Poetry.de - das Gedichte-Forum
 kostenlos registrieren Letzte Beiträge

Zurück   Poetry.de > Gedichte-Forum > Düstere Welten und Abgründiges

Düstere Welten und Abgründiges Gedichte über düstere Welten, dunkle und abgründige Gedanken.

Antwort
 
Themen-Optionen Thema durchsuchen
Alt 08.05.2007, 22:06   #1
lacrima amoris
 
Dabei seit: 10/2006
Beiträge: 61

Standard Der Vampir

Des Nachts wandere im dunklen Walde,
Der Nebel zieht auf, ich fürchte mich,
Des Nachts irre ich im dunklen Walde,
Ich suche nach Hoffnung ,und nach Glück,

Die Nebel der Nacht lassen einen Blinden sehen,
Die Nebel der Angst lassen mich langsam verstehen
Das tief in mir drin etwas böses ruht,
Dem Nebel der Nacht gewähre ich Unterkunft

Endlose Stille breitet sich in mir aus,
Die Seele ist zerfressen,
Doch ich gebe nicht mehr auf

Den vor hunderten von Jahren gab ich meine Liebe auf,
Die Menschen die mich liebten, zerfielen längst zu staub,
Wie auch ich zu Staub zerfallen werde,
wenn man mir erweist die letzte Ehre.
Doch bis da hin werde ich auf Erden wandeln,
ohne Hoffnung auf verwandeln.

Wie ich es schon einmal tat,
an jenem besagten Tag,
Als mich zwei Schwerter küssten
Und mich des Nachts mit Blut begrüßten

Doch nun sehne ich mich nach Freiheit,
nach Liebe und Geborgenheit

Und was nützt mir die Unsterblichkeit,
wenn man nicht mehr weiß was wahre Liebe ist,
nichts ist mehr real doch es erscheint wie die Wirklichkeit,
es ist das schlimmste was passieren kann wenn man zu lieben verlernt,
wenn man zu hoffen vergisst.

Denn der Biss der Ewigkeit,
hatte mich vom allem irdischen Schmerz befreit,
Doch was ich jetzt fühle ist endloses Leid,
endlos Einsamkeit

Oh wie lange habe ich sie nicht mehr gesehen,
Der Erde Lebensspenderin!
Früher liebkoste sie mein Gesicht,
mir fehlt sie, dennoch vermisse ich sie nicht,
denn jetzt ist sie mein größter Feind,
verbrennen würde ich in ihrer Offenheit
wenn sie scheint
ja wenn sie scheint!


Die Gier nach Unsterblichkeit hat mich zerfressen
Wie auch der Wahn zu töten anstatt leben zu retten,
ich war nicht mehr ich , ich war von fremder Hand besessen,
die Schönheit des Tages war mir Fremd geworden,
doch die Nächte waren endlos lang,
befreit war ich von allen Sorgen,
doch für die Opfer war es eine tödliche Qual.
lacrima amoris ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 08.05.2007, 22:19   #2
MorFeus
 
Dabei seit: 03/2007
Beiträge: 230

Erstmal ein paar Rechtschreibfehler:

Zitat:
Des Nachts wandere im dunklen Walde,
Der Nebel zieht auf, ich fürchte mich,
Des Nachts irre ich im dunklen Walde,
Ich suche nach Hoffnung ,und nach Glück,Komma weg

Die Nebel der Nacht lassen einen Blinden sehen,
Die Nebel der Angst lassen mich langsam verstehen
Das tief in mir drin etwas böses ruht,
Dem Nebel der Nacht gewähre ich Unterkunft

Endlose Stille breitet sich in mir aus,
Die Seele ist zerfressen,
Doch ich gebe nicht mehr auf

Denn vor hunderten von Jahren gab ich meine Liebe auf,
Die Menschen die mich liebten, zerfielen längst zu Staub,
Wie auch ich zu Staub zerfallen werde,
wenn man mir erweist die letzte Ehre.
Doch bis da hin werde ich auf Erden wandeln,
ohne Hoffnung auf verwandeln. Punkte entweder ganz durch, oder nie...

