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Sonstiges und Experimentelles Andersartige, experimentelle Texte und sonstige Querschläger.

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Alt 31.05.2008, 11:36   #1
Schnuffel
 
Dabei seit: 05/2008
Beiträge: 139

Standard Traumszene

Traumszene

Nun bin ich hier in einer Stadt, wo alle meine Träume war werden.Einer Stadt deren altmodische Schönheit, mich wie einen Magneten an sich zog. Sanft gleitend floss die Seine unter mir. Ihr tiefes und unergrüngliches Rauschen wiegte mich in einen Schlaf, dem ich hoffnungslos verfallen war.
Ich hatte das Gefühl, als ob mich tausend Schmetterlinge tragen würden. Sogar ihre kleinen Flügelchen spürte ich. Tausend Rosenblüten umgaben mich. Es war ein Gefühl von unmessbarer Freiheit. Ich liebte dieses Gefühl. Nur jetzt war ich, ich selbst. Der sanfte Wind umarmte meinen Körper. Er streifte sanft über miene Haut. Immer wieder und wieder. Nie will ich dieses Gefühl von Freiheit und Liebe verlieren. Ich will es an mich klammern, es nie wieder loslassen und nie wieder aufwachen. Es hatte mich in seinen Bann gezogen, dessen Kraft ich tief in mir spürte. Eine Kraft dieser Stadt. In diesem Traum voller Geborgenheit und Hoffnung würde ich zu mir selbst finden.
Endlich erfahren, wer ich wirklich bin. Mein einzig wahres Ich. Immernoch umgarnte mich dieser Wind. In seinen Armen wollte ich mich verlieren...für immer bleiben. Seine warmen, weichen und verzaubernden Hände streichten mir sanft über mein Gesicht. Doch plötzlich wachte ich auf.Jemand zog mich in die Wirklichkeit zurück. Am liebsten wollte ich schreien. Jemand stand neben mir.
Es war er. Er dessen Augen ich überall erkennen würde. Selbst bei tiefster Nacht ohne Sterne, ohne Mond.
Er legte seine Arme über miene Taille. Er war dieser sanfte beruhigende Wind, dessen Wärme ich immernoch spürte. Er hielt mein Herz umschlossen in einer sicheren Schatulle.
Er würde es nie loslassen wollen. Und da standen wir. Auf einer Brücke. Unter uns die Seine. In Paris.
Schnuffel ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 02.06.2008, 10:58   #2
Traumwächterin
 
Dabei seit: 08/2006
Beiträge: 112

huhu Schnuffel :-)


Interessant ist hier inhaltlich das Spiel von Wirklichkeit und Traum, der durch den Übergang von „ihm“, dem Wind, zu „ihm“, dem Liebhaber, eingeleitet wird. Das ist dir gelungen.
Ansonsten ist der Text ein wenig zu „romantisch“; er wirkt einfach kitschig. Was allein schon an den Formulierungen liegt. Du benutzt abgegriffene Metaphern, wie z.B. die Schmetterlinge oder das umschlossene Herz. Aber auch die stetige Wiederholungen dessen, dass sie sich geborgen und geliebt fühlt. Das ist an einigen Stellen etwas dick aufgetragen und bewirkt, dass der Inhalt doch sehr seicht bleibt. Außerdem bedient sich die Geschichte zu vieler Klischees, wie z.B., dass sich die Frau selbst findet, wenn sie bei „ihm“ ist.

Das einzige, was mir sprachlich gefallen hast, ist, wie die Frau die Schmetterlingsflügel spürt, das ist plastisch und eindringlich.

Was am meisten stört, sind die vielen Rechtschreibfehler. Bitte, lies dir den Text doch nochmal durch und korrigier sie, bevor du ihn postest; dadurch wird er lesbarer und der Leser „stolpert“ nicht die ganze Zeit. Das meiste sind ja auch Tippfehler. Ich habe mal korrigiert, wäre schön, wenn du die Fehler ausbessern würdest :-)


Zitat:
Nun bin ich hier in einer Stadt, wo alle meine Träume war würden(werden, Punkt, Leerzeichen).Einer Stadt deren altmodische Schönheit, mich wie einen Magneten an sich zog. Sanft gleitend floss die Seine unter mir. Ihr tiefes und unergrüngliches (unergründlich) Rauschen wiegte mcih (mich) in einen Schlaf, dem ich hoffnungslos verfallen war.
Ich hatte das gefühl (Gefühl) , als ob mich tausend Schmetterlinge tragen würden. Sogar ihre kleinen Flügelchen spürte ich. Tausend(schon wieder tausend?) Rosenblüten umgaben mich. Es war ein Gefühl von unmessbarerFreiheit. ich liebte dieses Gefühl. Nur jetzt war ich, ich selbst. Der sanfte Wind umarmte meinen Körper. Er streifte sanft über miene (meine)haut. Immer wieder und wieder.(Leerzeichen)Nie will ich dieses Gefühl von Freiheit und Liebe verlieren(schon wieder Freheit?). Ich will es an mich klammern, es nie wieder loslassen und nie wieder aufwachen. Es hatte mich in seinen bann gezogen, dessen Kraft ich tief in mir spürte. Eine Kraft dieser Stadt. In diesem Traum voller Geborgenheit und Hoffnung würde ich zu mir selbst finden.
Endlich erfahren, wer ich wirklich bin. Mein einzig wahres Ich. (hier wiederholst du drei Mal, dass sie zu sich selbst findet, einmal reicht :-)) Immernoch umgarnte mich ideser Wind. In seinen ARmen wollte ich mich verlieren(Immer noch, dieser, Armen)...für immer bleiben. Seine warmen, weichen und verzaubernden Hände streichten mir sanft über mein Gesicht. Doch plötzlich wachte ich auf. (Leerzeichen) Jemand zog mich in die wirklichkeit zurück. Am liebsten wollte ich schreien. Jemand stand neben mir.
Es war er. Er dessen Augen ich überall erknenn (erkennen)würde. Selbst bei tiefster (Nacht vielleicht? Auf jeden Fall fehlt hier etwas)ohne Sterne, ohne Mond.
Er legte seine ARne über miene (Arme, meine)Taille. Er war dieser sanfte bwruigende Wind, dessen Wärme ich immernoch spürte(beruhigende, immer noch). Er hielt mein Herz umschlossen in einer sicheren Schatulle.
Er würde es nie loslassen wollen. Und da standen wir. Auf einer Brücke. Unter uns die Seine. In Paris.


liebe Grüße
Traumi
Traumwächterin ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 02.06.2008, 19:22   #3
Schnuffel
 
Dabei seit: 05/2008
Beiträge: 139

Hay Traumwächterin!

Das Klischee mit dem Klischee stimmt eigetnlich garnicht. Die Traumszene war für den Deutschunterricht gedacht. Sir wollten die Ziele eines anderen in einer Traumszene darstellen...
Danke für die Kritik.

Schnuffel =)
Schnuffel ist offline   Mit Zitat antworten
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