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Die Philosophen-Lounge Forum für philosophische Themen, Weisheiten und Weltanschauungen.

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Alt 11.02.2010, 20:19   #496
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bin vor kurzem mit machiaveli in berührung gekommen und fod ihn echt interassant, natürlich gehört dahin ein sollte, aber jeder kann daraus lernen, man muss halt bei sich selbst anfangen
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Alt 11.02.2010, 21:03   #497
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ich glaube die welt entwickelt sich fort, ich glaube das die propheten heute eher verstanden werden können, wie man an john lennon (wurde zwas auch ungebracht, hat aber viel liebe in die welt gebracht) oder bob marley (auch jung gestorben, leider) sehen kann. propheten ist vielleicht zuviel gesagt, aber sie waren zumindest botschafter eines neuen glaubens.
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Alt 11.02.2010, 22:09   #498
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Zitat:
john lennon
Auch John Lennon muß man vor dem Hintergrund seiner Zeit verstehen. Heute hätte er keine Chance mehr, eine Kultfigur zu werden. Wir leben nicht mehr im Zeitalter der Friedensbewegung, sondern im Zeitalter der Globalisierung mit all ihren Begleiterscheinungen. Es gab noch nie so viele Kriege auf der Welt wie heute (man hört nur nicht viel davon, wenn es um die "kleineren" geht), und noch nie war die Welt so umfassend von Kapital und Wirtschaft regiert und so stark verflochten wie heute. Wir brauchen keine Propheten, sondern Staatsmänner, denen die Übersicht nicht verloren geht.
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Alt 11.02.2010, 22:15   #499
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Zitat:
john lennon
Auch John Lennon muß man vor dem Hintergrund seiner Zeit verstehen. Heute hätte er keine Chance mehr, eine Kultfigur zu werden. Wir leben nicht mehr im Zeitalter der Friedensbewegung, sondern im Zeitalter der Globalisierung mit all ihren Begleiterscheinungen. Es gab noch nie so viele Kriege auf der Welt wie heute (man hört nur nicht viel davon, wenn es um die "kleineren" geht), und noch nie war die Welt so umfassend von Kapital und Wirtschaft regiert und so stark verflochten wie heute. Wir brauchen keine Propheten, sondern Staatsmänner, denen die Übersicht nicht verloren geht.
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Alt 11.02.2010, 22:42   #500
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Wie heißt es so schön?
Die Wege des Herren sind unergründlich.

(Diese Aussage zur Definition Gottes ermöglicht
eine Rechtfertigung all seiner Taten. Mein Respekt
an den Erfinder. Gute Idee)

Er ist unser Vater, unser Herr im Himmel, der über
uns Wachende mit seinen Augen, die alles sehen.
Sein Paradies, von dem er uns vertrieben hat,
indem er die Nabelschnur durchtrennte, uns die
Sünde des Lebens ermöglichte, soll sich wandeln
in unser Paradies. Nicht durch Gott erschaffen,
aber durch uns, seinen Söhnen und Töchtern.

Und so leitet er uns über seine Pfade zu
unserer eigenen Vervollkommung, unserer
Utopie, die nur auf Blut gebaut werden kann,
weil wir sonst das Leben nicht schätzen könnten.

Du fragst dich, warum dir solch ein Leid geschiet?
Warum das Leid in der Welt geschieht?
Frage dich nicht wer, sondern frage, wie kann ich
helfen und Gottes Werk, nachdem du dich sehntest,
hat mit dir begonnen.

An der Anzahl deiner Leiden erkennt man deine Weisheit.
Wisse und hüte, dass auf ewig Erfahrungen nicht verloren
gehen.

->(Kurze Zusammenfassung:
Man kann alle Taten von Gott rechtfertigen, indem
man sagt, dass alles Leid geschieht, damit wir
an diesen wachsen können. Denn hätte es z.B.
Hitler nicht gegeben, dann hätten wir niemals
um die fatalen Folgen eines zu großen Rassismus
gewusst und es gibt tatsächlich kein einschüchterneres
Bsp. für die jungen Wachsenden für die Auswirkungen,
des Genannten als Hitler.

Deswegen hat Gott Hitler zugelassen, wie er
alles Leid zugelassen hat.

