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Schreibwerkstatt / Hilfe Gedichte und diverse Texte, an denen noch gefeilt werden muss.

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Alt 19.02.2010, 20:49   #1
Samt-Seidig
 
Benutzerbild von Samt-Seidig
 
Dabei seit: 02/2010
Ort: Hamburg
Alter: 36
Beiträge: 9

Standard Autobiografie

Hi,
ich habe mal eine Autobiografie angefangen. Es beginnt ziemlich in der Mitte meines Lebens, so möchte ich das zunächst auch erstmal haben.
Ich bräuchte jetzt aber Kritik, Tips und ähnliches. Ich kann es selbst so schwer einschätzen. Ich würd emich freuen, wenn ihr mir dazu etwas sagen könntet.

LG Christinitschka


Kapitel Eins
Ich erinnere mich noch an mein erstes Mal, als ich aus dem Zug stieg. Ich stand an Gleis 3 und schaute mich um. Hinter mir die Alster, das habe ich aber erst später erfahren, denn noch stand ich zu diesem Zeitpunkt ohne geographische Kenntnisse hier in dieser Stadt, im Norden.
Ein viel wärmeres Gefühl als im Süden, obwohl doch hier dieser maritime Wind weht. Ich stellte mich gegen den Wind und erblickte die lieblichsten Augen der Sehnsucht. Dieser Ausdruck von Wiedererkennen und Neuerkennen, von Vermissen und nostalgischer Wiedersehensfreude verleitete mich dazu meine Koffer in dieser anonymen, ungleich fremden Umgebung stehen zu lassen, begierig zulaufend gen die Arme der Heimat, in die Arme, die mich noch lange so fest umschlossen halten, als wäre ein Druck der Befreiung auf meinem kleinen Körper gleich einem Manifest meiner Selbst.
Das Taxi hinter dem Dammtor-Bahnhof war wie eine Inkarnation meines zukünftigen Weges, der sich schon jetzt deutlich abzuzeichnen wagte, welcher sich aus Rückreise und Fortlaufen sowie sicherer Heimreise und Furcht bedeutete. An diesem warmen, sonnigen Tage aber bedeutete dieser Wagen nur ein mobiles Bewegungsgerät von Erpressung und Unterdrückung zu Liebe und Freiheit fahrend.
Angekommen in dieser Straße, in Eppendorf, im Haus der Herren, vor dem Krieg erbaut, kein jüdisches Andenken im Lichte der Hausnummer, nicht wie bei anderen Wegen, die mein Leben noch begleiten sollten. Vier Stockwerke, grüner Hausflur, vor Jahren überstrichen, gewundene Steigung der Stufen, Schuhe vor den Türen, Matten so ungleich wie die Gesellschaft, das Leben hinter einer Mauer aus Holz versteckt, unsichtbar und anonym und doch heimisch.
Kleidung wurde entfernt, Koffer abgestellt, Füße hochgelegt, Zigarette angezündet, geschwiegen. Bedingungslose Liebe erfüllte den Raum, gepaart von Erwartung, Stille. Niemandes Wort wollte gesagt werden, es sollte der Moment nicht aufgebrochen werden, unterbrochen werden und doch wurde Energie eines jeden freigesetzt, Fragen wurden in das Schweigen projiziert.

