__________________

Workshop "Kreatives Schreiben":
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Alt 13.10.2023, 14:17   #4
männlich Anaximandala
 
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Standard Vielen Dank

Hallo dunkler Traum, hallo Ilka,

Zitat:
... der letzte Satz stimmt.
Als Altruisten würde ich sie eher nicht bezeichnen. Geld besitzt seinen Wert nur durch unseren Glauben an seinen Wert bzw. an die stattliche Garantie seines Wertes.
Nett geschrieben, gute Satire, gehört das jetzt auch zu unserer werte- und regelbasierten Ordnung?

wsT
dT
Hehe danke, ja um den letzten Satz ging es
Die Altruisten sind mehr mit einem kleinen Zwinkern zu verstehen, obwohl es bestimmt wirklich Menschen gibt, die es so sehen und eigentlich sind die Betrachtungen mehr als ein"diese und jene Sicht gibt es", als ein "die Dinge sind so" zu verstehen. Schließlich würde ich darauf wetten, dass der Staat, sollte es mal so laufen, "Besseres" im Sinn hätte, als das Geld in hehre Projekte zum Nutzen der Gesellschaft o.Ä. zu stecken

Du hast recht, einen realen Wert über den Glauben hinaus hat unser Geld nicht ... das war aber mal anders, als es den Goldstandart noch gab. Dafür haben wir heute viel heiße Luft und ein erschreckendes Gleichgewicht zwischen der Scheiße, die man uns erzählt und dem, was wir zu glauben oder hinzunehmen bereit sind.
Zumindest sagt das mein subjektives Gefühl.

Satire? Ich hoffe es doch!
Oder dass unsere Werte bei den Milliardären liegen?
Ich befürchte leider ja!


Zitat:
Gut gemeint, aber falsch gedacht. Geldvermehrung hilft den am Limit kratzenden Haushalten nicht. Mehr Geld entsteht durch herausgelegte Kredite der Banken, die dieses Geld selbst nicht haben. Sie leihen es sich bei der Bundesbank. Es handelt sich also lediglich um Buchungsprozesse. Kleinkrauterer haben an diesen Prozessen nicht teil, weil sie nicht kreditwürdig sind.

Offensichtlich geht im Volk immer noch der Aberglaube herum, Banken legten Kredite aufgrund der vorhandenen Ersparnisse der Bürger heraus. Das ist ein Irrtum, denn mit diesen paar Kröten lassen sich keine Milliardengeschäfte machen. Im Gegenteil: Das Umlaufgeld ist teuer, die Verwaltung vieler privater Einzelkonten ebenfalls. Die Banken wollen diese Art des Geldumlaufs vom Hals haben.
Du hast recht, zumindest zu großen Teilen.
Ich bin zwar der Meinung, dass auch der Umlauffaktor eine Rolle spielt in der Wertschöpfung - aber ich merke wo ich es in Worte fasse, die Wertschöpfung ist nicht die Geldmenge, und die Geldmenge erhöht sich wirklich nur auf die von dir beschriebene Art - aber selbst wenn wir das außen vor lassen würden, wäre der Einfluss durch Geldfluss und Umlauf auf das Ergebnis Peanuts gegen Giragelder!

Ich glaube vollkommen und bis in die letzte Konsequenz ausgeschöpft, entspräche Anfangsbetrag X an reell existierender Geldmenge noch einem Prozent der Menge an "Büchergeld", vielleicht 10 Prozent.
Aber so effizient funktioniert unsere Welt dann doch nicht, die Geldmenge auf dem Planeten liegt bei 83 Billionen Dollar, reell vorhinden sind davon, ich glaube, ein, vielleicht zwei Billionen.