Und Freude ist ein Geschenk, was man nicht zu
würdigen weiß, wenn es Leid nicht gäbe. Meine
Meinung)

Aber ich bin nicht religiös. Ich folge einem anderen
Glauben, nämlich den an mich selber
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Alt 11.02.2010, 23:03   #501
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Zitat:
Aber ich bin nicht religiös. Ich folge einem anderen
Glauben, nämlich den an mich selber
Zitat:
An der Anzahl deiner Leiden erkennt man deine Weisheit.
Das klingt aber nicht unbedingt so, als hättest Du schon sonderlich viel gelitten.
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Alt 11.02.2010, 23:16   #502
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Zitat:
Das klingt aber nicht unbedingt so, als hättest Du schon sonderlich viel gelitten.
Das muß man auch nicht, das Leid anderer zu betrachten reicht völlig aus. Die Philosophin Susan Sonntag hat ein Buch unter fast genau diesem Titel geschrieben.

http://www.perlentaucher.de/buch/14806.html
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Alt 11.02.2010, 23:30   #503
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Danke für den Buchtipp. Ich denke, das werd ich lesen.
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Alt 11.02.2010, 23:42   #504
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Abendstern, ich hoffe, Du hast keine falschen Erwartungen an das Buch. Es handelt einzig von der Rezeption des Leidens über das Bild. Mit theologischen Fragen hat es nichts zu tun. Vielleicht solltest Du erst einmal Inhaltsangaben und Rezensionen lesen.
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Alt 11.02.2010, 23:50   #505
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An theologische Fragen hatte ich auch nicht gedacht. Mich interessiert das Thema an sich.
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Alt 12.02.2010, 07:41   #506
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die gesellschaft muss sich verändern, da der staat es nicht kann. und ein prophet, botschafter kann auch in die politk gehenaber wird dort sicherlich korumpiert, wie man an joschka fischer sieht, früher steinewerfe, dann erlaubt er cia flüge über deutschland! also auf den staat können wir uns nicht verlassen!
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Alt 12.02.2010, 08:37   #507
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Zitat:
die gesellschaft muss sich verändern, da der staat es nicht kann.
Es gibt keine "Gesellschaft". Das ist ein rein abstrakter Begriff. Es gibt nur Menschen, und nur die allein können etwas ändern. Im übrigen finden in Politik und Wirtschaft permanent Veränderungen statt. Jedes Jahr werden von der Regierung hunderte von Gesetzen neu erlassen oder geändert. Am Markt herrscht ein verheerender Preiskampf, die Warenqualität wird immer schlechter, und die Arbeitsplätze waren noch nie so unsicher wie heute. Da ging es vor 30 Jahren noch wesentlich ruhiger zu, obwohl die Menschen damals auch besorgt waren. Da waren es aber nicht die Arbeitsplätze oder der Verlust von Wohlstand, worüber debattiert wurde, sondern das atormare Wettrüsten der Großmächte.
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Alt 12.02.2010, 16:29   #508
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ich glaube du willst mich icht verstehen.

was ist denn die gesellschaft, dier gesellschaft sind die menschen, eine gesellschaft von menschen, und ich glaube du weißt was ich mein wenn ich sage der staat muss sich ändern, er wird sich nicht in der weise ändern das er sozialer, oder besser gesagt humaner, menschlicher wird. er wird immer kälter und immer unmenschlicher.
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Alt 12.02.2010, 19:02   #509
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Zitat:
er wird sich nicht in der weise ändern das er sozialer, oder besser gesagt humaner, menschlicher wird. er wird immer kälter und immer unmenschlicher.
Das stimmt nicht, vor 50 Jahren ging es in dieser Republik in vieler Hinsicht wesentlich härter zu als heute.

Abgesehen davon: Die Menschen von heute wollen doch ein individuelles Leben führen, statt sich in eine Gemeinschaft einzuordnen. Wann konnten es sich Frauen je zuvor leisten, nicht zu heiraten, sondern ihre Kinder ohne Väter aufzuziehen? Wann wurde sozial jemals soviel vom Staat abgefedert wie heute, so daß sich der Gang zum Amt mehr lohnt als zu arbeiten? Menschen wollen keine Nestwärme mehr, und schon gar nicht die Verpflichtungen eines Familienlebens, sondern sich "verwirklichen". Es kommt doch nicht von ungefähr, daß die Single-Haushalte immer mehr werden. Alleine in meinem Arbeitsumfeld kenne ich eine ganze Reihe von Frauen, die ihre Kinder alleine aufziehen. Oder was ist unmenschlich daran, daß es noch nie so einfach war, sich scheiden zu lassen wie heute und dann auch noch den neuen Partner, der die Ehe vielleicht zerstört hat, heiraten zu dürfen? Das war früher gesetzlich anders, da war es gesetzlich nicht gestattet, den "Gegenstand des Ehebruchs" zu heiraten. Weiß das heute eigentlich noch jemand? Kennt man heute eigentlich noch den Kuppel-Paragraphen von damals?

