das selbe Ich hat die Lösung ungelesen zu sein. bei Poetry.de

dr.Frankenstein · 29.11.2015, 23:03

Ich bin ein schönes zu Normal gefetztes Buch
mit der Geschichte des blauen Taschentuch.
Aber ich schrieb seine Geschichte nur ab
von der weißen Kreidefelsen Tafel herab.

Jeden Tag sitzt Ich vor dem Buch
und schrebt sich als Taschentuch
Blau von der Beneblung der Gesetze
die er um sich spannt wie Netze.

Ich will gelesen sein und sich verkleidet zeigen
so macht er sich das Algemeinbild zu eigen
Und jeden Tag sitzt er vor dem Buch
und schreibt vom öden blauen Taschentuch.

Er beschließt, ab jetzt werd ich ungelesen
im Bücherregal zerschlissen verwesen
als ihm in der Geschichte ein Weg erscheint
doch jetzt geht er Querfeldein und weint.

Weiß nicht mehr weiter im Labyrinth
der Geschichte in der er sich spinnt
also Ich den Ort mit dem Gericht
im Spiegel zeigt er nicht das Gesicht.

Aber was zeigt er sich gespiegelt dann?
Einen Wendungswendeltreppenstufenman
aus dem Buch heraus lebt etwas
des nicht eingetragenen Retters.

Er wandert mit Ich in die Wälder
früher war seine Geschichte kälter
doch er beschreibt statt abzulesen
nur Details vom eignen Wesen.

Ex-Poesieger · 30.11.2015, 01:59

Was wiederum in seiner zu komplexen Einfachheit nur verwirrt!

MFG!

Fremder · 01.12.2015, 01:45

Gefällt mir, auch wenn es einige, zu rügende Schwächen hat. Ein besseres Werk von dir.

29.11.2015, 23:03	#1
dr.Frankenstein Dabei seit: 07/2015 Ort: Zwischen den Ostseewellen ertrunken Alter: 41 Beiträge: 5.468 Meine Gedichte Meine Favoriten	das selbe Ich hat die Lösung ungelesen zu sein. Ich bin ein schönes zu Normal gefetztes Buch mit der Geschichte des blauen Taschentuch. Aber ich schrieb seine Geschichte nur ab von der weißen Kreidefelsen Tafel herab. Jeden Tag sitzt Ich vor dem Buch und schrebt sich als Taschentuch Blau von der Beneblung der Gesetze die er um sich spannt wie Netze. Ich will gelesen sein und sich verkleidet zeigen so macht er sich das Algemeinbild zu eigen Und jeden Tag sitzt er vor dem Buch und schreibt vom öden blauen Taschentuch. Er beschließt, ab jetzt werd ich ungelesen im Bücherregal zerschlissen verwesen als ihm in der Geschichte ein Weg erscheint doch jetzt geht er Querfeldein und weint. Weiß nicht mehr weiter im Labyrinth der Geschichte in der er sich spinnt also Ich den Ort mit dem Gericht im Spiegel zeigt er nicht das Gesicht. Aber was zeigt er sich gespiegelt dann? Einen Wendungswendeltreppenstufenman aus dem Buch heraus lebt etwas des nicht eingetragenen Retters. Er wandert mit Ich in die Wälder früher war seine Geschichte kälter doch er beschreibt statt abzulesen nur Details vom eignen Wesen.

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30.11.2015, 01:59	#2
Ex-Poesieger abgemeldet Dabei seit: 11/2009 Beiträge: 7.222 Meine Gedichte Meine Favoriten	Was wiederum in seiner zu komplexen Einfachheit nur verwirrt! MFG!

01.12.2015, 01:45	#3
Fremder Dabei seit: 07/2015 Beiträge: 252 Meine Gedichte	Gefällt mir, auch wenn es einige, zu rügende Schwächen hat. Ein besseres Werk von dir.