Hat Goethe die Götter verhoent?

[Phönix-GEZ-frei]

Es ist nicht anders, wie bei Chr()ist (T)yian Anders:

Ein Zug (er) fährt nach nirgendwo

ist Es nicht anders?

Ein Sohn zum Vater spräche?

Nicht alles können - (zügig) zu beantworten.

Zweifel(n) – lügen – Baron

Glaube - was du kannst – „Kant“


Ahnen ein in - dir mir?

Singe:

„odoodeman“


pfahl der zeichen
nachtigallen nebst
adlern – bärenpranken
geschnitztes aus alten zeiten
ahnen gleich in
vergängliche fasern

auf ihm

ruht aus ein sperling
plustert sich – wiegt
sein köpfchen ins gefieder
singt leise – piep – träumt von
riesenlebensbäumen
schlage auf

meine herzenstrommel...
heja he ja .. he ja...

[C.Alvarez]

Guten Abend Phönix-GEZ-frei,

es ist ein interessantes Thema, das du hier anschneidest Phönix. Ob Goethe die Götter verhöhnt hat oder nicht, Fakt ist, er ist eine der schillerndsten Figuren der Literaturgeschichte der deutschen Vorkriegszeit (in Bezug auf WWI) und nicht umsonst eine der umstrittensten. Die Qualität der meisten seiner Dichtungen steht ja ausser Frage, wenn auch die Inhalte manchmal für seine Zeit grenzwertig waren, bzw. immer noch sind.

Dennoch ist er eine Ikone der Deutschen, daran werden auch deine Wort- und Satzfetzen, die ja auch ein ganz anderes Ziel haben als ihn, nichts ändern.

Viele Grüsse

Corazon

[Phönix-GEZ-frei]

Zitat von Corazon De Piedra

Guten Abend Phönix-GEZ-frei,

es ist ein interessantes Thema, das du hier anschneidest Phönix. Ob Goethe die Götter verhöhnt hat oder nicht, Fakt ist, er ist eine der schillerndsten Figuren der Literaturgeschichte der deutschen Vorkriegszeit (in Bezug auf WWI) und nicht umsonst eine der umstrittensten. Die Qualität der meisten seiner Dichtungen steht ja ausser Frage, wenn auch die Inhalte manchmal für seine Zeit grenzwertig waren, bzw. immer noch sind.

Dennoch ist er eine Ikone der Deutschen, daran werden auch deine Wort- und Satzfetzen, die ja auch ein ganz anderes Ziel haben als ihn, nichts ändern.

Viele Grüsse

Corazon

Dein Kommentar weit unter deiner Gradenzza! Weit über mir!

Warum nur?

Dennoch Danke! Emmanuel Phönixe

[C.Alvarez]

Zitat von Phönix-GEZ-frei

Dein Kommentar weit unter deiner Gradenzza! Weit über mir!

Warum nur?

Ach, ich glaube ich habe Goethe mit Francois Villon verwechselt. Der ist natürlich eine Ikone der Franzosen und die schillernde und umstrittene Figur.
Ich bedauere meine Verwechslung.

Corazon

[Thing]

...

[Phönix-GEZ-frei]

? Ü ?

[Phönix-GEZ-frei]

Zitat von Thing

...

? Fragen -gen. -den

[poetra]

Ich glaube, ich habe selten so wenig von dem verstanden, was in Text und Kommentaren abgegeben wurde... Aber vielleicht muss man das an dieser Stelle auch nicht...
Poe

[Phönix-GEZ-frei]

Liebe Poe,

mir geht es Tag aus - Nacht - guten Tag - Morgen - ein aus ..

mag Thing nicht das S.

Das kreative P.

[Ilka-Maria]

Zitat von Corazon De Piedra

Ob Goethe die Götter verhöhnt hat oder nicht, Fakt ist, er ist eine der schillerndsten Figuren der Literaturgeschichte der deutschen Vorkriegszeit (in Bezug auf WWI) und nicht umsonst eine der umstrittensten. Die Qualität der meisten seiner Dichtungen steht ja ausser Frage, wenn auch die Inhalte manchmal für seine Zeit grenzwertig waren, bzw. immer noch sind.

Dennoch ist er eine Ikone der Deutschen, ...