Wie ich es schon einmal tat,
an jenem besagten Tag,
Als mich zwei Schwerter küssten
Und mich des Nachts mit Blut begrüßten

Doch nun sehne ich mich nach Freiheit,
nach Liebe und Geborgenheit

Und was nützt mir die Unsterblichkeit,
wenn man nicht mehr weiß was wahre Liebe ist,
nichts ist mehr real doch es erscheint wie die Wirklichkeit,
es ist das Schlimmste was passieren kann,
wenn man zu Lieben verlernt,
wenn man zu Hoffen vergisst.

Denn der Biss der Ewigkeit,
hatte mich vom allem irdischen Schmerz befreit,
Doch was ich jetzt fühle ist endloses Leid,
endlose Einsamkeit

Oh wie lange habe ich sie nicht mehr gesehen,
Der Erde Lebensspenderin!
Früher liebkoste sie mein Gesicht,
mir fehlt sie, dennoch vermisse ich sie nicht, Diese Zeile ergibt keinen Sinn!
denn jetzt ist sie mein größter Feind,
verbrennen würde ich in ihrer Offenheit
wenn sie scheint,
ja wenn sie scheint!


Die Gier nach Unsterblichkeit hat mich zerfressen,
Wie auch der Wahn zu töten anstatt leben zu retten, Komma weg
ich war nicht mehr ich , ich war von fremder Hand besessen,
die Schönheit des Tages war mir Fremd geworden,
doch die Nächte waren endlos lang,
befreit war ich von allen Sorgen,
doch für die Opfer war es eine tödliche Qual.

Ansonsten noch zu sagen: Hier und da etwas holprig zu lesen, ansonsten hast du das Vampirsein schon recht gut eingefangen. Doch achte auf einheiltliche Zeichensetzung, genauso wie auf einheitliche Groß/Kleinschreibung am Zeilenanfang. (Also entweder alles groß/alles Klein/an Rechtschreibung orientierend...) Außerdem ist es halt das gute alte Vampirthema, also nicht sonderlich innovativ. Und der Schluß ist nicht abschließend genug.
Gruß
MorFeus
MorFeus ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 08.05.2007, 23:06   #3
lacrima amoris
 
Dabei seit: 10/2006
Beiträge: 61

habt dank für eure kritik

"mir fehlt sie, dennoch vermisse ich sie nicht", Diese Zeile ergibt keinen Sinn!
-wie du lieber morfeus behauptet hattest!

so möchte gerne auf deine aussage einzugehen. der erde lebensspenderin ist wie du sicher bemerkt hast die gute alte sonne, also der feind eines jenden vamires.
was ich mit diesem vers aussagen möchte ist das die sonnne dem gechöpf der nacht schon fehlt, da er sich in seinem dasein als vampir alleine und von der restlichen welt ausgestoßen fühlt.
dennoch vermisst er sie nicht, da sie ihn qualvoll streben lassen würde!

würdeset du etwas vermissen das dir den tod bringt?
lacrima amoris ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 09.05.2007, 01:05   #4
MorFeus
 
Dabei seit: 03/2007
Beiträge: 230

Ich verstehe schon, was du mit der Zeile aussagen willst, werter lacrimas amoris. Allerdings ergibt die Zeile in dieser Formulierung keinen Sinn. Es ist, als würdest du sagen: "Es schmeckt mir, aber es mundet mir nicht." Ein Paradoxon.
Man müsste also in dem Fall die Formulierung ändern.
Gruß
MorFeus
MorFeus ist offline   Mit Zitat antworten
Antwort

Lesezeichen für Der Vampir




Sämtliche Gedichte, Geschichten und alle sonstigen Artikel unterliegen dem deutschen Urheberrecht.
Das von den Autoren konkludent eingeräumte Recht zur Veröffentlichung ist Poetry.de vorbehalten.
Veröffentlichungen jedweder Art bedürfen stets einer Genehmigung durch die jeweiligen Autoren.