Trotz allem, wenn auch falsch ausgedrückt, wie oft ein Schein den Besitzer wechselt nimmt Einfluss auf das wirtschaftliche Ergebnis. Die Wertschöpfung beeinflusst das vielleicht mehr psychologisch, denn das Wertschöpfungspotenzial liegt ja in Arbeitskraft und Organisation derselben, das Geld gibt nur Anreiz es umzusetzen.
So wie es aber bei Girageldern der Fluss ist, der die Masse macht - A legt 100€ an, die Bank verleiht 90€ an B, der kauft bei C irgendwas. C legt 90€ bei der Bank an, die verleiht 81€ an D, ... - so ist es auch beim einfachen Umlauf, je öfter Geld die Hand wechselt, desto mehr Potenzial wird aktiviert + wenn ich mein Geld ungenutzt hier liegen habe, dann liegts halt hier so rum, oder auf der Bank; die hats auch schon durch ihre Einlagen- und Reservenpolitik potenziert.
Aber wenn ich es jetzt nehme und nutze und es bei B landet, von B vielleicht nochmal bei C - alles Potenzial aktivierend, aber Peanuts - bloß C legt es jetzt bei der Bank an. Und die Bank wiederum behält - wieder - 10 Prozent ein und verleiht den Rest.
Wodurch der Umlauffaktor auch wieder die Schöpfung von Geld in den Billanzen der Banken beeinflussen würde.

*spontane Frage, wenn C, anstatt das Geld anzulegen, einen Kredit abbezahlt, was passiert dann?
Vermutlich das selbe, 10% Rücklagen, 90% Kredite
Jetzt erzählt Google mir, die Mindestreserve für Banken Einlagen betreffend liegt bei 1%, aber das Buchgeld übersteigt die reelle Geldmenge "nur" um ca das Zehnfache.
Gut, lieber 1:10 als 1:40 im Verhältnis Bargeld:Buchgeld, aber 10% Einlagen wären mir irgendwie lieber als 1%.

Danke für deinen Kommentar, bzw für euer beider Kommentare!
Am Ende stimmt es was du schreibst, die Geldmenge wird in den Banken erhöht. Möglicherweise stimmt es, was ich schreibe, dann gibts bestimmt Bücher dazu
Der Einfluss des Umlaufs auf die Geldmenge bliebe aber indirekt.

Liebe Grüße,
Delf

*evtl..ergänze ich in einer halben Stunde nochmal, zumindest falls ich dann schlauer bin.
Anaximandala ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 13.10.2023, 14:37   #5
weiblich Ilka-Maria
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Du hast den wichtigsten Faktor vergessen, Anaximandala: Das Giralgeld trägt deshalb nicht zur "Wertschöpfung" bei, weil es durch die Inflation permanent an Kaufkraft verliert, also weniger Wert wird. Daran ändert sich auch dann nichts, wenn man es für ein paar lausige Zinsen auf einem Sparkonto hält, denn die Zinsen können die Geldentwertung nicht abfangen.

Das ist der Grund, weshalb ich in Aktien investiert habe, und zwar ausschließlich in Dividendenaktien. Im Augenblick geht es zwar, bedingt durch wirtschaftliche und kriegerische Faktoren, mit den Aktienwerten abwärts; doch sie können wieder an Wert gewinnen, oder aber man schichtet um und gleicht Verluste durch erfolgreichere Aktien aus. Darauf habe ich Einfluss, bin also autonom, im Gegensatz zu den klassischen Sparmodellen (inkl. Lebensversicherungen, vor allem aber das Riester-Rentenmodell, der größte Betrug der Nachkriegszeit).

Eine andere gute Anlage ist eine Immobilie zur Selbstnutzung, denn der Wohnraum in Deutschland ist knapp und wird nur mäßig wachsen, da kann mir jeder Anlageberater von Zyklen erzählen, so viel er will. Ich hatte mich vor fast dreißig Jahren zu diesem Schritt entschlossen und für meine Bude auf vieles verzichtet, um diese Bürde zu stemmen, und kann guten Gewissens sagen: Es war richtig und kann weiterempfohlen werden. Aber dem Giralgeld eine Wertschöpfung zuzusprechen oder gar ein Sparkonto einzurichten halte ich für die schlechtesten aller Ideen. Da ist es besser, die Kröten auf den Kopf zu hauen, z.B. sich einen Porsche zu kaufen. Der hat im Notfall wenigstens einen hohen Wiederverkaufswert.
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Alt 13.10.2023, 15:00   #6
männlich Eisenvorhang
 
