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Alt 27.10.2016, 21:50   #1
männlich Leandra
 
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Standard Auszüge aus dem Tagebuch eines weinenden Lächeln(s)

Auszüge aus dem Tagebuch eines weinenden Lächeln(s) - geschrieben von Hr.

Akt I

Der Weg von der Bar bis hin zu meiner Wohnung war die reinste Katastrophe. Verspottetes niederes Geschöpf, Untermenschen und orientierungslose Zombies unserer Gesellschaft.
Untot, und doch ein Mann mit blutigem Biss, - ein Mann, der sich definitiv damit anfreunden kann, sich aber doch erheblich davon abgrenzt. Meine Tarnung noch so transparent, und dennoch wird das Schicksal nicht besiegelt. Noch nicht. Die Straßen sind dunkel, Lampen, die flackern, und eine furchterregende Stille, die mich heimsucht. Gedankenflut, - und wieder einmal war es die froh jauchzende Brut meiner Psyche, die den selbstzerstörerischen Klängen zur sommerlichen Idylle meiner fantasievollen Vorstellungskraft lauschte. Der Dirigent war verreist, und der Sprung auf die Bühne gelang mir nur mit Mühe und Not. Den Applaus ...

Geschreibsel aus einem Manuskript.

Irgendwann im Dezember 2014.

Geändert von Leandra (27.10.2016 um 23:40 Uhr)
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Alt 28.10.2016, 11:29   #2
männlich dr.Frankenstein
 
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Geht das noch weiter, würde mich freuen.
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Alt 28.10.2016, 19:29   #3
männlich Leandra
 
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Hi,

vorab danke für's reply mit pos. Feedback.

Und ja, es sind ja nur Auszüge des Manuskripts. Will es aber irgenwie nicht komplett hochstellen.

MfG.
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Alt 28.10.2016, 19:55   #4
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Schade
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Alt 28.10.2016, 20:12   #5
männlich Leandra
 
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Ok. Ich trinke noch was Wein. Dann...
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Alt 28.10.2016, 21:32   #6
männlich Leandra
 
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Akt I​

... konnte man sich sparen, denn es war vielmehr ein Stürzen, die Pillen, die ich mir einwarf, entfalteten gänzlich ihre Wirkung. Der letzte Meter scheint entfernt genug zu sein, um mein Denken komplett zu verdrehen, - Gedankenfetzen. Retrograde Amnesien, die mich bis zum Morgengrauen festhalten, festhalten an Erinnerungen, die ich unmöglich sortieren kann. Ein langer Moment in dem nichts geschieht. Es scheint, - als stehen die Uhren still und der Wind verlässt die leer gefegte Straße. Es herrschte Totenstille und dann...

Geschreibsel aus dem Manuskript.

Irgendwann im Dezember 2014.
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Alt 29.10.2016, 04:21   #7
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Akt I

...​Ich weiß nicht wie lange ich in der Pfütze gelegen habe, es kam mir vor, als wären Stunden vergangen. Ich rückte meine Krawatte zurecht und versuchte mich mit einem Schwung wieder auf die Beine zu stellen, .. vergebens. Das Haus ist von hier aus zu sehen, nicht mehr weit, aber weit genug um mich zu irren in diesen finsteren Momenten des nicht klaren Denkens. Ich versuchte mich ein weiteres Mal aufzustellen, - "Na, wer sagt's denn", murmelte ich. Ich schmiss mir zwei weitere Pillen ein. Der Genuss, den nur Junkies kennen, oder auch nicht. Ich würde mich nicht als einen bezeichnen, denn meinen Alltag läuft in der Regel, zwischen Arbeit, Einsamkeit, laufenden Rechnungen, Vorträge in der Firma und meinem zweiten Leben bis jetzt sehr sorgfältig, vor allem aber unauffällig. ...

Geschreibsel aus einem Manuskript.

Irgendwann im Dezember 2014.
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Alt 29.10.2016, 13:26   #8
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Akt I

​...Trotzdem kenne ich deren Gedanken nur zu gut. Die Maske, die mich schützt, - die imaginäre Marionette winkt noch einmal kurz und verschwindet im verlorenen Areal meiner Gedanken. Die Wohnung: Ein Ort an dem Chaos herrscht, Wortgebilde für Wortgebilde verworfen werden, und Gedanken kläglich unter gehen. Denn Irren ist menschlich. Vorsichtig drehte ich den Schlüssel, und öffnete die Tür. Dunkel, kalt, nicht gerade einladend, - im Suff jedoch relativ zur Nüchternheit. Wie auf der Straße herrschte Stille, die jedoch von klassischer Musik aus der Schallplattenspieler begleitet wurde. ... Als ich das Haus verließ habe ich doch. ...