Die Gesellschaft, bestehend aus Menschen mit unterschiedlichen Interessen, ändert sich permanent, dem einen zum Vorteil, dem anderen zum Nachteil. Es wird immer Menschen geben, denen eine Änderung gefällt und solche, denen sie nicht in den Kram paßt. Man kann nicht alles über einen Leisten schlagen, und jedem recht machen kann man es sowieso nicht.
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Alt 12.02.2010, 20:12   #510
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natürlich leben wir humaner als vor fünfzig jahren, aber vor zehn jahren, oder mittlerweile fünfzehn, zwanzig jahren, war das system definitiv menschlicher. natürlich setzt man heute viel auf selbstverwirklichung, aber zu welchem preis?

die famileie geht kaputt, die alten versauern in alterheimen und die kinder zumindest derer die es sich leisten können werden von tagesmüttern aufgezogen, ok das war früher natürlich auch nicht anders, aber es können sich sehr viele heute leisten, natürlich hat sich die gesellschaft, übrigens redest du auch über dieses konstruierte ding, die gesellschaft hat sich auch im vergleich zu tausend jahren verändert, aber die welt ändert sich halt wie du sagst ständig, und seit 9/11 ist die welt nicht mehr die die sie davor war. wir gehen straight in einen polizeistaat, in england und den usa ganz ausgeprägt. natürlich gibt es noch große freiheiten die übrigens auch erst NACH hitler etabliert wurden. also nicht alles schwarz sehen, da die auswirkungen eindeutig nicht nur schlimm waren, oder ist dir diese meinung auch zu provokant?, diese freiheiten werden wohl auch erstmal nicht angegriffen werden, aber sie werden nach und nach überwacht, was bedenklich ist, natürlich kann man jetzt sagen was interessiert es mich ob jemand weiß was für bücher ich lese oder welche pornographischen bildchen ich mir nachts alleine, weil meine frau mich verlassen hat, da sie sich selbst verwirklichen wollte reinziehe? aber andererseits ist es nicht vielleicht schlecht ein gläsernen menschen aufzubauen und ein wirtschaftssystem mit seiner arbeitskraft zu unterstützen das uns nur als materie sieht, die ausweitung der kampfzone auf ein neues gebiet, nämlich das der wirtschaft hat längst begonnen. vielleicht sind die leute die sich diesem system nicht beugen wollen, die nach etwas anderem, etwas mehr suchen die leute die die gesellschaft tragen sollte, immer getragen hat, vielleicht sollten wir uns eben diese leute leisten um unsere gesellschaft, wieder dieses vielö kritisierte wort, voran zu bringen. ich meine wieviele künstler kenn ich die sich gerade so mithilfe von hartz IV über die runden bringen können, und wieviele von denen machen geniale dinge vollbringen große kunst, abgeschirmt und ausgeschlossen von großen kunstmärkten da sich die selbstverwirklichung dahin entwickelt das die leute 10-12 stunden am tag im büro verbirngen und dann kein anderen lebenssinn mehr sehen als sich von den vom staat kontrollierten, natürlich im rahmen der freiheitlich demokratischen grundordnung, agierenden masenmedien beschallen und berieseln zu lassen ohne zu hinterfragen und ohne zu denken. der gläserne mensch ist längst keine utopie mehr, das wirtschaftssystem in dem wir leben wird immer unsozialer und die menschen machen sich immer weniger gedanken, sehen immer weniger sinn im leben. also siehs einfach mal von der anderen seite will eigentlich nur sagen, nimm nicht alles mainstreammäßig auf und kritisiere nicht bevor du verstehst was jemand meint. soviel von mir für jetzt!
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Alt 12.02.2010, 20:51   #511
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Zitat:
und kritisiere nicht bevor du verstehst was jemand meint
Ich kritisiere Deine Ansichten nicht, die ich sehr wohl verstehe, sondern ich setze meine Meinung dagegen und stelle zuweilen Fragen. Das ist etwas ganz anderes als Kritik.

Vieles von dem, was Du zuletzt geschrieben hast, sind tatsächlich Befürchtungen der Menschen, vor allem was die zunehmende staatliche Kontrolle angeht - völlig richtig. Aber alle Deine Bedenken kann ich nicht teilen. Ich bin z.B. nicht dazu gezwungen, mich von Medien berieseln zu lassen. Wie ein Mensch sein Privatleben einrichtet und womit er sich in seiner Freizeit beschäftigt, ob er Bücher liest und welche, ob er denkt oder nicht denkt, das ist nicht Sache des Staates - das muß und darf jeder selbst für sich entscheiden.
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Alt 12.02.2010, 21:02   #512
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Zitat:
Zitat von Abendstern Beitrag anzeigen
Das klingt aber nicht unbedingt so, als hättest Du schon sonderlich viel gelitten.
*hihi* , sicherlich sind meine Leiden keinesfalls
mit den bereits erlittenen Leiden erwachsener Menschen
zu vergleichen oder mit Menschen, die wesentlich
schlechteren Verhältnissen als ich, aber Leiden an
sich spüre ich jeden Tag

Du musst wissen, dass ich ein multikultureller
Mensch bin. Ich bin deutscher Vietnamese, meine
Eltern sind Vietnamesen und ich mehr deutsch, als
Vietnamese.

