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Gefühlte Momente und Emotionen Gedichte über Stimmungen und was euch innerlich bewegt.

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Alt 06.12.2014, 15:09   #1
männlich nimmilonely
 
Dabei seit: 12/2010
Ort: Mainz
Alter: 35
Beiträge: 853

Standard Was ist es?

Was ist es?

Was ist es, was mich quält und nährt,
an meinen Nerven zieht und zerrt,
beschwert und wieder leichter macht,
als Mondes Strahlen in der Nacht?

Was ist es, was mich hasst und liebt,
was mir den Sinn im Leben gibt,
was mich bestärkt und fallen lässt?
Es ist mir Fluch und schönstes Fest.

Es ist mir Glück und Einsamkeit,
es ist Moment und Ewigkeit,
es ist Entbehrung und Gewinn,
es ist das Ende, der Beginn.

Es ist Kontrast und Widerspruch,
das Finden, das ich ständig such
und Suchen, das ich wieder finde,
wenn ich mein Herz dem Schreiben widme.
nimmilonely ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 09.12.2014, 22:39   #2
weiblich simbaladung
 
Dabei seit: 07/2012
Alter: 67
Beiträge: 3.073

Hallo, nimmilonely,

Wie wahr! Dieses Hin und Hergerissensein, dieses Fluchen, Lieben und nicht anders können, als es immer wieder neu zu versuchen.

Anregung:

wenn ich mein Herz ans Schreiben binde.

lg, simba
simbaladung ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 10.12.2014, 16:08   #3
männlich nimmilonely
 
Dabei seit: 12/2010
Ort: Mainz
Alter: 35
Beiträge: 853

Danke simba,

deine Verbesserung würde das Gedicht sprachlich verbessern, aber mir gefällt dieser Buckel.
nimmilonely ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 10.12.2014, 16:46   #4
männlich Ex-Ralfchen
abgemeldet
 
Dabei seit: 10/2009
Alter: 77
Beiträge: 17.302

na ja ziemlich BUCKLIGE TEXTWELT die dem armen bubblegum da offerierst, vor allem ist die idee ziemlich farfetscht. denn man dichtet nicht weil man im zweifel ist sondern weil man ev VER zweifelt ist. und vor allem zwingst du dem teext der eime willen völlig upasendes wie das mondgesicht auf, dass rein gar nichts mit zweifeln zu tun hat.



Was ist es, dass das Suchen währt,
sodaß mein Zahnnerv aufbeghert?
Was mich betört und auch verwirrt,
mir mondsuchtsvoll entgegenstiert?

Es ist's was, mich zum Beben bringt,
und niemals in den Sinn mir dringt,
was mich beglückt und ich vergesse,
dass täglich ich das Bett noch näße.

Ein Fluch des Glücks der Sprache gar,
ich fühle es macht mich wunderbar.
Es bringt mir nichts jedoch mal Witz,
weil ich nicht mehr in Bäumen sitz'.

Ich finde nichts denn ich bin blind,
ein dummes Wesen - noch ein Kind.
Und wenn ich dann ein Wortkorn finde,
schneid ichs in eines Baumes Rinde
Ex-Ralfchen ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 10.12.2014, 18:03   #5
männlich nimmilonely
 
Dabei seit: 12/2010
Ort: Mainz
Alter: 35
Beiträge: 853

Wie meinst du das "bucklige Textwelt"?
Was heißt farfetscht? Hört sich nach einer armseligen im Suff entstandenen Wortkreation an.
Ich glaube nicht, dass Dichtung nur aus Verzweiflung entsteht. War Kästner oder Busch verzweifelt? Dichtung kann aus jeder Lebenslage und jedem Lebensgefühl entstehen.

Zum Thema bucklig: Deine Gedichtantwort, die du wahrscheinlich in paar Sekunden generiert hast, hat mehrer Metrum- und Rhythmusfehler, was dann wohl eher dem Buckligen entspreche, was du bei mir zu entdecken meinst.
nimmilonely ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 11.12.2014, 06:58   #6
männlich Ex-Ralfchen
abgemeldet
 
Dabei seit: 10/2009
Alter: 77
Beiträge: 17.302

das was ich schrieb ist NATÜRLICH eine 5-mins-glöggnervonnotredamisierung


ps.: far fechted

für nonangelndesaxen
Ex-Ralfchen ist offline   Mit Zitat antworten
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