Kapitel Zwei
Die finanziellen Mittel und die Abnabelung der Mutter erfüllen gleichbedingte Rahmen, ersteres impliziert durch letzteres, da sich meiner einer genommen was ihm zustand. So ergab es sich, dass ein schwedisches Möbelhaus mit meiner Ankunft rechnete und mir bereitwillig Utensilien zur Bereicherung und Belebung meines zukünftigen Lebens zur freien Verfügung stellen sollte. Die passende Wohnumgebung nahe Eppendorf und somit immer in familiärer Bereitschaft war bereits gewählt und für ausreichend – wenngleich in Grenzen eines Raumes mit obiger und seitiger Betonummantelung in Perspektive von innen nach außen die Gesellschaft betrachten zu können – befunden und bezogen worden.
Die ersten Nächte waren voller Einsamkeit und Heimweh, in denen sich zeitgleich in meinen Empfindungen Hoffnung, Lebensmut und Aufbruchsstimmung wiederfand. Ich fühlte mich ähnlich zerrissen wie ein Kind der Romantik und der klassischen Moderne. In mir spiegelten sich die Formen des Realismus und der hoffnungsvollen Romantik im Zuge der von mir erzwungenen Dekadenz und dem Experimentellen. Ziemlich naiv. Damals.
Die Straße, die sich hauseigen in Windungen entlang der gegenüberliegenden Fabrik um die Geschäfte schlängelt, mündete in den Ort, den es wochenabschnittsweise aufzusuchen galt, um sich seine weitere Existenz zu sichern. Ethanole, gut gebrannt und als Genussmittel in längliche Behälter gefüllt, versprachen für den Heimweg träge Schwere, für den Angekommenen aber pure Befriedigung zur Zeit der untergehenden Sonne.
Die aufgehende Sonne aber weckte meine müden Glieder, brannte den Schweiß aus meinen Poren und erinnerte mich kalt daran, wo ich mich befand. Eingehüllt in ethanolgeschwängerte Luft mit ausgequalmten Zigaretten – schachtelweise, welches mir meine aufoktroyierte Dekadenz ermöglichte - , öffnete ich behutsam die Augen und erblickte den Raum meines zukünftigen Lebens.
Wochen der Einsamkeit verweilten, keinen Grund den Raum zu verlassen, zu erkunden meine Heimat kein innerer Auftrieb. Als mich der Alltag der Medien manipulieren begann, begann auch mein Verstand – der irrationale wohlgemerkt – mich auf die mediale Sucht vorzubereiten, die Tore der weltumfassenden Informationsverbreitung. Ich, gefangen im Netz der Gesellschaft – auch modern das Internet genannt – befand mich nun dem Naturalismus entgegengestellt, auf dem Wege meine soziale Umgebung „online“ zu erkunden.
Die Eskapaden waren weitreichend, begonnen bei stupiden, literarisch verfassten Unterhaltungen bis hin zu stupiden verbalen Kommunikationsprozessen, jeweils ohne Sinn und Verstand, nach dem ich mir so sehr sehnte, mehr, um über die Welt zu lernen anstatt aus ihr zu lernen. Ein Ergebnis dieser überaus geistreichen Kommunikationsprozesse war auf nicht mehr als einem Meter sechzig zu bemessen, schwarzhaarig und unbewusst, unschuldig und leider auch nicht nur oberflächlich ungebildet und dennoch auf direktem Wege in meinen – immer noch ethanolgeschwängerten – Raum, wo man zügig und großzügig begann, nördliche und südliche Körper zu inspizieren, Erfahrungen auszutauschen.
Von Dauer kann in jenem Zusammenhang nicht Rede sein, nicht alles passte funktionell zusammen wie so manch einer sich die Vereinigung zweier Körper vorstellen mag, hier bedarf es dazu dann doch bloß mehr als ein paar bloße Flaschen, deren Inhalt einem jegliche Rationalität entziehe und einen über einen – sich selbst erwählten – Zeitraum zu Wiederholungstaten treibt, und Süchte entwickeln kann, die im Zuge der Jugendlichkeit als lustvolle Freizeitbeschäftigung abgetan werden. Doch auch dieses Dilemma musste erlebt worden sein, hat es sich doch erst gemäßigt – man könnte hier auch von einer erwachsenden Einbürgerung im weitestgehenden Sinne sprechen – als sich die wahre Fähigkeit und die Ziele des Lebens in meiner Seele an die Oberfläche herauskristallisiert hatten.

