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Sonstiges Gedichte und Experimentelles Diverse Gedichte mit unklarem Thema sowie Experimentelles.

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Alt 27.06.2023, 14:10   #1
männlich MonoTon
 
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Standard LGBT

Meine Gene bekommt ihr nicht!
Ich rotte mich selbst aus
und betreibe Genozid.
Ich bin das IQ+
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Alt 01.09.2023, 16:43   #2
männlich XRayFusion
 
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Ich schwanke im Eindruck zwischen Zynismus und einer Form des Endstadiums.
In gewisser Weise behandelt und beschreibt es ganz gut ein Stück Zeitgeschichte, in der das Verlassen von eingefahrenen Lebenswegen einem Urschrei nach destruktivistischer Selbsterfahrung ähnelt.
Ist es die Spur eines Neogewebes aus mikroskopisch kleinen Gummizellen, die sich zu einem neuen Platikkosmos anordnen für bittere Erfahrungen im Grenzbereich der völligen Verdrehung einer synthetischen Unwirklichkeit?
Konsequent unrettbar als Verrotung deklariert.
Am Ende könnte daraus Wärme werden in der Ferne für die, die das überleben.
XRayFusion ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 15.09.2023, 16:19   #3
männlich Georg C. Peter
 
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Beiträge: 834

Zitat:
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Meine Gene bekommt ihr nicht!
Ich rotte mich selbst aus.
Ich bin das IQ+
Kurz, zynisch und witzig, lieber MonoTon.
Bei dieser Gelegenheit habe ich im Zitat noch Deine dritte Zeile eleminiert!

Grüße von IQ- zu IQ+!
Georg C. Peter ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 17.09.2023, 21:11   #4
männlich MonoTon
 
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Beiträge: 1.108

Hallo XRayFusion und Georg C. Peter

Ich kann sehen warum. Sich selbst auslöschen und Genozid betreiben wirkt im Nachhinein doppelt gemoppelt.
Momentan spricht mich das Thema Tod sehr an, ich vermute das ist abhängig von meinem Arbeitsumfeld und dient als Ventil. Obwohl ich versuche ein Stein zu sein.
Aus meiner Sicht ist das IQ+ überflüssig, da es sich nicht mehr um das Wesentliche dreht, sondern nur instrumentalisiert wird von Personen denen es zu anstrengend ist einen eigenen Charakter zu entwickeln und entdecken und sich lieber parasitär an Trends festsaugen. Sie hinterfragen nicht mal ihre eigenen Konsequenzen und leben eine Doppelmoral in der Kritik einem Angriff ihrer Freien Meinung gleichgestellt wird und aus bockigem Verhalten gehandelt wird. Kaum einer davon ist befähigt weitläufiger Voraus zu Denken.

Dabei vergessen sie, dass sie sich dafür Laut machen, sich selbst und ihre Spuren auszulöschen, während sie Gleichsam schreien, das man sie ihr Leben leben lassen soll.

Man will immer als normal betrachtet werden, dabei sollte man aber vor allem erstmal bei sich selbst anfangen und sich als etwas akzeptieren, das nicht der Norm entspricht. Erst dann finden sich andere die eine gewisse Normalität im selben Verhalten mit sich bringen. Ich bin nicht für Toleranz, ich bin für Akzeptanz. Akzeptanz stellt sich mit Aufklärung und Geduld wie von selbst ein.
Im Moment gehen wir leider Rückwärts und erreichen genau das Gegenteil von dem, was als Ergebnis erwartet wird. Toleranz fühlt sich erzwungen an und Akzeptanz kommt aufgrund des Mangels an fehlendem Verständnis gar nicht erst vor.
Die Personen die unter IQ+am lautesten schreien, verfolgen alle eigene Interessen und das im Namen der Individualität. Sie schaden ihrer "eigenen" Community, waren aber sogar eigentlich nie Teil davon.
Der eine will Elfe werden, der andere mag Eisenbrücken, andere verkleiden sich wie Tiere, wieder jemand behängt sich mit Eisen oder bemalt sich wie Reptile. Andere tragen Windeln und nichts davon hat psychologischen Mehrwert und gehört eigentlich in Behandlung. Aber wehe man nennt es beim Namen, da man ja als "normal" betrachtet werden möchte.
Die Sexualität ist sicherlich etwas sehr normales. Aber nicht das befriedigen von facettenreichen Perversionen und schon gar nicht öffentlich und unter geklautem Label einer Minderheit, wie der Trans-Community.

LGBT beinhaltet Mann und Frau und solche Personen, die es laut Definition der Geschlechtsdysphorie werden wollen. Lesbisch, Schwul, Bisexuell und Transsexuell. Hier geht es darum "was" man ist.

