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Düstere Welten und Abgründiges Gedichte über düstere Welten, dunkle und abgründige Gedanken. |
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23.09.2006, 23:13 | #1 |
Besuch zu später Stunde
Bilder von gestern
werfen lange Schatten, raffen die Zeit zu einer schweren Last. Augen von heute blicken ins Leere, erbrechen die Tränen mit aller Gewalt. Hoffnung für morgen mit Dornen gespickt, Myosotis blüht überflüssig gut – auf deinem Grab. |
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23.09.2006, 23:29 | #2 |
abgemeldet
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Besuch zu spaeter Stunde
kam der Nachtwaechter mit seinem Hunde, ich oeffnete muerrisch meine Tuer und frug was willst du Esel hier ? |
24.09.2006, 01:07 | #3 |
Lieber Gott, versohl doch den Wintern
endlich einmal ihre eiskalten Hintern! Und mach den Störenfrieden klar: „Mit Euch wird´s nichts im nächsten Jahr! Ab jetzt wird das Frühjahr vorgeschoben so etwa auf Anfang Januar. Auf allerhöchsten Befehl von oben: Winter, verzieh dich nach Kanada!“ (N. Böll) |
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24.09.2006, 15:41 | #4 |
Jetzt mal was Ernstes zu diesem Gedicht.
Mir gefällt es sehr gut, besonders die letzten Zeilen treffen richtig gut. Außerdem mag ich das Gestern-Heute-Morgen Spiel. "erbrechen die Tränen" <---diese Wortwahl gefällt mir Insgesamt angetan. Vlg Jule |
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25.09.2006, 12:05 | #5 |
Naj für mich klingt das Gedicht gut, kann aber damit irgendwie nicht viel anfangen. Habe für mich darin keinen Ansatzpunkt gefunden. Ansonsten stimme ich Jule zu...
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