Goethe hat die Götter geliebt und in seine Dichtung eingebaut. Aber er verabscheute Gott.

Die schillerndste Figur der Literaturgeschichte war Schiller, nicht Goethe. Da ist kein Irrtum möglich, denn ein Name verpflichtet.

Die Zeit vor dem WW.1 war nicht kriegsfrei, sondern kriegsgeschunden, und Goethe hatte darin einen kriegsbezogenen Job zu erledigen.

Die Qualität seiner Dichtung wurde durchaus in Frage gestellt. Die Inhalte sind jedoch nie gehandelt worden, sondern immer noch Klassiker: Der Faust wird immer noch aufgeführt, und sogar Hollywood war die Verfilmung des Stoffes vor einigen wenigen Jahren das Thema wert.

Mit anderen Worten: Die Behauptungen deines Kommentars sind dem Daumenlutschen entsprungen.

[C.Alvarez]

Zitat von Ilka-Maria

Goethe hat die Götter geliebt und in seine Dichtung eingebaut. Aber er verabscheute Gott.

Die schillerndste Figur der Literaturgeschichte war Schiller, nicht Goethe. Da ist kein Irrtum möglich, denn ein Name verpflichtet.

Die Zeit vor dem WW.1 war nicht kriegsfrei, sondern kriegsgeschunden, und Goethe hatte darin einen kriegsbezogenen Job zu erledigen.

Die Qualität seiner Dichtung wurde durchaus in Frage gestellt. Die Inhalte sind jedoch nie gehandelt worden, sondern immer noch Klassiker: Der Faust wird immer noch aufgeführt, und sogar Hollywood war die Verfilmung des Stoffes vor einigen wenigen Jahren das Thema wert.

Mit anderen Worten: Die Behauptungen deines Kommentars sind dem Daumenlutschen entsprungen.

Ich habe mich bereits um 20:37 Uhr berichtigt und darauf hingewiesen, dass mein Kommentar auf einer Verwechslung beruht:

Zitat von Corazon De Piedra

Ach, ich glaube ich habe Goethe mit Francois Villon verwechselt. Der ist natürlich eine Ikone der Franzosen und die schillernde und umstrittene Figur.
Ich bedauere meine Verwechslung.

Corazon

Vielleicht sollte man erstmal alles lesen, statt "daumenlutschend" die Sätze herauszupicken, die einem gerade in den Kram passen.

CDP

[Ilka-Maria]

Zitat von Corazon De Piedra

Ich habe mich bereits um 20:37 Uhr berichtigt und darauf hingewiesen, dass mein Kommentar auf einer Verwechslung beruht

Nein, Du hast Dich herausgeredet, in Verrenkungen gewunden und ölverschmiert wieder mal versucht, durchzuflutschen.

Berichtigungungen oder Richtigstellungen werden anders geschrieben. Aber das würde sich nicht mit deinen Intentionen decken

Gut flutsch!

[C.Alvarez]

Du musst dich bei mir nicht entschuldigen, ich habe mich auch schon öfter mal blamiert. Ich weiss, wie man sich da fühlt und wie unangemessen man in so einer Stresssituation reagieren kann. Lass es gut sein, das Forum soll uns doch Spass machen und keinen Stress.

Corazon

[Ilka-Maria]

Ich habe mich nicht entschuldigt, sondern dir die Nase gebrochen. Macht aber nix, weil du ja völlig schmerzfrei bist.

[C.Alvarez]

Du scheinst mir noch sehr erregt zu sein. Da wird man oft etwas überschwenglich in seinen Äusserungen. Aber wie gesagt, du musst dich bei mir nicht entschuldigen, ich kenne das.
Aber du hast schon wieder nicht alles gelesen.
Ich sagte:
Lass es gut sein.

Corazon

[Ilka-Maria]

Zitat von Corazon De Piedra

Du scheinst mir noch sehr erregt zu sein.

Das ist eine Fehleinschätzung und offensichtlich eine Wunschvorstellung von dir. Eigentlich ist mir die Sache völlig wurst. Ich hatte gerade nur mal ein paar Sekunden übrig, mit Nichtstun zu verbringen. Reiner Überfluss, den ich verschleudern konnte ...

