Weihnachten

[jokal]

Weihnachten

Endlich kehrt nun Ruhe ein,
ich liege hier grad ganz allein
und denk bei mir, schon eine Weile
ist´s, dass ich mich Eile.

Weihnachten, bis alles passt,
bedeutet manchmal etwas Hast
und doch, hat man dann Wohl getan,
fängt der Baum zu leuchten an.

Bunte Kugeln hängen an den Zweigen,
die sich sanft vor uns verneigen.
Der Duft des Waldes steigt empor,
Musik, so schön, dringt an das Ohr,

Engel sind`s, die uns betören,
sanft im Klang und voller Liebe,
ich wünschte mir, dass es so bliebe.

Gedanken an die Kindheit fallen ein,
wir zünden eine Kerze an,
mit Vorsicht, dass nichts brennen kann.

Kinderaugen, die da strahlen,
heller als der Weihnachtsbaum,
spärlich die Geschenke und doch so viel,
man glaubt es kaum.

Herzen die liebten,
Kinder die dem Christkind dankten
und bisweilen um das Spielzeug zankten.

Doch zurück in unsre Zeit,
Weihnachten ist nicht mehr weit
und wieder schaun wir Lichter an,
damit das Herz sich freuen kann.

Darum halte auch den Kopf frei von Verdruss,
weil Weihnacht, Weihnacht bleiben muss.