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Fantasy, Magie und Religion Gedichte über Religion, Mythologie, Magie, Zauber und Fantasy.

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Alt 26.12.2017, 17:32   #1
männlich Gylon
 
Dabei seit: 07/2014
Beiträge: 4.269

Standard Die Weihnachtselfin

Es waren nicht die Diamanten
auch nicht dein Dekolletee
es waren deine Augen
groß und weiß wie Schnee

Deine feuerroten Lippen
verbargen schwarze Zähne
und auf deinem Rücken
wuchs eine Stachelmähne

Du warst Alptraum meiner Nächte
das Biest das mich verschlang
deine Zähne spitz wie Messer
deine Haare grün wie Tang

Dein Lächeln war befremdlich
ein Blick der mich durchdrang
er hinterließ mir ein Gefühl
das stetig mit sich rang

Doch deine Stimme voller Reinheit
kristallklar und voller Klang
und die Güte deiner Seele
löste in mir jeden Zwang

Bist du Teufel oder Engel
fragt sich ständig mein Verstand
mein Herz wusste die Antwort
durchbrach den Widerstand

So nahm ich deine Hände
und küsste deinen Mund
während wir verschmolzen
in deinem schwarzen Schlund

Fielen Sterne aus dem Himmel
hinab in unsre Welt
sie zerstörten alles Böse
in unsrem Erdenzelt
Gylon ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 26.12.2017, 21:10   #2
männlich MiauKuh
 
Dabei seit: 08/2017
Ort: Bei Rostock
Beiträge: 2.246

Hi Gylon,

so wie in deinem Gedicht beschrieben muss es sein, wenn man ein Murloc aus World of Warcraft küsst. Jedenfalls dachte ich an Murlocs, denn die sind auch so komische Fantasiewesen, die Stacheln auf dem Rücken haben.
MiauKuh ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 30.12.2017, 11:31   #3
männlich Wolfmozart
 
Benutzerbild von Wolfmozart
 
Dabei seit: 04/2012
Alter: 59
Beiträge: 1.300

Hi Gylon,

ein besonderes Gedicht, schön ausgeführt.
Ich nehm an dass das Bilder aus Träumen sind?

Gern gelesen

wolfmozart
Wolfmozart ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 16.12.2018, 23:06   #4
männlich Gylon
 
Dabei seit: 07/2014
Beiträge: 4.269

Lieber MiauKuh, Wolfmozart,
ich bitte vielmals um Entschuldigung, irgendwie muss ich es verpennt haben auf eure Kommentare zu reagieren. Zu viele Projekte gleichzeitig, da gibt es schon mal Schwund.
Wenn ich ehrlich bin habe ich auch keine Ahnung mehr was mich zu diesem Text inspiriert hat

Ich danke euch für euren Besuch und die netten Kommentare! Ich hoffe ihr seht es mir nach, das ich euch nicht zeitnah geantwortet habe.

Liebe Grüße Gylon
Gylon ist offline   Mit Zitat antworten
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