Kapitel Drei
So begab es sich also nun, dass Bekanntschaften meinerseits - und ich betone auch bitte außerschulisch – auf pure und bedingte Hemmungslosigkeit beschränkten. Dabei einen intellektuell – vielleicht – höhergestellten, dennoch seelisch verkrüppelten – auch wenn mir dieser Ausdruck widerstrebt – Menschen kennenzulernen, war nicht zu erwarten. Liebe, ein Begriff den ich zu definieren weder vermag noch dazu in der Lage bin, breitete sich in meinem Kopfe aus und ließ mich die sexuell aufgestaute Beziehung zu dem Ergebnis meines ersten Kommunikationsprozesses abbrechen, auf unschöne und höchst unüberlegte Weise, wie sie meinem krankheitsbedingten Bild entspricht, dass sich im Laufe dieses Buches zusammensetzen wird.
Ebnung des Weges zu einer meiner wichtigen und unattraktiven - dennoch in mir attraktiv, weil auch gefährlich - zwischenmenschlichen Interaktion war getan. Dies bedingte eine Verdrängung meiner eigenen Persönlichkeit, war doch nur Raum für einen Krankheitsverlauf, welcher in IHM gehrte. Meine „Wenigkeit“ erkannte nicht die Begrenztheit, die sich in meinem Leben ausbreitete. Raum, Zeit, Alkohol, Bildung, Medien, der Drang zur Sucht, Freundschaft, Vereinigung, Familie, Krankheit als kurze Verläufe, dies einzuordnen ich nicht mehr in der Lage war, was zu täglichen Auseinandersetzungen zwischen meiner Seele und meinem Geist führte: Das Kind der Romantik war ausgebrochen.
Tiefe Empfindsamkeit umspülte meinen Körper, hüllte mich in einen Nebel, der es mir nicht ermöglichte meiner Selbst gewahr zu werden, Rückbesinnung auf die eigenen Werte mussten vom Unterbewusstsein ausgeschaltet werden, um die Sicherung meiner Existenz zu wahren. In Folge dessen mussten meine Umgebung und ich mit ansehen, wie sich mein Leben aus meinen wohlgeordneten, inneren Fugen löste, wie es sich in die Unordnung stürzte, wie meine Stiefel zutraten, wieder und wieder, trafen, wieder und wieder, und des Kratzers unwürdig den Schauplatz der Sensibilität und der Ehre – die Würde mit inbegriffen – verließen, aber ein Chaos der Verletzung und Beschmutzung hinterließen.
Bewusstseinsverändernde Substanzen erfüllten das Haus und manipulierten mein rationales Denken, so dass der Alltag ohne Erkennung eines vorher da gewesenen Ichs mich ins nächste Unheil stürzen und mich wieder ebendies vergessen ließ. Die tägliche Frage nach dieser Substanz begleitet meine Gedanken über einen mir im Nachhinein sehr unbestimmten Zeitraum und ließ mich meine Dekadenz furchtsam auf illegale Wege austreiben.
Just zu diesem Zeitpunkt passiert es, dass sich mein eingeschränktes Bewusstsein über meine kognitiven sowie sozialen Netze und Fähigkeiten immer enger um einen Punkt zusammendrehte, an dem ich mir irgendwann nicht anders zu helfen wusste, als in dieses, vorher erwähnte, Taxi zu steigen und fortzufahren. Fort von meinen Gefühlen, meinen finanziellen Sorgen und meiner Angst, mich dem irgendwann in unbestimmter Zeit einmal stellen zu müssen. Die Flucht beinhaltete die völlige Aufopferung in die Liebe, die sich so gar nicht hätte nennen dürfen und doch – es blieb mir keine andere bewusste Möglichkeit als dieses anzunehmen und sich darin ganz aufzugeben.
Der morgendliche Gang durch die schneeverwehten Straßen Hamburgs, auf dem Weg in die Bildung, auf dem Weg aus der Bildung in die Einsamkeit, all das war mein Tag. Dann dieser Körper, der ein Symbol für meine eigene Krankheit war, der Gefahr im Verzug bedeutete und doch so lieblich dalag, als wenn es alles wäre, was das Leben jemals ausmachen könnte. Ja, man könnte meinen, es war bedingungslos – meine Seite war es auch, keine Erwartungen, die gestellt wurden. Bitte, lieb mich, war, was ich wollte, nach dem ich mich zehrte, bitte, lieb mich, war was ich immer wollte. Aber bitte, lieb mich, war wieder nicht das, was ich bekommen konnte. Und ich habe es nicht gemerkt.

