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Lebensalltag, Natur und Universum Gedichte über den Lebensalltag, Universum, Pflanzen, Tiere und Jahreszeiten.

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Alt 03.02.2022, 09:35   #1
männlich Constantin Berg
 
Dabei seit: 02/2022
Beiträge: 4

Standard Das Wetter

Unser Leben bestimmt das Wetter,

auf diesem Planeten Erde.

Bei Katastrophen braucht man Retter,

damit man gerettet werde.



Manchmal ist das Wetter echt

in großem Maße einfach schlecht.

Denn wird es auch gern mal deutlich schlimmer,

verkriecht man sich dann schnell auf'sZimmer.



Wer aus dem Haus geht, der nehme dann

alles mit, was man gebrauchen kann.

Regenschirm und Regenmütze

sind bestimmt zu etwas Nütze.



Taucherflossen und Taucherbrille,

draußen herrscht spannende Stille.

Man nennt sie „Die Stille vor dem Sturm“.

Er gongt vom hohen Glockenturm.



Wie in diesem Fall wird es erst Recht

urplötzlich schon auf einmal schlecht.

Eben saß man im Sonnenschein,

jetzt sitzt man hier schon ganz allein.



Manchmal wird einem plötzlich kühl.

Das gibt einem das Gefühl,

da stimmt irgendetwas nicht.

Viele bekommen ein bleiches Gesicht.



Alle Vögel verstummen weise,

werden alle plötzlich leise.

„Ein Unwetter droht, wir müssen weg.

Für's Faulenzen gibt es keinen Zweck.“



Erst kommt ein gewaltiger Blitz,

die Lage ist ernst, das ist kein Witz.

Mit einem sehr lauten Krachen

hört man die Natur erwachen.



Ein Blitz erhellt die Dunkelheit,

mach dich für Schlimmeres bereit !

Bei einem großen Beben,

merkt man die Natur sich erheben.



Jeder flüchtet panisch dann,

so schnell es geht, so schnell man kann,

was sich als nützlich erweisen lässt,

zu seinem Haus, zu seinem Nest.





Schließlich ist man schon im Dunkeln,

sieht noch nicht mal Sterne funkeln,

hat das Haus jedoch erreicht,

jeder Bewohner ist erbleicht.



„So ein Wetter gibt es selten,

man kann sich ziemlich schnell erkälten.

Mach also schnell die Türe zu,

der einzig große Held bist du !“



So sitzt man jetzt wieder im Warmen,

hat Gesellschaft bei den Damen

und bemerkt, so ganz gut gelaunt,

bei dem Wetter war man erstaunt.



Der Wind lässt nun allmählich nach,

zu regnen hört's allmählich auf.

Über dem Kopfe wieder ein Dach,

und gemeinsam hofft man darauf,



dass dieser Sturm nicht wiederkehrt.

Das wäre es nicht mehr Wert.

Wie viele Menschen von den allen

sind diesem Gewitter zum Opfer gefallen ?



Es wurde am Ende alles gut.

So fasste jeder für sich den Mut,

dem Wetter nicht mehr zu trotzen,

es hilft ja auch nicht zu motzen.



Des Wetters Kraft, die ist enorm.

Uns bringt sie gänzlich aus der Form.

So weiß man eben nicht mal dann,

was das alles bewirken kann.
Constantin Berg ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 03.02.2022, 13:01   #2
männlich Heinz
 
Benutzerbild von Heinz
 
Dabei seit: 10/2006
Ort: Reimershagen in Mecklenburg-Vorpommern, Nähe Güstrow
Beiträge: 7.879

Hallo Constantin,

"O weh", so klang es vom Parnass
und das schon vor zweitausend Jahren,
"die Musen machen die Höschen sich nass
und wir müssen es wieder erfahren,
dass einer des Reimzwanges Opfer geworden!"

Gruß,
Heinz

Geändert von Heinz (03.02.2022 um 14:50 Uhr)
Heinz ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 03.02.2022, 14:24   #3
weiblich Ilka-Maria
Forumsleitung
 
Benutzerbild von Ilka-Maria
 
Dabei seit: 07/2009
Ort: Arrival City
Beiträge: 31.104

Zitat:
Unser Leben bestimmt das Wetter
Umgekehrt wird ein Schuh daraus.
__________________

Workshop "Kreatives Schreiben":
http://www.poetry.de/group.php?groupid=24
Ilka-Maria ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 03.02.2022, 14:25   #4
weiblich Ilka-Maria
Forumsleitung
 
Benutzerbild von Ilka-Maria
 
Dabei seit: 07/2009
Ort: Arrival City
Beiträge: 31.104

Zitat:
Unser Leben bestimmt das Wetter
Umgekehrt wird ein Schuh daraus.

Zitat:
Bei Katastrophen braucht man Retter,
damit man gerettet werde.
Darauf muss man erst einmal kommen, dass man Retter braucht, um gerettet zu werden.

Den Rest des Textes erspare man sich besser.
__________________

Workshop "Kreatives Schreiben":
http://www.poetry.de/group.php?groupid=24
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Stichworte
kraft, natur, wetter



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