Kannst du dir vorstellen, welche Konflikte dabei entstehen?

Nicht nur auf sprachlicher Ebene, sondern auch auf
kultureller. Weiter will ich das Thema auch nicht ausweiten,
aber ich kann dir ein Beispiel geben, wie eine solche Erziehung
enden kann, anhand meiner Geschwister nämlich:

- beide agressiv, bzw. schnell zur Rage zu bringen
- Tja, Selbstmordgedanken war auch schonmal ein Thema ^_^

Also sage bitte nicht, dass ich (beinahe) nicht gelitten hätte ^_^

Back to topic:

Wenn der gläserne Mensch zur Gänze da ist,
dann ist die Gesellschaft bereit dafür. Wenn wir die
Menschheit zum Menschen idealisieren, dann kann man
das auch mit einem Lerngang vergleichen:

Wenn der Mensch nicht weiß, wie man mit einer Pistole
umgeht, dann wird er sich fürchten und er wird nicht
damit umgehen können -> er zerbricht daran
(Wenn sich die Gesellschaft nochnicht auf den gläsernen
Menschen eingestellt ist und nicht seinen Nutzen erkennt
und sowohl psychisch noch physisch der Aufgabe gewachsen
ist, wird er daran zerbrechen.)
Aber wenn er lernt und übt, bis er es beherrscht,
wird es ihm, zumindest in der Kriegszeit, hilfreich sein.
(Aber wenn der durchschnittliche Mensch das Stadium
erreicht hat, dass er den gläsernen Menschen annehmen kann,
dann wird es reibungslos passieren, sofern das System vom Nutzen ist)

Der durchschnittliche Mensch wird intelligenter <- ist falsch
Richtig wäre: Der Mensch wird wissender!
Und mit diesem Wissen wird er in der Zukunft mit immer komplexeren
Werkzeugen umgehen können.

(Vergleich: Intelligent - wissen. Wenn der Mensch intelligent ist,
aber nicht weiß, wie etwas funktioniert, wird er nicht unbedingt
vertehen können, was es ist. Wenn ein Mensch wissend ist,
aber nicht weiß, wie etwas funktioniert, wird er nicht verstehen
können, wie es funktioniert, aber er wird mit diesem Material
umzugehen wissen. Verstanden? :P)

Außerdem widerspreche ich der Theorie,
dass der Mensch immer kälter wird. Ich meine,
unterscheidet sich die Freude eines Hundes von der Freude
unsererseits? Trotz Wissen und Evolution scheinen wir
immer unsere Gefühle behalten zu haben, wie selbst
die niedrigsten Wesen.
Zacko ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 12.02.2010, 21:14   #513
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es klingt oft nach kritik, wenn ich dich da falsch bewerte tuts mir leid

natürlich geh es den staat nichts an, aber es hilft dem staat wenn die leute sich fett fressen bier trinken und fußball schauen, brot und spiele, und nicht mehr auf die straße gehen und für ihre rechte eintreten, außerdem kommt das ständige schuldgefühl dazu wir müssen immernoch büßen und werden mmer wieder an das dritte reich erinnert, wie viele sehe ich in meinem umkreis die gegenüber den bildern abstumpfen, das ist der nährboden für falsche ansichten und für falsche vorstellungen wir müssen wieder zu gott finden, d.h. zu richtiger, reiner, neuer moral wie sie nietzsche natürlich nur in teilen predigte. natürlich kann man seine ansichten über behinderte nicht teilen, aber seine ansichten über den übermensch sind nicht verkehrt, ein genie zweifels ohne, vielleicht das größte phänomen seit jahrhunderten, natürlich gabs da viele große, goethe shakespear, kant, spinoza, thomas v. a. uvm. aber nietzsche war für mich das größte phänomen, auch einen der von sich behauptet das er nicht von gott kommt, was ich aber anders sehe, er hat gesagt sowas wie, vielleicht unterliege ich einem system das ich selbst nicht durchschaue, stellt euch einfach vor das dieses system gott ist, mindfuck, man muss nicht an gott glauben um von gott zu kommen wie gesagt ich glaube an ihn, und man muss sich einfach nur mal vorstellen das die prophezeiungen sich erfüllen, das die prophezeiungen echt sind, was wär das? wenn aufeinmal ein junges gericht kommt! ein mensch der die geister spaltet? ein geist von mensch der alle gro0ßen geister dieser zeit vereint, dies prophezeite auch marcus garvey, bzw. prophezeite er das die tage in denen in afrika, in äthiopien ein schwarzer könig gekrönt wird (Haile Selassie I, his impereal majesty, wurde ich glaube in den 20ern gekrönt), dass dies die tage sind in denen das ande bevorsteht, ich glaube nicht das es das ende sondern dass das junge gericht der anfang ist! natürlich besteht immer die gefahr sich selbst zu hoch zu nehmen, deswegen liebe und respekt vor anderen. ich sage nur stell dir vor das in der weltgesellschaft der turm zu babel gefallen ist, es feuer vom himmel geregnet hat! und das am anfang das wort gott ist und dadurch alles entsteht, durch dieses wort findet man zu ihm man muss sich es nur auf der zunge zergehen lassen, verdammt es steht fest ich brauch ein manifest! bis dahin
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Alt 12.02.2010, 21:26   #514
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Vogel, ich finde es gut, daß Du Deinen Glauben verteidigst und fest dazu stehst. Weshalb unsere Meinungen auseinandertriften, hat einen einfachen Grund: Ich glaube nicht an Gott. Und ich glaube auch nicht, daß die Welt erschaffen wurde. Das einzige, woran ich glauben kann oder was für mich sogar Gewißheit hat: Es kann nicht nichts geben.