Geschreibsel aus einem Manuskript.

Irgendwann im Dezember 2014.
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Alt 29.10.2016, 13:35   #9
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Akt I

​... liebe Amnesie, - oh du Amnesie, - verlasse mich nie, denn die Erinnerungen die ich in mir trage sind süße Lasten auf meinen Schultern, und diese drohen zu brechen. Mein lückenhaftes Gedächtnis macht mir zu schaffen, doch bin ich froh darüber, - ich seufze. Ich ging zum Arbeitszimmer neben an, ich öffnete eine weitere Tür, der Gestank war bestialisch süß, ätzend und stark chemisch. Ein Duft der Konzentration fördert, - und das ungemein. Sie lag schon eine Weile im Säure Bad, langsam aber sicher wird sie verschwinden. Sich auflösen, - auflösen bis auf die Zähne, um die Knochen mache ich mir keine Gedanken. ...

Geschreibsel aus einem Manuskript.

Irgendwann im Dezember 2014.
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Alt 29.10.2016, 15:20   #10
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Akt I

​...Zerronnenes Blut mit dickflüssiger Substanz klebt an den Rändern der synthetik Wanne. Ich starrte sie eine Weile an und fragte mich Allerlei Sachen, wo ihr Gesicht wohl sei, wieso ich sie noch immer wunderschön finde, sie am liebsten in den Arm nehmen würde, - die noch gallertartige Masse im Glanz ihrer rubinroten Farbe. Es faszinerte mich ...

Geschreibsel aus einem Manuskript.

Irgendwann im Dezember 2014.
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Alt 29.10.2016, 15:44   #11
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Akt I

...​ auf eine ekelerregende Art und Weise und Synkope, die ich erhofft habe, blieb tatsächlich aus, es wäre dem entsprechend fatal, denn es zirkuliert blaues Gold in meinen Gefäßen. Das Arbeitszimmer umgebaut zu einer Art Operationssaal. Sehr steril. Boden, Wände und Decken ausgestattet mit einer Folie mit verdicktem Boden, und flüssigkeitsundurchlässige Eigenschaft. Das Fenster verdunkelt, eine Art Gardine, die den Blick nach außen verhindert. Der Gestank ist mehr oder weniger kontrollierbar und dürfte somit die Räume nicht verlassen. ....

Geschreibsel aus einem Manuskript.

Irgendwann im Dezember 2014.
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Alt 29.10.2016, 23:08   #12
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http://up.picr.de/27272078cs.jpg
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Alt 01.11.2016, 18:47   #13
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Psychopathen, na wie sind die denn so?
Gefährlich wäre nur, wenn du beim Schreiben einschläfst und dir den Füller ins Auge stichst.
Ohne Spaß.
Was ist denn ein Psychopath?
Und nicht, wie ein Psychologiestudent von Wiki seine Arbeit zusammen stoppeln.
Ich gehe nicht davon aus, dass du antwortest.
Egal.
Schreib über nichts, von dem du -30 Prozent Ahnung hast.

Gem
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Alt 01.11.2016, 19:05   #14
männlich Leandra
 
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Warte, ich frage eben mein Geschlechtsteil...

Und bitte, nenne mich keinen Studenten. Wozu das Ganze, mhh? Und wenn Pöbeln, dann richtig ;).

Aber was wäre wenn, .. den Leuten schauen wir alle nur vor den Kopf. Magst du Teodhore Bundy? Schreibe nicht, wenn du nicht verstehst.

Ich schlafe immer beim schreiben ein, - Wein plus V****m ist eine mächtige Kombination.

MfG
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Alt 01.11.2016, 19:17   #15
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Auszüge aus dem Tagebuch eines Soziopathen

Gedichte die einer schrieb, before er aus dem Stock 15. sprang
Stories vom verschütteten Leben.
Gedichte vom südlichen Ende der Couch.

Noch etwas von Bukowski vergessen?

Na gut, dann kopiere ihn eben.
Der Unterschied zwischen Bukowski und dir ist der:
Bukowski hat die Sachen die er schreibt wirklich gemacht und autobiographisch geschrieben.
Du, hast einfach nur gelernt einen Computer anzuschalten.

jauchzende Brut meiner Psyche

Musst du da nicht selbst lachen?

Question:

Wie weit wärst du bereit, dein Leben für die Literatur zu geben?

Dachte ich mir.

Bukowski war bereit alles zu geben.

Zurück zum Anfang.