QIA+ beherbergt Wahnfantasien von Personen über Dinge, die sich Mental kranke Menschen als Legal betrachtet wünschen und denen man gesellschaftliche "toleranz" auferzwingen will.
Hier geht es darum "wie" man ist.
Damit man nicht der Realität ins Auge blicken muss, das man eigentlich an einer psychischen Erkrankung leidet die behandelt gehört.
Nicht selten gestützt von fragwürdigen und gescheiterten Existenzen, die unter ihresgleichen den Messias spielen möchten.
Vorzugshalber sind es bärtige Männer die sich Woke schminken und viel Kohle mit der Leichtgläubigkeit anderer, mental nicht gefestigter Individuen machen wollen. Ihre Zielgruppe ist die Pubertät, denn Eltern sind Allgemeinbekannt alle immer doof und indoktrinieren ihre Kinder.
Im Allgemeinen wird sowas auch einfach eine normale Erziehung genannt.
Viele Leute der LGBT sind Grundauf richtig erzogen worden.
An ihrer sexuellen Ausrichtung ändert aber auch Erziehung nichts.

Ich könnte ewig über das Thema reden, allerdings sollte ich es nicht tun denke ich.

Lg Mono
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Alt 18.09.2023, 09:09   #5
männlich Eisenvorhang
 
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Meine Erfahrung mit der Bewegung ist, dass sie gar keine normalen Menschen sein wollen. Lernte ich sie kennen, gab es nur ein Gesprächsthema, das aufgezwungen wurde: Wie schwer es ist, wie die Geschlechtsumwandlung war und jetzt das nervigste, dass die Mentalität sich wie ein Koreaner mit Visitenkarten vermarktet.

Als man sich vorstellte, hieß es sofort: „Ja, hi! Ich bin die Mina und ich bin Transgender.“ Ja, kann ich sehen.
Ich kenne nicht tausende solcher Leute, aber ich bin klug genug zu wissen, dass Menschen unterschiedlich sind; aber wer Akzeptanz fordert, sollte sich doch auch normal verhalten können. Eine normales Gespräch war überhaupt nicht möglich, da das Thema aufgezwungen wird.

Jetzt unterscheidest du ja noch und verurteilst die Leute, die sich mit einem Stuhl oder Fuchs identifizieren und forderst, dass jene behandelt werden müssen. Was ich ziemlich widersprüchlich finde, denn eine Frau, die als Frau biologisch geboren wird, wird ja nicht als Mann geboren. Ebensowenig wie Menschen, die nicht als Fuchs auf die Welt kommen, kein Fuchs sind. Die Verschiebung der Identität ist aber die gleiche.

Grundsätzlich wer Akzeptanz fordert sollte selbst akzeptieren können.
Eisenvorhang ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 18.09.2023, 11:27   #6
männlich MonoTon
 
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Beiträge: 1.108

Zitat:
Meine Erfahrung mit der Bewegung ist, dass sie gar keine normalen Menschen sein wollen. Lernte ich sie kennen, gab es nur ein Gesprächsthema, das aufgezwungen wurde: Wie schwer es ist, wie die Geschlechtsumwandlung war und jetzt das nervigste, dass die Mentalität sich wie ein Koreaner mit Visitenkarten vermarktet.
Richtig, wie der Veganer der jedem auf die Nase bindet dass er Vegan ist, damit man gleich zu beginn weiß, dass die Konversation nur in eine Richtung gehen kann. Solche Gespräche haben von Anfang an ein Label erhalten, das in doppelmoralischem Sinne eigentlich ja umgangen werden sollte.
Die Wahrheit ist, das mir als normal denkendem Menschen eigentlich egal ist, ob mein gegenüber Gemüse frisst oder fickt. Das beides möglich wäre, weil es mir gleich zu beginn eröffnet wird, wird mir eigentlich ungefragt aufgedrängt. Und wehe man spricht es dann erneut an, weil man dazu fragen hat...nein, man hat es einfach hinzunehmen und jedwedes weitere Interesse wird als diskriminierende und/oder homophobe Sicht und Angriff angedichtet.

Ich gehe soweit zu sagen, dass ein Transsexueller, der nicht in der Öffentlichkeit steht, es mit Sicherheit auch nicht an die große Glocke hängen will, dass er/sie Transsexuell ist.
Im ersten Sinne tat diese Person es nämlich für sich und seine eigene mentale Unversehrtheit und nicht, um damit herumprahlen zu können und fishing for compliments zu betreiben.
Und meistens haben sie ein Coming-Out, wenn es darum geht sich zur Wahrheit zu äußern und sie es satt haben sich ansehen zu müssen wie sich junge Menschen verstümmeln, weil sie es bei jemandem gesehen haben der ihnen als falsches Ideal dient.
Wir sind nicht Barbie und Ken und können uns keine Antigenital Schlüpfer aus Plastik aufgiessen.
Ich glaube das viele Menschen den Sinn zur Realität verloren haben, oder vielleicht besaßen sie ihn auch nie. Denn in ihrem Denken gibt es keine Konsequenzen.

Zitat:
Jetzt unterscheidest du ja noch und verurteilst die Leute, die sich mit einem Stuhl oder Fuchs identifizieren und forderst, dass jene behandelt werden müssen.
Ich unterscheide weniger die Leute als mehr ihre Absicht.