Sieh das bitte nicht wieder als Kritik, sondern als das, was es ist: eine gegensätzliche Position.
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Alt 12.02.2010, 21:27   #515
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zu zacko: alles past sich an und wir, die echten menschen wreden immer da sein, immer da bleiben, weilö wir uns anpassen, meine befürchtung ist nur das wir uns in dreißig jahren nicht mehr so frei unterhaöten können wir wir das heute tun wir werden gläserner natürlich aber die gefühle werden bleiben oder hat huxley recht und wir bekommen irgendwann soma um ein standard glücksgefühl zu erzeugen? du hast gute ansichten, und ich denke auch das man leiden nicht an einem gradmesser messen kann, wir alle leiden auf unsere weisen, und leiden wird nicht weniger schlimm dadurch das wir satt sind, es findet nur auf einem höherem niveau statt. wir werden wissender, aber ses gibt nur noch wenige gebnildete, aber die frage drängt sich mir auf, ob man mit halbwissen, oich zum beispiel weiß nicht viel, aber sehe zusammenhänge, natürlich nur in meinen denkshschemen, und ob man mit halbwissen vielleicht besser zurechtkommen kann als mit umfangreicher bildung, natürlich setze ich eine grundbildung vorraus, aber mean kann sich ja über die themen die einen interessieren informieren. ein kleines plädoyer fürs halbwissen!

ich glaube nicht nur das gott hitler zu gelassen, sondern das gott hitler gewollt hat, wie du sagwt dsind die wege des heerrn unergründlich, aber vielleicht können wir wenn wir den überblick bewaren seine wege verstehen, vielleicht kommt der christ, vielleicht konnte er auf diesem nährboden des bösen das jahrhunderte lang regiert hat nicht gedeihen und deswegen brauchte man ein verkörperung dieses bösen um den grundstein für frieden und freieheit zu legen. vielleicht versuche ich gott zu erklären, weil man ihn missversteht, und mein glaube sich im leid oentwickelt und in der freude gefästigt hat, mein glaube ist ein positiver und auch ich laube iner ster linie an mich selbst. weil man nur damit leben und lieben kann. man muss demütig gegenüber sich selbst sein und demütig gegenüber gott. man muss mit liebe und respekt aber nicht mit zu viel, da man bverstehen muss du bist ein mensch wie ich, dem anderen menschen gegenüber treten. vielleicht sind gotteswege doch nicht so unergründlich, sondxern man muss einfach nur fest an ihn glauben, um seinen glauben verstehen zu können, und man muss fest an sich glauben um seinen gluben verstehen zu können und die eigene meinung zu festigen und zu bilden, und auch hinter unpopulären meinungen zu stehen.
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Alt 12.02.2010, 21:41   #516
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das problem am internet, ist das man den wortlaut nicht hört, deswegen kommt das manchmal als kritik an. also glaubst du auch, kannst deinen glauben vielleicht nur nicht definieren
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Alt 12.02.2010, 21:55   #517
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Jetzt würde mich ja mal interessieren, ob du in der Endzeitshypothese auch einen Antichristen siehst? Beschäftigt mich gerade...
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Alt 12.02.2010, 22:01   #518
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Zitat:
Zitat von vogel Beitrag anzeigen
zu zacko: alles past sich an und wir, die echten menschen wreden immer da sein, immer da bleiben, weilö wir uns anpassen, meine befürchtung ist nur das wir uns in dreißig jahren nicht mehr so frei unterhaöten können wir wir das heute tun wir werden gläserner natürlich aber die gefühle werden bleiben oder hat huxley recht und wir bekommen irgendwann soma um ein standard glücksgefühl zu erzeugen? du hast gute ansichten, und ich denke auch das man leiden nicht an einem gradmesser messen kann, wir alle leiden auf unsere weisen, und leiden wird nicht weniger schlimm dadurch das wir satt sind, es findet nur auf einem höherem niveau statt. wir werden wissender, aber ses gibt nur noch wenige gebnildete, aber die frage drängt sich mir auf, ob man mit halbwissen, oich zum beispiel weiß nicht viel, aber sehe zusammenhänge, natürlich nur in meinen denkshschemen, und ob man mit halbwissen vielleicht besser zurechtkommen kann als mit umfangreicher bildung, natürlich setze ich eine grundbildung vorraus, aber mean kann sich ja über die themen die einen interessieren informieren. ein kleines plädoyer fürs halbwissen!
Vielleicht werden wir in 30 Jahren - ich bezweifel es -
gerade frei reden, weil wir nichts mehr zu verbergen haben
und jeder sich so mit seinen Problemen konfrontieren kann
- das meine ich mit "bereit dafür sein" - .
und "kaputt daran gehen", wenn wir es nicht sind und
unsere "Freiheit" wünschen, um privat zu bleiben.