Gem

Ps.: Du kannst dir tausende Stunden bereiten, nachzudenken, was jemand bereit ist zu tun, für das was ihm wichtig ist.
Nur einen Stift auf ein Blatt zu setzen, reicht nicht. Und sich dann wie ein verschähmtes Girli hinzusetzen und zu weinen: Gem ist immer so gemein!
De Sade hat mit seinen Fäkalien noch geschrieben.
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Alt 01.11.2016, 20:11   #16
männlich Leandra
 
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Ernsthaft jetzt? Du bist nicht wirklich Acht, oder? Du bist Vier.

Edit: Verkaufe deinen Scheiss jemanden anderen, Henry Chinaski war/ist/bleibt ein Genie. Es kann natürlich passieren, dass ich mich verleiten lasse. Jedoch kannst du weder lesen, noch schreiben. Ohne Sinn einfach, und man(n) lernt nie aus. Deswegen widme ich mich nun meiner crackpipe, und sni** ein paar gr***, ooooooooh. Es wird interessanter, ... bin nämlich bei deinem Geschwafel fast weggenippt Ollen.

Edit: Wenigstens hast du einen guten Geschmack. Schon geschehen.
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Alt 01.11.2016, 20:16   #17
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Zitat:
Zitat von Leandra Beitrag anzeigen
Du bist nicht wirklich Acht, oder? Du bist Vier.

Haha, viel mehr.
Ich bin der Geist, der stehts verneint.
Und den Rest kenne ma wohl.

Gem

http://www.bluesroots.net/teufel.htm
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Alt 01.11.2016, 20:32   #18
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Nachtrag:

Lies Anâis Nin
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Alt 01.11.2016, 21:50   #19
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Zitat:
Zitat von Gemini Beitrag anzeigen
Auszüge aus dem Tagebuch eines Soziopathen

Gedichte die einer schrieb, before er aus dem Stock 15. sprang
Stories vom verschütteten Leben.
Gedichte vom südlichen Ende der Couch.

Noch etwas von Bukowski vergessen?

Na gut, dann kopiere ihn eben.
Der Unterschied zwischen Bukowski und dir ist der:
Bukowski hat die Sachen die er schreibt wirklich gemacht und autobiographisch geschrieben.
Du, hast einfach nur gelernt einen Computer anzuschalten.

Question:

Wie weit wärst du bereit, dein Leben für die Literatur zu geben?

Dachte ich mir.

Bukowski war bereit alles zu geben.

Zurück zum Anfang.
Ich weiss, mein Kopf geht manchmal durch Winde, Augustregen, Sonnenschirme, schöne Augen, verlorene Seelen, Panikattacken, und den Nonsens unserer Schaffung.. Aber (eigentlich) wollte ich nur nochmal schnell ein "Danke" für deinen, auch wenn, negativen Bukowski Vergleich hinterlassen. Deine Assoziierung sollte mich schmeicheln?, nah streichen wir das. Die Schlampe vom Amt hat's auch versucht. Wenn ich spende, dann anonym.

Zitat:
Zitat von Gemini Beitrag anzeigen
jauchzende Brut meiner Psyche

Musst du da nicht selbst lachen?
Schon, habe es dennoch so aufgeschrieben. Wahrscheinlich auch deswegen, es gibt noch weitere plausible Gründe, aber .. - für immer, mir gefällt das Drehbuch nicht.

999

xoxo

Lea

.
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Alt 01.11.2016, 22:14   #20
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Jetzt sollte es eigentlich für dich gruselig werden.

Trotzdem:

...fantasievollen Vorstellungskraft lauschte...


Gibt es denn eine andere Vorstellungskraft außer der Vorstellungskraft?
Nein, es gibt also eine fantasievolle vorstellungskraft und da kribbelt es dann da unten, wenn man glaut wieder eine dichterische Perle abgelassen zu haben.
Genauso, als würde man einem Zigeunerkind zwei euro aus dem Einkaufswagen geben.
Es ist so, als würdest du einen suizidialen Selbstmord Copyright Corazon the Pedra begehen und sogar Bill Gates findet das unangebracht, weil er mir dieses Wort rot unterstreicht.

In Hollywood schreibt Bukowski einen Satz: Alle Säufer sind Genies. Naja, wenn es so einfach währe.
Bukowski konnte einfach nur Gegensätze aufzeigen. Das war sein Trick. Houllebeque bedient sich dem genauso. Naja nur weil Houllebeque intellektueller als Bukowski klingt.

Bukowski hat diese Sachn selbst erlebt.
Du bist nur ein Mensch der bei einem Notebook POWER On drücken kann.

und ich verbleibe

mit psychologisch jauchzenden Grüßen

Gem

Ps.: Jauchzende Gefühle.
Der Schenkelklopfer
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Alt 01.11.2016, 22:37   #21
männlich Leandra
 
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*Gääähn. "Wiederholungsbutton"? - Vorsicht eingemischte Anglizismen.

