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| Liebe, Romantik und Leidenschaft Gedichte über Liebe, Herzschmerz, Sehnsucht und Leidenschaft. |
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12.06.2014, 23:04
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#1 |
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Steht noch dahin
Steht noch dahin
Es steht, des Mittags, es steht noch dahin: Das Sehnen am Abend, so spät, das Hoffen, der Wunsch. Das Warten. Ich höre ihr Flüstern in tiefem Schweigen. Es weht durch das Haus: ihr Wort. Zögernd die Himmelsströme, so singulär im Zeichen der Venus. Der Monitor: dein Name im Vogelzug. Laut hallt der Kraniche Ruf. Manchmal - da hat man, da hat man Angst vor dem Winter. Hans-Walter Voigt 12. Juni 2014 |
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13.06.2014, 00:19
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#2 |
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Hallo, Walter,
Sehr schön. Ich will das auch gar nicht zerreden. Wirkt sehr stark auf mich, besonders die letzten Zeilen mit der Wiederholung, als würde dem LI dies schwer über die Lippen gehen. mit Abendgruß, simba |
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13.06.2014, 00:53
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#3 |
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R.I.P.
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Damit muß ich mich noch eine Weile beschäftigen.
Sollte LI mit Dir identisch sein: Bist Du dafür, für diese Klage, nicht viel zu jung? Vorerst: Gute Nacht, lieber Walter! Nachtrag: Wenn ich mir das vorgelesen vorstelle - es läuft das Wasser im Munde zusammen. |
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13.06.2014, 23:00
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#4 |
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gesperrt
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lieber walter,
dieses gedicht hat eine unglaubliche intensität, in all seiner rätelhaftigkeit. die distanzierung "man", scheint wie ein rettungsanker, der aber nicht hält. ich habe das gefühl, "man" müsste dieses li einfach von der kette lassen. lieben gutenachtgruß! shoshin |
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17.06.2014, 22:04
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#5 |
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Liebe simba,
lieber Thing, liebe shoshin, zunächst einmal vielen Dank für Euer Interesse an meinem Gedicht. Das Lyrische Ich scheint Euch alle dabei sehr beschäftigt zu haben. Genau das soll es auch! Es will euch in seine Sphäre ziehen, will Euch teilhaben lassen. Es zieht Euch als Leser mit in einen kleinen Strudel hinein: Wenn Ihr nämlich das LI verstehen wollt, dann müsst Ihr Euch wenigstens eine kurze Weile in dasselbe hineinversetzen, es hinterfragen. Das habt getan - jeder auf seine Art. Vielleicht habt Ihr in diesem Moment, wenn auch nur ganz unbewusst, Vergleiche mit Euch selbst angestellt, Euch den Spiegel vorgehalten und im Stillen unbewusst selbst hinterfragt. Das wäre nichts Besonderes, sondern genau das, was mir selbst im Alltäglichen immer wieder passiert. Ich danke Euch allen ganz herzlich!    Liebe Grüße Walter |
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19.06.2014, 15:27
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#6 |
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Lieber Walther,
auch auf mich wirkt dein Gedicht sehr tief und intensiv. Interpretieren mag ich nicht gern - jedenfalls nicht in diesem Falle. Vielmehr möchte ich seinen Zauber und die unmittelbaren Gefühle, die in mir hochsteigen, für mich erhalten und auf mich wirken lassen. Danke für die Bereicherung! Liebe Grüße Rosmarie |
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19.06.2014, 18:13
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#7 |
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Liebe Rosmarie,
jedem Zauber wohnt ein Geheimnis inne, sonst hätte jener längst seinen Reiz verloren. Ich freue mich, dass meine Verse bei Dir angekommen und sogar eine Bereicherung sind. Was soll ich dazu sagen - das verschlägt mir schon fast die Sprache. Ich danke Dir sehr! Liebe Grüße an Euch beide! Walter |
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| Lesezeichen für Steht noch dahin |
| Stichworte |
| flüstern, sehnsucht, zeichen der venus |
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