Mein Spiegelbild bei Poetry.de

Mr.Muggel · 25.12.2015, 23:13

Ich hielt mich an dir fest,
du wiegtest mich in Sicherheit.
Nahmst mir der Dunkelheit Rest,
verbargst vor mir die nur allzu scheue Wahrheit.

Du zogst mich weg vom aller Dinge Rande,
ich ließ es zu und begrüßte deine Warmherzigkeit.
Ich sah wie deine Erscheinung verlief im Wüstensande,
und mit dir entschwand meine Gleichgültigkeit.

Ich es nun verstand,
du warst ein Spiegelbild.
Ich allein durchbrach die uralte Wand,
musste dich benutzen als helfendes Schild.

Ich kann nun wieder frei atmen,
die Luft des Lebens.
Die Finsternis versucht mich zu locken, doch vergebens,
kann nun endlich ins Leben starten,
frei vom Dunkeln, sieh dort mein Lebenslicht funkeln.

Gylon · 25.12.2015, 23:22

Lieber Mr.Muggel,
ich verteufle keine Inversionen, aber diese hier ist meiner Meinung nach dem Text nicht dienlich, sondern soll nur den Reim erzwingen und wirkt daher etwas plump.

„Ich es nun verstand“

Liebe Grüße Gylon

Mr.Muggel · 25.12.2015, 23:28

Mhh ok,
danke für deine offene Meinung.

Gylon · 25.12.2015, 23:35

Wenn mir bei einer Inversion direkt „Joda“ von den Jedirittern in den Sinn kommt, ist das für mich ein Hinweis, das eine Überarbeitung sinnvoll und dem Text dienlich sein könnte

Mr.Muggel · 25.12.2015, 23:40

Vorschläge ?

Gylon · 25.12.2015, 23:53

Leider nein, hab den Kopf nicht frei.

Kriegst du bestimmt alleine hin!
Manchmal ist es besser, einfach eine neue Strophe zu schreiben, als sich an einem Bild festzubeißen. Geht mir jedenfalls so.

Ex-Poesieger · 25.12.2015, 23:54

Am verwirrtesten!

MFG!

25.12.2015, 23:13	#1
Mr.Muggel Dabei seit: 12/2015 Ort: Wied Alter: 30 Beiträge: 63 Meine Gedichte	Mein Spiegelbild Ich hielt mich an dir fest, du wiegtest mich in Sicherheit. Nahmst mir der Dunkelheit Rest, verbargst vor mir die nur allzu scheue Wahrheit. Du zogst mich weg vom aller Dinge Rande, ich ließ es zu und begrüßte deine Warmherzigkeit. Ich sah wie deine Erscheinung verlief im Wüstensande, und mit dir entschwand meine Gleichgültigkeit. Ich es nun verstand, du warst ein Spiegelbild. Ich allein durchbrach die uralte Wand, musste dich benutzen als helfendes Schild. Ich kann nun wieder frei atmen, die Luft des Lebens. Die Finsternis versucht mich zu locken, doch vergebens, kann nun endlich ins Leben starten, frei vom Dunkeln, sieh dort mein Lebenslicht funkeln.

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25.12.2015, 23:22	#2
Gylon Dabei seit: 07/2014 Beiträge: 4.269 Meine Gedichte	Lieber Mr.Muggel, ich verteufle keine Inversionen, aber diese hier ist meiner Meinung nach dem Text nicht dienlich, sondern soll nur den Reim erzwingen und wirkt daher etwas plump. „Ich es nun verstand“ Liebe Grüße Gylon

25.12.2015, 23:28	#3
Mr.Muggel Dabei seit: 12/2015 Ort: Wied Alter: 30 Beiträge: 63 Meine Gedichte	Mhh ok, danke für deine offene Meinung.

25.12.2015, 23:35	#4
Gylon Dabei seit: 07/2014 Beiträge: 4.269 Meine Gedichte	Wenn mir bei einer Inversion direkt „Joda“ von den Jedirittern in den Sinn kommt, ist das für mich ein Hinweis, das eine Überarbeitung sinnvoll und dem Text dienlich sein könnte

25.12.2015, 23:40	#5
Mr.Muggel Dabei seit: 12/2015 Ort: Wied Alter: 30 Beiträge: 63 Meine Gedichte	Vorschläge ?

25.12.2015, 23:53	#6
Gylon Dabei seit: 07/2014 Beiträge: 4.269 Meine Gedichte	Leider nein, hab den Kopf nicht frei. Kriegst du bestimmt alleine hin! Manchmal ist es besser, einfach eine neue Strophe zu schreiben, als sich an einem Bild festzubeißen. Geht mir jedenfalls so.

25.12.2015, 23:54	#7
Ex-Poesieger abgemeldet Dabei seit: 11/2009 Beiträge: 7.220 Meine Gedichte Meine Favoriten	Am verwirrtesten! MFG!