Und das wir alle gleich leiden, stimmt so auch nicht.
Wenn du Leiden damit definierst, dass es einem schlecht
geht, dann ist das glücklichste Volk irgendwo im Himalaya
ohne Leiden - sie sind aber durchaus körperlichen Leiden ausgesetzt.
Jeder leidet auf seine Weise. Die Intensität zählt - meiner Meinung nach.

Thema "Halbwissen"

Du kannst nicht alles wissen, ist klar. Aber Halbwissen
bedeutet auch nicht, dass du etwas nicht weißt, sondern
dass dein Wissen zu einer Thematik unvollständig ist.
Das kann insofern schlimm sein, weil du weißt, dass es
da eine Anwendung gibt, aber ihre Folgen nicht kennst -
das wär Halbwissen.

@ Ilka Maria

Du nimmst mit diesen Worten Positionen von Philosophen
ein, die sagen, ich weiß, dass ich nichts weiß oder die
Positionen der Philsophen, die erkannt haben, dass
das Einzige, was wir uns sicher sein können, unser
Sein ist.

Aber ich bin der Überzeugung, dass auch du einen Gott
hast - zwar keinen im herkömmlichen Sinne - aber einen für
dich. Er unterscheidet sich von den anderen Göttern in der
Hinsicht, dass du ihn dir selbst geschaffen hast, anstatt ihn
von anderen hast schaffen lassen.

Ich kann dir sogar ein konkretes Beispiel geben.
(Ich gehe bei Gott als eine Kraft aus, die dich treibt und
bestimmt)

Und ist dein Sohn nicht dein größter Schatz, wie es
den religiösen Menschen ihr Glaube inform von Halt ist,
und bestimmt er nicht dein Tun, indem du ihm Mahlzeiten
servierst, wie es den religiösen Menschen gegeben wird,
indem sie den Geboten Folge leisten?
Zacko ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 12.02.2010, 22:30   #519
weiblich Ilka-Maria
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Zitat:
@ ilka maria

... Oder die
positionen der philsophen, die erkannt haben, dass
das einzige, was wir uns sicher sein können, unser
sein ist. Können wir denn sicher sein?

aber ich bin der überzeugung, dass auch du einen gott
hast - zwar keinen im herkömmlichen sinne - aber einen für
dich. Er unterscheidet sich von den anderen göttern in der
hinsicht, dass du ihn dir selbst geschaffen hast, anstatt ihn
von anderen hast schaffen lassen. ???? Ich glaube, dagegen hätte Vogel etwas. Denn dann wäre Gott ja künstlich geschaffen und existierte gar nicht aus sich selbst heraus. Ansonsten ein absolutes Nein: Ich habe keinen Gott; und wenn ich ihn selbst schaffen könnte, würde ich mich selbst dazu machen (das wäre ein Spaß!).
ich kann dir sogar ein konkretes beispiel geben.
(ich gehe bei gott als eine kraft aus, die dich treibt und
bestimmt)

und ist dein sohn nicht dein größter schatz, wie es
den religiösen menschen ihr glaube inform von halt ist,
und bestimmt er nicht dein tun, indem du ihm mahlzeiten
servierst, wie es den religiösen menschen gegeben wird,
indem sie den geboten folge leisten? Nein. Ich hatte nie eine sehr enge Bindung an meinen Sohn, und schon gar nicht habe ich ihn als Schatz gesehen. Ausserdem war er früh eigenständig und losgelöst vom Elternhaus. Er war immer sehr selbständig, er kocht selbst für sich und führt auch seinen Haushalt selbst. Ohne Ehefrau als Mutterersatz. Ich bin eher der gute, zuverlässige Kumpel als die Mutter. Im übrigen "serviere" ich in der Familie keine Mahlzeiten, sondern stelle sie auf den Tisch; schließlich bin ich kein Diener oder Kellner.
Fazit: Du liegst auf der ganzen Strecke falsch.
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Alt 12.02.2010, 22:34   #520
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ich glaube nicht wie die buddhisten das das leben aus leiden und der befreiung saus diesem besteht, ich mein mt jeder leidet gleich, jeder leidet, vielleicht falsch ausgedrückt

zum halbwissen, aber genau an diesen stellen wenn sie einen interessieren kann man ansetzen, und wir sind die generation des halbwissen sagte mal. ich weiß nicht mehr wer, aber halbwissen bedeutet auch das halbe wissen in vielen bereichen, zumindest definiere ich es so
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Alt 12.02.2010, 22:47   #521
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(Können wir denn sicher sein?)