Und bitte gehe das mit der Vorstellungskraft nochmal genau durch, du erscheinst ein wenig nichts-verstehend. Ich möchte gerne wegen Wesen wie dir, auf den Mond geschossen werden. Du wirkst ein wenig belesen, oder auch nicht. Wie gesagt, jedoch - nichts-verstehend. Anscheinend vertägst du dein "Pot" nicht, immer her damit. Der Wohnwagen rollt.

Lass' ma' deine Unterschrift.

Ruf mich lieber an, und quatsch mir auf den AB. Ist echt einfacher für mich.
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Alt 01.11.2016, 22:46   #22
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Der Genuss, den nur Junkies kennen, oder auch nicht.

Hast du schon einmal gejunkt?

Red nicht über etwas was du nicht ansatzweise verstehst.

Laugh now, Cry later.

Gem
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Alt 01.11.2016, 22:50   #23
männlich Leandra
 
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Es geht bergab. Merkst selber? .. Ich möchte nicht den "Wiederholungsbutton" benutzen, wohlgemerkt.

Wort zum Feierabend.
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Alt 02.11.2016, 00:24   #24
männlich dr.Frankenstein
 
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Das weiß man doch bei den meisten Büchern das der Autor das nich selbst erlebt hat. Und trotzdem ist El Ron Hubarth berühmt geworden mit der Science Fiction Religion.
In gewissem Maße kann man sich beim Schreiben in die Figur versetzen. Und das machst Mister L. ganz gut.
Klar kann man nicht an alle Probleme oder nicht Probleme im wirklichen Leben denken.
Aber Dexter hats auch nie wirklich gegeben und trotzdem ist es gut.

Bla bla und ich habe mir das geschrieben.
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Alt 02.11.2016, 00:45   #25
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hm soziopath...der text passt mir sehr nur finde ich den prot eher als normal..
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Alt 03.11.2016, 03:40   #26
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Darauf bin ich erst gar nicht eingegangen Doctor. Aber wäre mal nicht schlecht, ...warte!!!, ich schau mal eben nach der Leiche, Oo. War einfach ohne Sinn.

und, ja irgendwie schon Ralf. zumindest bis zum zweiten Akt... oder auch nicht, mhh. Müsste es selber nochmal lesen. Liegt wohl auch leicht im Auge des Betrachters, dennoch Titel war mal einfallsreich, haha - Nein..

Thanks for taking time and dropping some positive words.


Leandra
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Alt 06.11.2016, 14:50   #27
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Thanks for taking time and dropping some positive words.


Nur weil man einen Treffer abbekommen hat, liegt man nicht am Boden Leandra.
Man steht mit Tränen in den Augen wieder auf.

Lieben Gruß

Gem
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Alt 07.11.2016, 10:14   #28
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Du hast recht.

Thanks for taking time, and dropping some negative/positive words.

Guten Start in die Woche. Bin jetzt aus dem Dienst, HF GL.

Leandra.



Edit: Akt I ist noch nicht zum Ende gepostet, genau wie Akt II, sowie AKT III. Wollte erst einen Kurzplot schreiben. Die Schreibe hat mir, aber nicht viel Kürzungen erlaubt, da sie sich langsam belebt, und später die einen oder anderen Prot. näher bringen wird. Aber na ja, habe noch massiv mehrere Manuskripte @ Prosa, Kurz, und ein wenig abgefuckte Gedichte.

MfG Leandra.
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Alt 11.11.2016, 04:46   #29
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Akt I

...​Ich schloss die Tür, ging in das Wohnzimmer, setzte mich und schenkte mir ein Glas Rotwein ein. Funkelnd, ölig, eine dichte Konsistenz, - fast wie Blut, und es schmeckte vorzüglich. Nur der Gedanke bringt mich um den Verstand, und lässt verzerrte Stücke meiner Erinnerung wieder auffrischen. Ich stand auf und bewunderte in meiner Vitrine, die ich vorher öffnete, all die schönen, in Gas gefüllter Duft der Liebe, - es war Blut. Ich blickte zum bleichen Mond, - dem schweigenden Antlitz der Nacht, ob ich das Lächeln erwidern sollte? ... Ich fing an lautstark zu lachen, meine Gedanken steigerten sich, und langsam verspürte ich diesen Drang, den Geruch nach Blut, dem frischen Duft nach Himbeeren. Ein ungewöhnlicher Vergleich, den ich aber schon im Kindesalter unterbewusst wahrnahm. Meine Eltern erzogen mit sehr katholisch, sehr konservativ und streng. Nun liegen beide verscharrt unter meiner Veranda. Ich war Siebzehn. Ich war nicht frustriert, oder depressiv. ICH war einfach nur ANDERS. Und sie, sie waren gute Menschen, fast schon zu gütig für diese Welt. Doch der schmale Grad zwischen Gut und Böse - Unauffindbar. ...