[C.Alvarez]

Ich weiss, es fällt dir schwer einfach mal zuzugeben, dass du meinen Beitrag, in dem ich Phönix erkläre, dass mein Kommentar auf einer Verwechslung beruhte, übersehen hast. Das kannst du nicht und gleitest statt dessen ins Vulgäre a la Nase brechen ab oder bemängelst meine Berichtigung, die gar nicht an dich gerichtet war sondern an Phönix, der sich übrigens keineswegs darüber echauffiert hat.
Aber ich verstehe das. Früher fiel es mir auch schwer, Fehler zuzugeben, ich mache dir da keinen Vorwurf und, wie gesagt, du musst dich bei mir nicht entschuldigen.
Jetzt möchte ich den Thread, der ja nicht der meine oder deine ist, nicht weiter mit themenfremden Beiträgen belasten und mich hier zurückziehen.
Also, lass es gut sein.

Corazon

[Thing]

Zitat von Phönix-GEZ-frei

Es ist nicht anders, wie bei Chr()ist (T)yian Anders:

Ein Zug (er) fährt nach nirgendwo

ist Es nicht anders?

Ein Sohn zum Vater spräche?

Nicht alles können - (zügig) zu beantworten.

Zweifel(n) – lügen – Baron

Glaube - was du kannst – „Kant“


Ahnen ein in - dir mir?

Singe:

„odoodeman“


pfahl der zeichen
nachtigallen nebst
adlern – bärenpranken
geschnitztes aus alten zeiten
ahnen gleich in
vergängliche fasern

auf ihm

ruht aus ein sperling
plustert sich – wiegt
sein köpfchen ins gefieder
singt leise – piep – träumt von
riesenlebensbäumen
schlage auf

meine herzenstrommel...
heja he ja .. he ja...

Die zwei Bilder mit dem Sperling und der Herztrommel gefallen mir am besten, lieber Phönix.
Ansonsten: Es fährt ja immer ein Zug nach nirgendwo.
Und Christian Anders ist jetzt ein indischer Guru.

LG!
Thing

[C.Alvarez]

Zitat von poetra

Ich glaube, ich habe selten so wenig von dem verstanden, was in Text und Kommentaren abgegeben wurde... Aber vielleicht muss man das an dieser Stelle auch nicht...

Guten Tag poetra,

du kennst vielleicht die These, dass man nur eine unbegrenzte Zahl von Schimpansen eine unbegrenzte Zeit auf einer Tastatur klimpern lassen müsste, irgendwann würde dann nach dem Zufallsprinzip und anderen Gesetzen der Wahrscheinlichkeit auch jeder berühmte Text der Weltliteratur dabei herauskommen.
Phönix geht hier, wie in anderen Texten auch, den umgekehrten Weg. Er beweist, dass ein Text noch so sinnlos und unverständlich sein kann, aus zusammengewürfelten Wörtern bestehen kann, die ohne jegliche Bedeutung sind und dennoch:

Es wird sich immer jemand finden, der einen solchen Text tatsächlich kommentiert, meist genauso unverständlich und sinnlos wie der Text selbst, und tatsächlich glaubt, hier ein anspruchsvolles lyrisches Werk zu sehen. Oder der zumindest so tut.

Warum das so ist, darüber zerbrechen sich andere schon seit Äonen die Köpfe. Ich nicht. Ich weiss es nämlich auch nicht.

Liebe Grüsse

Corazon

[Thing]

verzeih den Seitensprung -

Zitat von Corazon De Piedra

Guten Abend Phönix-GEZ-frei,

es ist ein interessantes Thema, das du hier anschneidest Phönix.

Corazon

Es wird sich immer jemand finden, der einen solchen Text tatsächlich kommentiert,

Na eben!
Und auch ich gehöre dazu.

Und noch eine Nachbemerkung:

Heute, lieber Phönix, war es der Star, der meinen Blick beglänzte.