Ja, können wir, denn indem du als denkendes
Wesen auftrittst, bist du. Selbst wenn
ein Computer deine Gedanken steuert, dann
bist du ein Programm dieses Computers und somit
bist du trotzdem.

(Ich glaube, dagegen hätte Vogel etwas. Denn dann wäre Gott ja künstlich geschaffen und existierte gar nicht aus sich selbst heraus. Ansonsten ein absolutes Nein: Ich habe keinen Gott; und wenn ich ihn selbst schaffen könnte, würde ich mich selbst dazu machen (das wäre ein Spaß!).)

Vielleicht hast du das ^_^ . Und ja, es wär kein Gott im herkömmlichen
Sinne, aber das schrieb ich ja bereits :O . Insgesamt geht es
schließlich nicht um den Vogel, sondern um Gott.

Es gibt immer etwas, was dich treibt, woran du dich hälst
und das ist dir dein Gott. Wenn du das bist, fein.
Dann exestiert dein Gott trotzdem.
Und solltest du dich umbringen, dann hat dein Gott
bis zu deinem Ableben gelebt, indem er dich gezwungen
hat dich selbst umzubringen, du hast ihn ja selbst erschaffen.
(Zumindest nach meiner Definition)

(Nein. Ich hatte nie eine sehr enge Bindung an meinen Sohn, und schon gar nicht habe ich ihn als Schatz gesehen. Ausserdem war er früh eigenständig und losgelöst vom Elternhaus. Er war immer sehr selbständig, er kocht selbst für sich und führt auch seinen haushalt selbst. Ohne Ehefrau als Mutterersatz. Ich bin eher der gute, zuverlässige Kumpel als die Mutter. )

Dann hast du ihn gut erzogen ^_^
Ich lag falsch, aber ich bin weder Psychologe, noch war
es eine ernst gemeinte Feststellung, sondern eher
ein Beispiel, dass sein könnte.

Zitat:
Zitat von Ilka-Maria Beitrag anzeigen
Fazit: Du liegst auf der ganzen strecke falsch.
Mag sein, dass ich irgendwo meine Gedanken nicht richtig sind
(sag mir wo), aber auf ganzer Strecke falsch? Meine
schöner Gedanke ^-^ . Dahin, wegen eines Beispiels, weil
es auf den Menschen nicht zutraf, den man nicht richtig kannte,
hihi.
Das ist aber hart :O
Zacko ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 12.02.2010, 23:14   #522
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Also, Vogel und Zacko, bis hier hat mir die Diskussion ja Spaß gemacht; aber jetzt werde ich mich ausblenden.

Wenn ich nicht ein so emotionsloser, nüchterner, Idealismus gegenüber skeptischer, gottloser, von Ratio besessener und Ideologien gegenüber (Religionen eingeschlossen) absolut sperriger Mensch wäre, dann könntet ihr beiden mich wirklich irre machen.

Soweit bin ich aber noch lange nicht.

Also huldigt Eurem Göttlein weiter - aber ohne mich.

Ich halte es mit Dawkins ("The God Delusion"): "We need no God" - pardon: "... god".

Wenn ich denn an Gott glaubte, fände ich die Diskussion um seinen Gegenpart, nämlich den Teufel, wesentlich interessanter. Aber wer glaubt heuzutage schon noch, daß es den Teufel gibt? Dann müßten wir ja wieder Scheiterhaufen aufschichten oder andere Apparaturen in Gang setzen. Wen würden wir denn zuerst verbrennen? Hillary, Ypsilanti, Merkel, oder unverheiratete (reiche!) Mütter? Oder La Fontaine auf's Rad flechten, Westerwelle die Garotte um den Hals enger ziehen und schwarze Katzen zu Tode quälen.