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Zitat:
Zitat von Anaximandala Beitrag anzeigen
evtl..ergänze ich in einer halben Stunde nochmal, zumindest falls ich dann schlauer bin.
Nur fürs Allgemeinwissen, rund um Finanzen sind hier ein paar gute Links:

https://www.wertpapier-forum.de/topi...Cr-einsteiger/

https://www.wertpapier-forum.de/topi...epot-aufbauen/

https://www.wertpapier-forum.de/topi...andardindizes/

https://frugalisten.de/von-den-zinse...hmestrategien/
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Alt 14.10.2023, 06:27   #7
männlich Anaximandala
 
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Standard Guten Morgen

Zitat:
Du hast den wichtigsten Faktor vergessen, Anaximandala: Das Giralgeld trägt deshalb nicht zur "Wertschöpfung" bei, weil es durch die Inflation permanent an Kaufkraft verliert, also weniger Wert wird.
Du hast recht, an sich ist die Wirkung nichts als psychologischer Natur, denn ganz egal, welche Geldmenge wir hätten, und wie sehr sie erhöht wird, oder nicht, die Wertschöpfung ist das Ergebnis von Arbeitskraft und vorhandenen Maschinen / Material / ...
Das Geld selber ist nur das Wertaufbewahrungs- und kalkulationsmittel. Wie die Geldmenge auch steigt, ändert sich ja nichts an der Arbeitskraft, auch das zur Verfügung stehende Material bleibt gleich.
Einzig der psychologische Effekt des Geldes, bringt uns dazu mehr Potenzial auszuschöpfen.
Aber anders gesagt könnte man auch sagen, wir haben in unserem System das Maximum an heißer Luft reingeblasen, das geht. Jetzt sieht es groß und mächtig aus, oder hrößer und mächtiger, und irgendwann holt die Realität uns ein, dann dreht der Wind und was heute psychologisch unser Antrieb ist, wandelt sich in unsre Ketten

Ich hab zum Umlauf ein schönes Zitat gefunden, auf bpb

Zitat:
Die Umlaufgeschwindigkeit des Geldes hat Einfluss auf den Geldwert. Eine Steigerung (Verringerung) der Geldumlaufgeschwindigkeit wirkt sich dabei wie eine Vergrößerung (Verkleinerung) der Geldmenge in der Volkswirtschaft aus.
Zitat:
Das ist der Grund, weshalb ich in Aktien investiert habe, und zwar ausschließlich in Dividendenaktien. Im Augenblick geht es zwar, bedingt durch wirtschaftliche und kriegerische Faktoren, mit den Aktienwerten abwärts; doch sie können wieder an Wert gewinnen, oder aber man schichtet um und gleicht Verluste durch erfolgreichere Aktien aus. Darauf habe ich Einfluss, bin also autonom, im Gegensatz zu den klassischen Sparmodellen (inkl. Lebensversicherungen, vor allem aber das Riester-Rentenmodell, der größte Betrug der Nachkriegszeit).
Aktien sind an sich eine super Sache! Ein bisschen klug geplant und breit gefächert, lässt sich Geld wirklich verhältnismäßig sicher anlegen. Vor allem gibt es ja immer noch einige "sichere Häfen".
Ich habe zwar noch nie etwas mit Aktien gemacht, also meine Erfahrungswerte sind begrenzt. Aber ich kann deine Intention gut nachvollziehen.
Die regulären Sparmodelle sind aktuell alle ein bisschen wie langsam sein Geld verbrennen, ich glaube man muss aktuell schon ein bisschen klug und kreativ sein. Sparen ist einfach nicht gewollt im Moment.