LG
Thing

[shoshin]

Zitat von poetra

Ich glaube, ich habe selten so wenig von dem verstanden, was in Text und Kommentaren abgegeben wurde... Aber vielleicht muss man das an dieser Stelle auch nicht...
Poe

ja, da schließ ich mich an.

wenn phönix auftaucht wirds surreal. er will das so. er spinnt diesen faden und auch bei seinen kommentaren in anderen fäden.

thing hat seinen ganz eigenen stil gefunden, damit umzugehen, den ich sehr bewundere. in meinem kopf brennen eher die sicherungen durch, wenn ich versuche, etwas zu "verstehen".

ich lese die texte mittlerweile auch ganz anders. aber mir fällt beim besten "willen" nie was ein, was ich dazu sagen könnte.

also, lieber phönix, ich sage jetzt pauschal (verzeih mir bitte das banale "pauschal"!):

deine gedichte und wohl auch du sind irgendwo außerhalb dieses (oder nur meines?) universums zu hause!

ich finde das...schön(?)...nein, ich finde es phönix.
du bist einfach eine bereicherung!

lieben gruß aus der asche
shoshin

[Thing]

Zitat von shoshin

deine gedichte und wohl auch du sind irgendwo außerhalb dieses (oder nur meines?) universums zu hause!

ich finde das...schön(?)...nein, ich finde es phönix.
du bist einfach eine bereicherung!

Jedes Gedichte-Forum ist in meinen Augen ein kleines und schützenswertes Universum, in dem der Dichter seine Kunst präsentieren kann/darf, auch wenn nicht jeder Leser einen Zugang zu ihr findet.

Für mich ist Phönix-GEZ-Frei ebenfalls eine Bereicherung.
Er regt zu ungeahnten Phantasieen an -
er beflügelt.
Wie auch nicht?


Er liebt die Sprache.
Er verletzt sie nicht.
Er steigt niemals in Abgründe, die mit ihm nichts zu schaffen haben.


LG
Thing

[Pit Bull]

Hallo Phönix-GEZ-frei!

Ich erkenne hier nichts Hieroglyphisches, noch ist etwas verkryptet, noch kann ich eine Art Botschaft erkennen … für mich sind Deine Zeilen schlichtweg eine Narretei, eine Art Volksbelustigung.

Und Dein Werk erinnert mich irgendwie an den Nonsens von Hape Kerkeling („Hurz“ > Link hier: http://www.youtube.com/watch?v=RAx0P-8n5K4), daher konnte ich über Deine Zeilen nur schmunzeln.

Das wars – habe fertig.

VG Pitti

[simbaladung]

Hallo, Phönix,

Belustigung? Ich weiß nicht, ich kann, meistens aus deinen Texten etwas für mich herauslesen, danke dafür.

Hier seh ich einen Totempfahl, aus einem Riesenlebensbaum gefertigt, mit Schnitzereien versehen, bemalt - (Totem, abgeleitet vom den Wort: odoodeman aus der Algonkinsprache - seine Sippe, seine Familie ...)

Ist noch ein Ahnen in uns? Ja, die Herztrommel - schön! Alte Rhythmen -
wenn die Trommeln rufen? Ich stell gleich mal was dazu ein? Ist heute fertig geworden

Liebe Grüße,
simba

noch vergessen: verhöhnen - oder ging dir dabei wieder mal was durch den Kopf, was ich hier nicht erkenne? Bei dir weiß man ja nie!

[shoshin]

Zitat von Pit Bull

Hallo Phönix-GEZ-frei!

Ich erkenne hier nichts Hieroglyphisches, noch ist etwas verkryptet, noch kann ich eine Art Botschaft erkennen … für mich sind Deine Zeilen schlichtweg eine Narretei, eine Art Volksbelustigung.

Und Dein Werk erinnert mich irgendwie an den Nonsens von Hape Kerkeling („Hurz“ > Link hier: http://www.youtube.com/watch?v=RAx0P-8n5K4), daher konnte ich über Deine Zeilen nur schmunzeln.

Das wars – habe fertig.

VG Pitti

ja, das hab ich am anfang auch so ähnlich empfunden. aber ich hab auch diese sicht aufgegeben. sagen wir es so: ich hab mich phönix einfach ergeben!

[Pit Bull]

Zitat von shoshin

sagen wir es so: ich hab mich phönix einfach ergeben!

Ich mag doch den Phönix auch, nichtsdestotrotz möchte ich aber nichts preisen, wovon ich nicht zu wenigstens 70% überzeugt bin.

VG Pitti

[shoshin]

Zitat von Pit Bull

Ich mag doch den Phönix auch, nichtsdestotrotz möchte ich aber nichts preisen, wovon ich nicht zu wenigstens 70% überzeugt bin.