Alles Aberglaube und Wahn. Deshalb: End of discussion from my side.
Ilka-Maria ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 12.02.2010, 23:14   #523
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ich habe garnichts gegen einen selbst geschaffenen gott! gott muss nicht aus sich selbst heraus existieren!

ich glaube an die absolute freiheit und sehe deswegen auch hitler als mensch mit freude und leid! auch wenn diese ,meinung provokativ ist @ ilka

ich finds gut das du ehrlich bist, mit deinem sohn und so, ich kann unehrlichkeit nicht ab, und mag deswegen den subtilen zynismus nicht @ilka

aber gott ist für mich die kraft die jedem menschen gegeben ist, und deswegen ich selbst, wenn du an dich selbst glaubst hast du den ersten schritt gemacht, ich vielleicht den zweiten indem ich an gott glaube! aber nicht

ich habe schon gesagt das gut und böse menschen gemacht ist und deswegeen gibt es für meine begriffe keinen teufel!
ZychoyZ ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 13.02.2010, 12:16   #524
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An dieser Stelle bin ich mit Vogel einer Meinung

Gott ist in uns allen und selbst wenn ich keiner
Religion angehöre, so glaube ich, dass jeder ein
wenig göttlich ist.

(Wie Thomas von Aquin sein göttliches Licht
von seinem Feuer aus in die Welt trug...")

"Darwin: We need no god" <- Wusstest du, dass
Darwin selbst gläubig war? Ihm war es nur ein zertrümmerter
Gott, weil er durch das Wirken in der Natur auf den Schluss
gekommen ist, dass die Artenvielfalt nicht Gottes Werk ist,
wie bis dahin angenommen.

Ansonsten stimmts! .. denn was müssen wir schon?
Aber was können wir? Und welchen Nutzen bringt es uns?
Stichwort " Sozialer Utilitarismus"

(und sry, wenn wir dir den Spaß verdorben haben )
Zacko ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 13.02.2010, 12:44   #525
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Zitat:
Darwin
????
Wo habe ich denn Darwin angeführt?
Ilka-Maria ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 13.02.2010, 13:05   #526
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was ist sozialer utilitarismus, bedeutet das, dass man sozial bleiben soll in der suche nach, glück, sprich den anderen in seinem glück nicht beschneiden soll? stichwort darwin kann nur sagen das die schöpfungsgeschichte eine der schönsten geschichten der welt ist, ich verstehe sie gern rückwörts. d.h. der mensch genügt sich irgendwann selbst und brauch sogar die erkenntnis nicht mehr zum leben, aus freien stücken, eine der schönsten visionen die ich kenn, das ist zion in vollendung!
ZychoyZ ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 13.02.2010, 14:53   #527
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Beiträge: 25

Zitat:
Zitat von Ilka-Maria Beitrag anzeigen
????
Wo habe ich denn Darwin angeführt?
Upps, mein Fehler. Wenn ein Mensch zu hastig
etwas ansieht, dann neigt er dazu das Gesehenden
durch das, was man kennt, zu ersetzen :O

@ Vogel

Das größte eigene Glück ist dadurch zu erreichen, dass
man das meistmögliche Glück für die größtmögliche
Anzahl an Menschen herbeiführt und diesem nach
ist eine Handlung zu beurteilen - grob ausgedrückt.

Auf Gott bezogen bedeutet es, dass eine Religion
vielleicht, wenn es Gott nicht gibt, eigentlich Schwachsinn ist,
aber dadurch, dass es durch seine Regeln eine große
Anzahl an Menschen Halt gibt, trotzdem eine gute Handlung war.
Mit "guter Handlung" meine ich die Tat des Propheten oder
dem Erschaffer der Religion, wie mans sieht.

"Thema: Irgenwann genügt sich der Mensch selbst"

Das hat Parallelen zum Buddhismus.
Zacko ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 13.02.2010, 18:55   #528
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auf jedenfall hat das parallelen zum buddhismus, aber ich sehe den buddhismus auch kritisch, sie sind wohl die edelsten menschen die zur zeit auf erden leben, glaube ich, zumindest in der masse, aber ich glaube ohne leid kann es auch kein glück geben, und ich glaube man sollte das leben bejahen und nich versuchen selbstnach gott zu leben

zum glück: ich glaube vielleicht ist das größtmögliche glück jenes selbst das größte glück zu erreichen das impliziert das man das größtmögliche glück für die gesellschaft erreicht, aber man sollte nicht vom größtmöglichen glück für die gesellschaft ausgehen, sondern von dem größtmöglichen glück für sich und die menschen die man liebt, wenn man alle liebt, jesus, kommt das ja wieder aufs selbe raus, ist aber doch eine entscheidender unterschied im ansatz, da man von sich auf andere und nicht von anderen auf sich schließt.

stichwort jesus, liebe deinen feind, ich glaube hass ist eines der ehrlichsten gefühle dies geben kann, und eines der wenigen dinge bei denen man weiß woran man ist, deswegen sagt der sowas erstmal absurd klingendes. aber ich glaube auch das man seinen feind durchaus hassen darf, wenn man nicht zur liebe im stande ist.

ich glaube irgendwo oben habe ich schon gesagt das die liebe zu sich selbst die liebe zu gott bedeutet.
ZychoyZ ist offline   Mit Zitat antworten
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