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Gefühlte Momente und Emotionen Gedichte über Stimmungen und was euch innerlich bewegt. |
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31.01.2012, 23:38 | #1 |
Einst verflogen
Ein letztes Mal erblühen gleich dem Leben,
der warme Sommerwind streift unsere Haut. So gut es geht noch einmal Liebe geben, damit das Gute in den Herzen baut. Das letzte Mal vergessen wir den Kummer, der uns zu tiefst in Seelenwunden liegt. Da grünet längst in ewigzartem Schlummer, worin man einst des fernen Lands verfliegt. (c) ElaS. |
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01.02.2012, 15:51 | #2 | ||
abgemeldet
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Hallo Rebird,
ich finde dein Gedicht sehr poetisch. Bei einigen Zeilen bin ich mir der Bedeutung nicht sicher: Zitat:
Zitat:
Die letzte Zeile gibt keine befriedigende Antwort. Ich verstehe sie nicht. Sie macht für mich keinen Sinn. Das darf man als Poet natürlich nicht zugeben, das ist ein großer Fehler. Denn wer ein Gedicht nicht versteht, so klingt es aus allen Ecken, dem fehlt es an Einfühlungsvermögen. Gut. Ich gebe mich also als jemand zu erkennen, der manche Gedichte nicht völlig versteht - und es ist mein Fehler. Ich könnte natürlich schweigen und so tun als wäre ich ein Allesversteher und mir so keine Blöße geben. Dann hätte ich das Gedicht übersprungen und du hättest keinen Kommentar von mir erhalten. Aber das möchte ich nicht. Ich finde es verdient einen Kommentar und ich halte nichts hinter dem Berg. Ich stelle den Satz um: Worin man einst des fernen Lands verfliegt, da grünet längst in ewigzartem Schlummer. Nein. Verstehst du mein Dilemma? Vielleicht so: Wohin man einst in fernes Land dann fliegt, da grünet längst der ewigzarte Schlummer. Ich hoffe, du erträgst meine Offenheit. Ich finde dein Gedicht schön, sonst würde ich nicht kommentieren. lg, kalei |
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01.02.2012, 22:40 | #3 | |
huhu kalei,
freut mich, dass Dir mein Gedicht gefällt. Bei Ein letztes Mal erblühen gleich dem Leben, ja, da hast Du recht, das LI möchte sehr gerne erblühen - gleich dem Leben. Der Gedankenstrich kam mir irgenwie nicht in den Sinn, obwohl er hier sehr gut reinpasst. Danke für den HInweis! Und bei den letzten beiden Versen, da hast Du auch recht, die stehen ein wenig stark im Ungewissen, weil ich mir da auch nicht wirklich sicher bin und auch nicht sein kann. Es ist nur so ne Vermutung... Da.. Wo? Im ewigzartem Schlummer, einer Schlummerweltenferne, einer Seelenwelt, die nur aus Träumen und Wünschen besteht und in die man einmal verfliegen wird mit seiner Seele Wie gesagt, ist nur so ein Gedanke und bin mir auch überhaupt nicht sicher xD Bei Zitat:
Ich dachte mir, dass dieses Land hier das ferne Land wird aus dem man dann in seinen ewigzarten, allgegenwärtigen (nächtens mehr in der Nähe) Schlummer verfliegt und worin man verfliegt, vermilzt, da grünet es längst schon heut, vielleicht. Aber es grünet dort evtl. nur in Verbindung damit, dass man alles versucht so zu machen, als würde man es zum letzten Mal tun ... Ich hoffe es passt in Verbindung mit meiner Erklärung ein wenig besser. Vielen Dank an Dich, für Deine Offenheit und das Auseinandersetzen mit meinen Zeilen, hat mich gefreut LG an Dich! |
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02.02.2012, 01:03 | #4 |
R.I.P.
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Halli Hallo, Rebird -
ich frage mich auch: Was grünet da? die beiden letzten Verse des wehmütigen Gedichtes sind m.E. nicht besonders durchdacht. LG Thing |
02.02.2012, 10:31 | #5 |
Hallo Thing,
nun ja, bei dem einen grünet dort etwas und einem anderen blühet(blüht, dräut) dort vielleicht auch das ein oder andere... Aber habt ihr Recht, es sollte schon beim Leser auch ankommen. Werde es später nochmal überdenken Thx für Deinen Kommi. LG an Dich! |
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