VG Pitti

als "preisen" war mein kommentar nicht gedacht.

[Pit Bull]

Zitat von shoshin

als "preisen" war mein kommentar nicht gedacht.

Ich sprach ja auch von mir liebe shoshin.

VG Pitti

[shoshin]

Zitat von Pit Bull

Ich sprach ja auch von mir liebe shoshin.

VG Pitti

ah ja, genau!

VG shoshin

[Kurier]

Hier wird Freiheit des Geistes etwas sehr eigenartig zelebriert.

Wie kann man einen Text ernst nehmen, und sich damit auch noch beschäftigen, bei dem bereits die Überschrift mit nicht ganz sauberer Rechtschreibung (verhoent) auffällt.

Der Text ist wirr; die Kommentatoren flüchten in Interpretationen, die damit letztendlich ein solches Gestammel noch belohnen, und indirekt zur Nachahmung auffordern.

[Thing]

Zitat von Kurier

Hier wird Freiheit des Geistes etwas sehr eigenartig zelebriert.


***

Der Text ist wirr; die Kommentatoren flüchten in Interpretationen, die damit letztendlich ein solches Gestammel noch belohnen, und indirekt zur Nachahmung auffordern.

Warum auch nicht?
Besser solche Freiheit des Geistes als Plattheiten niederster Sorte, die lediglich von einem Toilettebecken umgrenzt sind.

***

Welche Instanz spricht hier?

[Phönix-GEZ-frei]

Zitat von Kurier

Hier wird Freiheit des Geistes etwas sehr eigenartig zelebriert.

Wie kann man einen Text ernst nehmen, und sich damit auch noch beschäftigen, bei dem bereits die Überschrift mit nicht ganz sauberer Rechtschreibung (verhoent) auffällt.

Der Text ist wirr; die Kommentatoren flüchten in Interpretationen, die damit letztendlich ein solches Gestammel noch belohnen, und indirekt zur Nachahmung auffordern.

Na endlich ist der Kurierdienst angekommen.
Wie seiner Zeit bei - Goethe und ich dachten schon:

Wer reitet so spät durch Nacht und Wind?
Es ist der Vater mit seinem Kind;
Er hat den Knaben wohl in dem Arm,
Er fasst ihn sicher, er hält ihn warm.

Mein Sohn, was birgst du so bang dein Gesicht? —
Siehst, Vater, du den Erlkönig nicht?
Den Erlenkönig mit Kron’ und Schweif? —
Mein Sohn, es ist ein Nebelstreif. —

„Du liebes Kind, komm, geh mit mir!
Gar schöne Spiele spiel’ ich mit dir;
Manch’ bunte Blumen sind an dem Strand,
Meine Mutter hat manch gülden Gewand.“ —

Mein Vater, mein Vater, und hörest du nicht,
Was Erlenkönig mir leise verspricht? —
Sei ruhig, bleibe ruhig, mein Kind;
In dürren Blättern säuselt der Wind. —

„Willst, feiner Knabe, du mit mir gehn?
Meine Töchter sollen dich warten schön;
Meine Töchter führen den nächtlichen Reihn
Und wiegen und tanzen und singen dich ein.“ —

Mein Vater, mein Vater, und siehst du nicht dort
Erlkönigs Töchter am düstern Ort? —
Mein Sohn, mein Sohn, ich seh’ es genau:
Es scheinen die alten Weiden so grau. —

„Ich liebe dich, mich reizt deine schöne Gestalt;
Und bist du nicht willig, so brauch’ ich Gewalt.“ —
Mein Vater, mein Vater, jetzt faßt er mich an!
Erlkönig hat mir ein Leids getan! —

Dem Vater grauset’s; er reitet geschwind,
Er hält in Armen das ächzende Kind,
Erreicht den Hof mit Mühe und Not;
In seinen Armen das Kind war tot.



Vorschläge nur vom Kurier erwünscht bzgl.
der Titelformulierung. Danke Kurier
Ohne die pünktliche Zustellung - Kein Deutsch

Lg
Phönix

[Thing]

Phoenerle,


jetzt haste mich aber gekränkt!
Trittst mir auf den restlichen Fuß, wobei der doch in einer Seidensocke steckt!!