Zitat:
Eine andere gute Anlage ist eine Immobilie zur Selbstnutzung, denn der Wohnraum in Deutschland ist knapp und wird nur mäßig wachsen, da kann mir jeder Anlageberater von Zyklen erzählen, so viel er will. Ich hatte mich vor fast dreißig Jahren zu diesem Schritt entschlossen und für meine Bude auf vieles verzichtet, um diese Bürde zu stemmen, und kann guten Gewissens sagen: Es war richtig und kann weiterempfohlen werden.
Immobilien sind definitiv immer eine Wahl, aktuell aber lieber haben, als kaufen, der Markt ist nämlich schon ziemlich hoch bewertet, also als Geldanlage wäre die Entscheidung zum Kauf vielleicht in Zukunft besser, aber zum leben ist der Markt ja egal, an sonsten ist Ackerland glaube ich eine ziemlich stabile Anlage, Kunstgegenstände und edler Whiskey, ein paar unorthodoxe Metalle, also mit ein wenig Kreativität gibt es Optionen.
Aber ich muss mit der Hand aufs Herz bekennen, mein Wissen ist rein theoretischer Natur.
Wenn ich jetzt aber investieren würde, dann würde ich glaube ich schon in Richtung greifbar tendieren, am liebsten reell vor meiner Nase stehend. Ohne jetzt zu doll drauf einzugehen, ich habe nicht das Gefühl, dass 2008 die Talsohle war und nach Kondratieffs Theorie der langen Wellen (40-60 Jahre) durch Paradigmenwechsel, wird es nach der Weltwirtschaftskrise der 30er (Chemie, Elektrtechnik), der Krise der 70er (Öl, Automobiele) Zeit für die Informationstechnikkrise :/

Zitat:
Aber dem Giralgeld eine Wertschöpfung zuzusprechen oder gar ein Sparkonto einzurichten halte ich für die schlechtesten aller Ideen. Da ist es besser, die Kröten auf den Kopf zu hauen, z.B. sich einen Porsche zu kaufen. Der hat im Notfall wenigstens einen hohen Wiederverkaufswert.
Gut, ich widerspreche nicht
Und ich stimme zu, so er denn ganz ist xD


Hallo, Eisenvorhang,
vielen Dank für die Links, ich bin noch nicht dazu gekommen, viel reinzuschauen, da gestern alles ein bisschen anders als geplant lief und das Datum seinem Mythos viel Ehre gemacht hat
Aber ich werde die nächsten Stunden auf jeden Fall mal schauen, was du dort eingestellt hast.
Danke

Einen schönen Tag euch
Liebe Grüße
Delf
Anaximandala ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 14.10.2023, 09:11   #8
männlich Eisenvorhang
 
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Hi delf,

dafür brauchts viel Zeit, ist viel Stoff. Wer sich aber für Finanzen interessiert, die Quelle des Wissens.


lg EV
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Alt 14.10.2023, 09:16   #9
weiblich Ilka-Maria
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Zitat:
Zitat von Anaximandala Beitrag anzeigen
Immobilien sind definitiv immer eine Wahl, aktuell aber lieber haben, als kaufen, der Markt ist nämlich schon ziemlich hoch bewertet, also als Geldanlage wäre die Entscheidung zum Kauf vielleicht in Zukunft besser, ...
Guten Morgen, Anaximandala,

der Zeitpunkt spielt eine wesentliche Rolle, das ist richtig. Als ich gekauft hatte, gab es ein Förderprogramm, der Bund hatte mir also einige Jahre lang Geld zugeschossen (ähnliche Überlegungen gibt es jetzt wieder). Außerdem waren die Zinsen niedrig, deshalb hatte ich mich langfristig, nie kurzfristig gebunden.

Besonders wichtig und immer zu raten: Niemals ein Annuitätendarlehen aufnehmen, sondern einen Vertrag mit möglichst hoher Zwischentilgung abschließen. Ich hatte damit meine Restverbindlichkeiten so stark runterbekommen, dass ich in den letzten Jahren monatlich weniger als 50 Euro zu zahlen hatte. Das schlägt jede Miete.

Anlagen in Whiskey sind sicherlich auch eine Supersache. Damit handelt Horst Lüning, der dafür im Internet Werbung macht, obwohl er von Beruf Ingenieur ist.

LG
Ilka
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