Kapitel Vier
Es begab sich, als ich mich traurig, einsam und zugleich voller Lebensfreude über bevorstehende Zeit in meinem Raum befand und mich zum wiederholten Male an meiner neuen, medialen Sucht übte und mich dieser Körper anzog, ich geneigt war – mich gezwungen fühlte der Neigung nachzugeben – eine Zusammenkunft zu arrangieren, welche an selbigem Abend war. Junger, schöner Mann eroberte mein Herz sofort – oder war es doch die Gefahr, die mich im Sturm zu erobern vermochte? Ich konnte ihn nicht bekommen und gleich dessen kränkte ich mich, kämpfen wollte ich und bekommen, was ich verdient hatte, verdienterweise alles, was ich auch bekommen wollte. Weigerung zog und zog sich hin, bis meine Überzeugungskraft - von Erfolg gekrönt - ihren Siegeszug über mobile Bewegungsgeräte zu meinen Raum zog.
Da war also, was ich haben wollte, Bildung, Einfühlungsvermögen, ein offenes Ohr, körperliche, sinnliche Vereinigung, die sich völligem Egoismus entzog und weiter auch die vermeintliche Liebe – hier und jetzt, als Anfang meiner Zeit. Völliger Rückzug aus meinem familiären Leben und Vernichtung meiner eigenen Persönlichkeit waren Folge meiner Entscheidung.
Ausgelöst durch mangelnde Konzentration im bildenden Sektor, mangelnde Rationalität durch Liebe und dem Drang alles vernichten zu wollen. Was machte es mir zu schaffen, nichts wissen zu wollen, nichts essen zu wollen, nichts tun zu wollen, nicht meiner Selbst gerecht zu werden. Das Kind der Romantik war sich also im Bewusstsein seiner unmöglichen, ausweglosen Situation und bedingte einer unabkömmlichen Vereinigung mit einer Subkultur und welche – wenn man nicht weiß wohin mit sich selbst – war dann besser geeignet, als sich dem anzupassen, was man kennenlernte. Vermuteter- und richtigerweise die, die man kennengelernt hatte, die einem vorgelebt wurde, wollte man sich doch nicht dem anpassen, was Generation vorher bereits gelebt hatte. Ich ließ mich also wieder einmal manipulieren – diesmal in Szene, in Szene, die mir so fremd – wenngleich musikalische Begleitung so betörend – war, in Szene, die man Metal nennt.
Harte, fremdartige Musik, dunkle – doch geistig völlig stabile – Menschen, die sich gerne verkleiden, die selbst darin ihre Bestimmung sehen, so zu sein. Meine finanziellen Mittel – die ich besessen so stolz war – mussten aufgebraucht werden für Kleidung – schwarze vorzugsweise, kurze, dem Kommerz der Szene angepasst – völlige Anpassung auf ganzer Ebene. Gesteigert durch musikalische Umwandlung, öffentliche Veranstaltungen, die es zu besuchen galt, Menschen in Erfahrung zu bringen, die es zu kennen galt, sich etwas völlig unterzuordnen, dass für eine höhere geistige Findung stand. Natürlich nur ein Symbol, für mich, für die Welt, für den Menschen. Wichtig, um den Stellenwert eines jeden in Grenzen zu rücken, in Fantasien zu tauchen, ein System zu ignorieren, dass wir selbst erbaut. Und das vielleicht auch nur in meiner Subjektivität.
Mein Leben hätte nicht zufriedenstellender sein können, hatte ich nun die Veränderungen gemacht, die erklären konnten, wer ich diesmal temporär vorgab zu sein – ein Mensch, der zu etwas gehörte, der wichtig war, jemand, der einen Platz in der Gesellschaft eingenommen hat. Meine Tage waren noch immer geprägt von der abfallenden Tendenz meiner Bildung, mussten immer noch in begrenztem Raume verbracht werden, es musste eine Wiederholung im Tagesgeschehen der nächsten folgen, doch da war die Zugehörigkeit und die Liebe.
An Abenden, an denen zu zweit ausgehen hoch im Kurs gestanden hatte, war es für mich soweit, mich in dieser Szene zu etablieren, Gleichgesinnte – die sie gar nicht sein konnten – zu finden, mich auszutauschen und mich ganz dem Genuss des Ethanols und der Freude hinzugeben. Ein lieblicher Engel bereicherte meinen Abend, dass es noch für viele künftige Abende ausreichen würde – ein Sinnbild meiner geistigen und emotionalen Entwicklung, hätte ich doch damals sehen können, was ich heute im Spiegel sehen kann.