Geschreibsel aus einem Manuskript.

Irgendwann im Dezember 2014.
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Alt 12.11.2016, 02:21   #30
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Akt I

...Ich hielt diesen wundervollen Duft in der Hand, wie hypnotisiert, wie eine Droge die du einnimmst. Wie ein feuchter,heißer Traum, doch als würde man ständig ejakulieren. Ein kaum anhaltendes Ende. Es ist kein Wahn. Kein Leben nach einem Kodex. Der wahre Grund ist, - die Ästhetik, die friedvollen letzten Sekunden deines Nächsten. Die Kunst des Körpers. Verglichen mit einem Tier Präparator, - nur, das ich dies mit Menschen tat. Am Anfang nicht sehr professionell, danach wurde es besser, und besser. Das Auflösen in der Wanne diente komplexen, und strukturierten Plänen falls etwas schief laufen würde. Hört sich einfacher an, als es in Wirklichkeit ist. Dennoch blieb dieser Fetisch , auch noch nach Jahren. Aber wer wusste schon "Was passieren würde", was würde unsere Herzen zum weinen zu bringen?.. Was musste passieren, dass wir unsere Liebe für immer gehen lassen?..
Eine frische Brise kam ...

Geschreibsel aus einem Manuskript.

Irgendwann im Dezember 2014.
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Alt 12.11.2016, 03:36   #31
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Akt I

... ​
durch das Fenster, und versetzte das Zimmer etwas mit frischem Sauertstoff. Nicht das mir der Gestank nicht bekam,
- ich wurde geil dabei.
Vielmehr sollten mich die Nachbarn, wie schon seit Jahren als netten, bodenständigen, und hart schuftenden Gesundheits, - und Wissenschafts Dozent-weiterhin in Erinnerung haben. Ich wollte nichts riskieren, alles im Griff haben, schneller als das Schicksal sein, es steuern, - << Telekinesis >>. "Bloß keine Fehler, Hneryk Ewald" Ich wollte mich fühlen als könnte ich in die Zukunft blicken...

Geschreibsel aus einem Manuskript.

Irgendwann im Dezember 2014.
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Alt 14.11.2016, 02:25   #32
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Akt I

...​Ich trank den letzten Schluck Wein aus dem stehenden Glas, und fing an, mir mein Werkzeug zusammen zulegen. Ich riskierte einen Blick... es war fast soweit. Soweit, dass ich mir eine Schallplatte von Mahler anhörte, und mich weiter dem Wein widmete. Es ging nicht um die Nebenwirkung dessen, dass du unter Einfluss von Alkohol bestimmte Dinge leichter von der Hand bekommst. Bei mir war es absolut nicht dieser Drang, denn ich trank mich nicht zur Besinnungslosigkeit. Der Wein diente dem oral appetitlichem Aspekt. Mh.. und die Tabletten dem Spaß. ...

Aus einem Manuskript.

Irgendwann im Dezember 2014.
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Alt 22.11.2016, 01:37   #33
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Standard Tagebuch eines weinenden Lächeln(s)

Akt I

... Denn es ist noch Zeit. Zeit die noch nicht verstrichen ist. Und bis dahin ist mein Körper, vorallem meine psychische Verfassung auf dem Weg der Ausnüchterung. Ein freier Kopf, ist das was gebraucht wird, um nicht die Bedeutung zu verlieren, Fehler zu machen, und sich spätestens dann mit Unachtsamkeit, und deren Gleichen in den Hinterkopf zu schießen. Ist schon zu Genüge passiert. Versuch die Rotze dann mal abzubekommen, - Viel Spaß! Es kann aber auch eher sein, dass der verdammte Fön beim Baden die Halterung runter segelt, und mein geniehaftes Wesen einen eher qualvollen Tod erleidet, als ich ihn mir, hoffentlich doch Jahre, Jahre später erhoffe. Blick zum Himmel, - ich bin hoffnungslos verloren, wenn ich an so eine Scheiße glaube. Ich richte meinen Blick wieder nach vorn, und mein denken wurde rationaler, - rationaler, und rationaler. Für immer, für immer. ...

Geschreibsel aus einem Manuskript.

Irgendwann im Dezember 2014
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