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Düstere Welten und Abgründiges Gedichte über düstere Welten, dunkle und abgründige Gedanken.

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Alt 30.04.2007, 00:18   #1
lacrima amoris
 
Dabei seit: 10/2006
Beiträge: 61

Standard Der Soldat

Mein Atem ist kalt,
tanzend spielt er
mit der eisigen Luft,
meine Hände sind starr,
festgefroren
an der Klinge meines
abgenagten Schwertes,

DerWald war zu lange
meine Unterkunft,
das Laub viel
zu lange mein Gemach,

Alle die sich FEINDE
nannten,
die sich mir in den
Weg stellten
tränken nun den
den Boden,
den kalten Boden
des Waldes,

Ich werde an
sie denken,
werde mich
an sie erinnern,
wie sich das Stahl
meines Schwertes
durch ihre Körper
bohrte,

und jede Nacht
werde ich von ihren
Schreien zurück
in das
Leben gerufen,

in ein Leben
das ich nicht
verdiene,

hasst mich.
liebt mich,

schäzt mich
wie ihr wollt,

denn wenn der Tod
mich euch entreisst,

werden die Götter
Gnädig sein.
lacrima amoris ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 30.04.2007, 13:47   #2
evian
 
Dabei seit: 12/2006
Beiträge: 25

Hallo träne.
tippfehleeeer! kann doch nicht so schwer sein das zu korrigieren...

aalso die erste hälfte gefällt mir weniger. ab der zweiten hälfte dann umsomehr. ab "und jede nacht" bist du wirklich zu loben. vor allem das ende gefällt mir sehr gut. die ersten drei zeilen sind auch gut. beim restlichen teil kommt mir zu oft schwert und bohren und klinge und kalt vor, vielleicht könntest du das ein bisschen umschreiben. (bzw beschreiben)

lg
evian ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 30.04.2007, 21:00   #3
lacrima amoris
 
Dabei seit: 10/2006
Beiträge: 61

ich danke für die kritik
lacrima amoris ist offline   Mit Zitat antworten
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