Kapitel Fünf
Die Annäherung der beiden – ineinander vermeintlich verliebten – Personen maximierte sich, doch so gegensätzlich und in ihren Werten und ihrem Sinne nach gesellschaftlicher Auseinandersetzung so gleich. So geschah es, dass zur Bettruhe Weisheiten und Legenden, Geschichten und historische Begebenheiten von dem einen an den anderen getragen wurden, immer begierig nach mehr, nach einer Nachtruhe, die einen besseren und intelligenteren Menschen aus einem machen würde. Lange, herzzerreißende Abende folgten dem nächsten, unbestimmt, was morgen passieren würde, doch auch mit der Gewissheit, die Welt möge morgen auch nicht Besseres verkünden als zu Zeiten eines Kalten Krieges. Eine permanente Aufrüstung der Technik, des Menschen in Uniform, der Gesellschaft – aufgerüstet unter Umständen, die gegenseitiges Hochschaukeln produzierten. Traurige, unheilvolle, nie enden wollende Informationsflut, die die Seele belasten und mit Gefühlen jonglieren, die zu ertragen schlimm sind wie solche, die keine Wahl haben, ob ertragen oder nicht.
Mich aber hielt die Liebe fest, hielt mich in diesem Leben, die Rationalität wurde in meine Gedanken von neuem gepflanzt, gegossen, sobald sie zu verkümmern begann.
Die Auseinandersetzung mit meiner Persönlichkeit musste zurückgesteckt werden, war es doch zuallererst wichtig, sich der Gesellschaft im weiten gehenden Sinne anzupassen. Talente und Fähigkeiten waren bei mir noch völlig unentdeckt, so lag ich offen wie ein Buch, dass von allen Seiten beschrieben werden kann, sich aber eigentlich weigert beschrieben zu werden – denn niemand konnte die unsichtbare Tinte sehen, mit dem dieses Buch schon beschrieben war.
So lebte ich denn in mein Leben – in DAS Leben – hinein, ohne mir bewusst zu sein, was ich wann und wie tat. Gehörte doch dies nicht auch zum Erwachsen-Werden dazu? Ich war mir gewiss, die Abnabelung an meiner Familie und die Hemmungslosigkeit sowie die absolute Nachsichtigkeit der Fehler und mein Freiheitsdrang lägen damit in Einklang – was nur ein Indiz für den weiteren Verlauf meines Lebens war, eines, welches geprägt war von tiefen Depressionen und wundervollen Tagen, die in einer Krankheit mündeten, die heute als „Bipolare Störung“ eine Anerkennung in den Registern der psychischen Geisteskrankheiten gefunden hat.
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