Wieso?

[jOi]

ein gebrochener Mensch unter einem gelbem Mond.
er hat sich aufgegeben, weiß, dass es sich niemals lohnt.
er ahnt, dass ganz am Ende Scheitern steht;
dass jede Hoffnung allzu schnell vergeht.

ein kleines Fünkchen Hoffnung glimmt noch dort
wo grad' noch Liebe war. Und fort
ist Frohmut, Glück und Leben
bis Tränen sich in ihm erheben.

Wieso soll er noch leben ?
Wofür den Kopf noch heben?

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ein bisschen mutlos geschrieben, ein bisschen kraftlos ein bisschen tot.
so ist es nun einmal.

[doreen]

es gibt immer hoffung..
Die Hoffnung stirbt nie..viele denken es nur weil sie die Hoffnung aus den Augen verloren haben..doch ist die Hoffnung immer da..
es gibt immer ein neuen morgen nach finstere nacht..
Warum du leben sollst..für Dich..für mich..weil das Leben so schön ist..
gibt Dich nicht auf...Du bist wervoll und endlich kostbar..vergiss das nie..deine Gedicht sind aus tieftem Herzen geschrieben...mache weiter...ich glaub an Dich...

Alles Liebe von mir
Doreen

[jOi]

Woher sollte ein Leben in Versen denn kommen ?
Wenn nicht aus tiefstem Herzen ?
Ich vertraue lediglich mein Seelenleben, meine allgegenwärtige Berührbarkeit meinem Notizblock an.
Obwohl obenstehendes eher eine recht sachliche Betrachtung einer nicht so schönen Begebenheit ist, muss ich - bei Tag betrachtet- sagen.
Wenn ich noch für etwas lebe, dann werden das die Worte aus meinem Herzen, die Töne aus meiner Seele sein.

Danke für's Hoffnungmachen

MFG jOi

[santa_fu]

wow, nun sind wir also eine selbsthilfegruppe.

ein weiteres technisch mieses, langweiliges stück betroffenheitslyrik eines teenagers - natürlich im paarreim.

wenn alle gedichte in reime geprügeltes rumgeheule wären, wäre das hier großes kino.

ich kann deinen texten, soweit sie alle so aufgebaut sind, leider nichts abgewinnen. und mit der meinung bin ich nicht allein.

da gähnt man sich ja ins koma...

achja, um das hier zu konstruktiver kritik zu machen: lies doch mal ein wenig celan. oder schau, wie gernhardt reimt - so machen reime spaß.

[Pegamund]

Dieser Text, tief-, quer-, und längssinnig wie er da steht, bewegt wahrlich den Farrellen:
Risiken und unerwünschte Nebenwirkungen beim arglosen Leser, wie beispielsweise progrediente Ablähmung der Hirnaktivitäten (sog. "schleichender Langeweiletod"), oder auch hypertrophierte Tränenexkrementationen bis hin zum akuten Textschmerzweinkrampf, sowie spontane Fluchtreflexe bzw. selbstschutzbedingte Ablehnungsreaktionen dürften so selten nicht sein.
Oder, anders gesagt:
Dieser Text kommt mir verschwurbelt, verschwafelt, verquast vor und redundant vom ersten bis zum letzten Buchstaben. Ich verspüre keinen Impuls, mich damit weiter auseinanderzusetzen und überlasse es gerne anderen (Omas, Tanten, besten Freunden ...), gerührt, bewegt oder sonstwie beeindruckt davon zu sein.

Grüße, Pega.

[doreen]

Gott sein Dank sind euer Blickwinkel nicht der gesammt Kreis...Der hat ja bekannlich 360°..


Wie leben zwar alle unter dem gleichen Himmel aber haben jeder einen anderen Horizont... ..das liegt wiedermal bedingt daran, das die geographischen Längen und Breitengrade und höhen und tiefen dafür verantwortlich sind...und hinzu kommt welche Perspektive Du dann bevorzugst..

Auch wenn dir einige Menschen steine in den weg schmeißen,denke immer daran ..man kann auch daraus was schönes bauen.Das wußte auch schon der gute Geheimrat Goethe.

Alles Liebe von mir
Doreen

[Pegamund]

ich hab gar nicht immer lust, mir "aus steinen was schönes zu bauen" (und was hat das alles mit Goethe zu tun? davon, dass du den guten geheimrat erwähnst, wird nix besser, der text da oben schon gar nicht) - verstehst du das nicht, doreen? und ertrag es doch, in all deiner menschenliebe und puderzuckerfreundlichkeit, dass ich den text nicht "schön" finde. mein blickwinkel, ja. und darf der stehenbleiben, ohne von dir kommentiert und hübschgebogen zu werden? hältst du das aus? du hast deine sicht ja bereits geäußert, nicht wahr?

mehr als alles allerliebste von mir.
Pega.

(und sorry für dieses off-topic-gequake.)