Ein/e Transsexuelle/r weiß mit jeder Faser des Körpers, dass das was er/sie ist, nicht das ist was man sieht und das geht sogar soweit, das man sich selbst abstößt. Ein Transsexueller weiß, dass es sich um eine krankhafte Dysphorie handelt. Er/Sie braucht diesbezüglich Fachbezogene Hilfe um den gewünschten Weg zu gehen.
Transsexuelle gehen nur einen Weg (MtF oder FtM) da sie sich bewusst sind, dass dies im Rahmen des mittlerweile Möglichen liegt.

Ich unterscheide in Transsexuell und Trendsexuell

Ein Trendsexueller legt einfach ab, was ihm/ihr nicht passt und labelt sich mit Dingen die andere verantwortet werden voraussehen zu müssen.
Es liegt also nicht mehr bei ihnen, dass sie falsch wahrgenommen werden, sondern die Schuld wird ausschließlich bei Dir gesucht. Weil du zu dumm bist auf anhieb Empathie wirken zu lassen.
Frei nach dem Motto "Ich bin nur verantwortlich für das, was ich sage, nicht für das, was andere darin verstehen." Aber mehr wie ein:
"Ich bin nur was ich denke zu zeigen, aber nicht was du glaubst tatsächlich zu sehen."
Reine suggestive Manipulation und das Abweisen von Verantwortung als Konsequenz für eigene Handlungen.

Und ja, man sollte unterscheiden und verurteilen, wenn ein Mensch versucht sich zu einem Fabelwesen zu transformieren, nur um seinem eigenen Ego einen Push zu geben und dafür ungesehen über die Leichen von Personen zu steigen, die im Vorfeld irgendwann einmal rechte für Transsexuelle mit ihrem Leben erkämpft haben und sich aufopferten, damit Rechte und vorallem ein Recht auf Behandlung stattfinden.
Diese Menschen protestierten damals nicht, damit jemand als Einzelner, Erster und Besonderer aus der Masse herausstechen kann, um ein 12-geschlechtlich-androgynes Einhorn mit Elfenflügeln, Spinnennetztatoo ums Arschloch und Eisenkugelimplantaten unter der Haut zu werden, sondern damit man in der Masse Akzeptanz erfährt in einem Geschlecht, das einem dazu verhilft sich selbst zu Akzeptieren und Akzeptanz zu erfahren und sogar über Leben und Tod entscheiden kann.
Wir sind in keinem Märchen zu Hause.

Kaum jemand sieht noch was Geschlechtsangleichend im Grunde bedeutet.
Aber zu viele glauben, dass es bedeutet seine sexuellen Vorlieben offen auszuleben und offen zur Schau zu stellen.
Mittlerweile laufen Männer über den CSD die sich wie Babys anziehen und Gummibären die sich während des Umzugs öffentlich begatten.
Oder Paare die ihre BDSM Vorliebe an Hundeleinen und Käfigen darstellen.
Und kleine Kinder sind mit dem Gesicht genau auf Augenhöhe.
Das wird gefeiert.

Andererseits wird sich aufgeregt wenn ein Nacktbild einer Frau oder eines Mannes in einer Zeitschrift irgendwo im Supermarkt offen zu sehen ist.
Und dabei wird dann nicht debattiert, das man ein Genital sehen kann, sondern, dass das Genital welches man sieht klar als männlich oder weiblich definierbar ist.
Man versucht etwas zu sein, das man nie sein wird, weil man mental nicht aushält was von einem erwartet wird, das man zu sein hat und es einem an Vorbildern fehlt.

Zitat:
Grundsätzlich wer Akzeptanz fordert sollte selbst akzeptieren können.
Ich akzeptiere Transsexuelle, ich finde es toll und unterstütze deren Entscheidung.
Ich Akzeptiere nicht, wenn jemand sich Masken aufsetzt, die darin resultieren, das man selbst nicht mehr erkennt wer man ist.
Sich selbst bis zur Unkenntlichkeit noch unkenntlicher zu machen, ist nicht Zielführend, in einer Gesellschaft die sich immer wieder aufs Neue versucht in ihrer Existenz zu definieren.

Lg Mono
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Alt 18.09.2023, 11:39   #7
männlich Eisenvorhang
 
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Ich akzeptiere jeden, mit dem ich mich normal unterhalten kann. Mir ist es egal wie er aussieht, welche Einstellung er hat oder was er darstellen will.
Das ist das Gleiche wie mit Christen, die dich konvertieren wollen oder auch den militanten Veganern, die teilweise derart radikalisiert sind, dass es mir die Eier wegätzt.

Mittlerweile sind Überzeugungen und Meinungen so stark, dass ein respektvolles, ehrliches und angenehmes Miteinander kaum noch möglich ist.
Wenn eine Frau oder ein Mann sich im anderen Geschlecht sieht ist das okay. Habe ich nichts gegen, akzeptiere ich und toleriere ich, wenn ich selbst als "normale" Person akzeptiert werde und man auch mit mir normal umgeht.
Eisenvorhang ist offline   Mit Zitat antworten
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