Macht über mich

[dr.Frankenstein]

Du geblümte hassparole hasst noch soviel Macht
Über mich
Ich nicht im Haaransatz über dich
Weil dein Schweigen nicht von Damals ist
Es ist neu und nicht voll duftender Verehrung

Es kriecht viel eher wie Nebel um mich
Wie eine Zeit der Entbehrungen nie erreicht
Nie gelebt ist was du sagst
Nie gelebt darum kann es nicht schaden

Kann man die Worte denn so missbraucht
Dastehen lassen
Ich steckt die Hände in die Taschen
Und du hast nicht alle Tassen im Schrank
Gehabt.
Nun hab ich dir beim Suchen geholfen.

Nicht gelebte Liebe.
Ich hab sie gelebt, und genossen die
Macht über dich. Das winden zwischen
Meinen Fingern.
Du bist doof.
So blöd abzuhauen.
Du hast noch soviel Macht über mich.
Wunsch Macht zu haben.
Wunsch zu benutzen.

Aber du nutzt die Macht nicht.
Mich umzulenken. Die Mach die ich denke
Die du hättest hast du garnicht.
Und doch bin ich Rot um die Augen
Vor Wut. Das du sie nicht nutzt.

so bleibt ein Vernarbtes ewig gleiches Bild zurück.
Verdammte pissweiber seid alle gleich.
Weil ich immer gleich bin, und du nicht woran bist.
Aber du wirst deine Strafe schon kriegen.
Ich.
Du blödes Ich. Warum glaubst du immer was deine
Ahnung schon eindeutig negiert?

Kein Wort kann deinen Wahnsinn umkrempeln
Meide einfach die Menschen
Und Hasse... ja Hasse.... rein und tief.

Der Kuschlig warme Hass der beschränkten
Gleise.

[Ex-Poesieger]

Das hatdoch wieder einen gueterwaggon voll kalaschnikows ersetzt. Oder wolltest du auf den Gehirnschmalzmangel in der sich verselbststaendigten Verselbststaendigung abgekackter abkacker hinweisen?
Hilfe ich kann mein Gehirn nicht vermissen aber ohne ginge zur Not auch.

[dr.Frankenstein]

Piss Typ du bist auch wie die Andren.

[Ex-Poesieger]

Mein Leben als Strafanzeige und wie sage ich es Stahlin.

[Thing]

Der beschrankten Gleise.

Aber kuschlig warmer Hass...
Haut das hin?

[Ex-Poesieger]

Als Wortspiel allemal.

[dr.Frankenstein]

Sag Stalin in jungen Jahren hatte er bessere Ideale als Räuber.

Beschränkt ist der Hass doch immer auf seinem Gleis. Darum.

Wie der Autofahrer der sich über Radfahrer aufregt und wenn er Rad fährt. ....

Hass ist eine Sache der Perspektive, wenn ich beschränkt auf meinem Gleis gefangen bin und eigentlich wo anders sein Will, dann hasse ich die Umgebung durch die ich fahre und bilde mir ein die anderen sehen was besseres.
Aber ich will das sie sich genauso schlecht fühlen wie ich, aber Alice hat es verstanden und aufgefangen. Jemand der Hasst ist unzufrieden.... und das führt dazu davor zu flüchten indem du es in jemand der scheinbar schuld an deiner Unzufriedenheit ist projezierst.
Wenn die Person dann auch unzufrieden und unreflektiert ist, bricht der Streit los, mit Anhäufung von Schuldzuweisung.
Manchmal auch ganz gut... manch einer zeigt nie, was nervt aus angst nicht mehr geliebt zu werden. Lassen sich manche viel zu viel bieten und erziehen die andere Person dazu immer schlimmer zu werden.

[Thing]

Zitat von dr.Frankenstein

. Jemand der Hasst ist unzufrieden.... und das führt dazu davor zu flüchten indem du es in jemand der scheinbar schuld an deiner Unzufriedenheit ist projezierst.
Wenn die Person dann auch unzufrieden und unreflektiert ist, bricht der Streit los, mit Anhäufung von Schuldzuweisung.

Wie wahr.
Und sogar hier nachzulesen.
Eine Beschreibung dieses Typs, wie sie prägnanter nicht sein könnte.

Entweder hast Du eine außergewöhnlich gute Menschenkenntnis oder Du hast viel in Poetry.de mitgelesen.


Freundlichen Gruß
von
Thing

[DieSilbermöwe]

Zitat von dr.Frankenstein

Manchmal auch ganz gut... manch einer zeigt nie, was nervt aus angst nicht mehr geliebt zu werden. Lassen sich manche viel zu viel bieten und erziehen die andere Person dazu immer schlimmer zu werden.

Weise Worte, das kann man sich merken.

Denn irgendwann platzt man dann (doch) heraus.

[Heinz]

Hallo, dr. Frankenstein
ich gebe mir redlich Mühe, Deine aufeinander getürmten Gedankenfetzen zu verstehen. Aus Deinem Gedicht, könnte man zehn machen, das wäre immerhin etwas gutes daran - so eine Art Zettelsammlung für ideenarme Schreiberlinge.

Wenn Du mir wenigstens die Eingangsverse erläutern könntest, wäre ich vielleicht in der Lage, etwas Sinnvolles aus dem Gesamtwerk heraus zu lesen:

"Du geblümte hassparole hasst noch soviel Macht
Über mich
Ich nicht im Haaransatz über dich" ???

Gruß,
Heinz

[Ex-Poesieger]

Man kann sich auch der Beschäftigung wegen beschäftigen.

[dr.Frankenstein]

Ja also Danke das ihr das für weise haltet. Manchmal wünscht ich, ich wäre es. Und ich weiß auch nicht ob ich wirklich Menschenkenntnis hab. Eigentlich beruht es mehr auf selbstbeobachtung.

Und zu den ersten Zeilen.

Die geblümte Hassparole ("Du bist schuld das es mir schlecht geht!") Sie hat macht über mich, weil ich diesem Gedanken zugehört habe.... und ihn als Anlass benutzt habe zu schimpfen.

Der Gedanke hat mir eingeredet, das das etwas hilft.
Ich hatte aber keine Macht über den Gedanken oder das Gefühl,
Es hat Besitz von mir ergriffen.

Und dann geht es weiter mit den anderen Machtstrukturen.. die eben in dem Moment dazu führen.... sich Machtlos zu fühlen und dann um sich zu schlagen um wenigstens die Person zu verletzen die scheinbar schuld an der Misere ist. Sozusagen als Rache für das Gefühl Machtlos zu sein.

Jetz ist bestimmt noch mehr Bahnhof.

Es ist eine Zusammenfassung von solchen wütenden Gedanken.
Dabei werden ja immer Fetzen von Ereignissen genutzt.

Jemand erzählt zum beispiel einen langen freundlichen Text und am Ende sagt er: "du bist dumm." Dann denkst ja nicht an den Text. Sondern ärgerst dich warum der sagt: "du bist dumm."
Usw.

Und dazu kommt die Selbstreflektion ob ich überhaupt noch Macht über mich habe. Und ob ich auch einen Beitrag dazu geleistet habe.

[Heinz]

nee, alles klar.
Und jetzt setzen wir uns hin und üben: Ich hasse, du hasst, er, sie es hassen - Hauptwort: Der Hass
ich habe, du hast, er,sie , es haben - Hauptwort: Die Habe (Eigentum)
Die nächste Übung machen wir dann mit dass und das.
Gruß,
Heinz

[Ex-Poesieger]

Stahlin ist Blöd arsch Anwalt.