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Gefühlte Momente und Emotionen Gedichte über Stimmungen und was euch innerlich bewegt.

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Alt 09.07.2007, 15:39   #1
tribesant
 
Dabei seit: 07/2006
Beiträge: 158

Standard Willkommen im Tal der Ahnenlosen

Ich liege auf meinem Bett
,eine Stehlampe wärmt mir die Schulter,
und höre eine Oper, irgendeine.
Ich liege im Schoße meines Kissens
und umklammere diesen Stift,
mit dem ich schreibe.
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Alt 09.07.2007, 16:41   #2
weiblich ravna
 
Benutzerbild von ravna
 
Dabei seit: 04/2005
Ort: Berlin
Alter: 38
Beiträge: 732

Moin Fischi,

aaalso:
1. Ich find's gut.
2. zumindest prinzipiell.
3. Was mich stört: das doppelte "ich liege", da weder "ich" noch "liege" so starke Worte sind, dass sie einer Wiederholung bedürfen würden, weiterhin das Komma zu beginn der zweiten Zeile, aber das würde ich spontan auf einen Zeilenumbruchfehler zurückführen. Außerdem finde ich die letzte Zeile überflüssig.

Gruß,
Ravna
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Alt 09.07.2007, 22:38   #3
tribesant
 
Dabei seit: 07/2006
Beiträge: 158

Liebe Ravna (schön, mal wieder mit dir zu kommunizieren) Ich gebe dir in allen Punkten recht, außer in dem mit dem Komma. Das steht dort, um den Einschub deutlicher zu machen. Der Satz würde sich auch ohne (Einschub) lesen.
Mal schauen, was sich ändern lässt.
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Alt 09.07.2007, 23:09   #4
exmaex
 
Dabei seit: 04/2005
Beiträge: 362

hallo tribesant,

also mir will das gar nicht recht gefallen.
zum einen finde ich den satzbau langweilig. ok, es muss ja nicht unbedingt immer ein genitivgetüm oder ähnliches sein, aber vier verse hintereinander (und es sind ja nur sechs insgesamt) der gleiche aufbau:

ich liege irgendwo
-eine lampe wärmt etwas-
und höre irgendwas,
ich liege irgendwo

schoß meines kissens sticht auch nicht wirklich hervor, weil es in der monotonie der sprache untergeht.
ich nehme an, du wolltest ein bestimmtes gefühl übertragen, aber ich kann der beschriebenen situation rein gar nichts abgewinnen, verstehe zumindest das bild nicht.

gruß
max
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