Mach mich Lebendig bei Poetry.de

Ex-Erman · 23.08.2011, 20:01

Ich begrüße dich, deine Einsamkeit,
dein Geräusch und die Rückkehr der Sterne!
Wie Vögel die aus ihren Nestern vertrieben,
flüchte ich dir, um Vergebung zu finden.

Kümmerlichem warten auf diese Augenblicke,
unruhigen Herzens und schmerzen im Brust,
satt bin ich Lärms, langweiligen Menschen
und leerer Zeit, die uns Puppen gebärt.

Mach mich Lebendig, Nachts Gottes Tage,
trete still ein über meine wunden,
lege nieder deinen weichen Flügel.

Nimm mich auf und Fliege mit mir,
irgendwo entfernt in unbekannte Freiheit,
dort wo diese Menschen nicht gewesen sind!

LG Erman

Heinz · 26.08.2011, 13:47

Lieber Erman,
hier ein kleiner Versuch, dein Gedicht in verschiedener Hinsicht zu glätten:

Ich begrüße dich und deine Einsamkeit,.....XxXxXxXxXxX
dein Geräusch und auch die Wiederkehr der Sterne!........XxXxXxXxXxXx
Wie Vögel die aus ihrem Nest vertrieben,.......xXxXxXxXxXx
flüchte ich zu dir, um Vergebung zu finden.....XxXxXxxXxxXx

Kümmerlichem warten auf diese Augenblicke, (Kümmerlichem ???)
unruhigen Herzens und mit Schmerzen in der Brust,
satt bin ich des Lärms, langweiliger Menschen
und leerer Zeit, die uns Puppen gebärt.

Mach mich lebendig, Nachts Gottes Tage,
trete still ein; über meine Wunden,
lege nieder deinen weichen Flügel.

So richtig anfangen kann ich mit Deinem Gedicht nichts. Liebt das vielleicht daran, dass Du einfach drauflos schreibst?
Gruß,
Heinz

Nimm mich auf und fliege mit mir,
irgendwo hin in unbekannte Freiheit,
dort, wo diese Menschen nicht gewesen sind!

Ex-Erman · 26.08.2011, 14:24

Lieber Heinz,

Das mit ''Kümmerlichem warten'' wollte ich eher wie ''Hoffnungslosem''
ausdrücken, das ist aber daneben gegangen.

Ich schreibe manchmal schnell, damit ich nicht das vergesse, was mir
gerade in dem Kopf vorgeht.

In dem Gedicht bittet der Held eine Muse dass Sie ihm nach der
Enttäuschung von einer Liebesbeziehung hilft, und ihn weit entfernt
an einem von Menschen unbewohnten Platz bringt.

İch habe aber den Text sehr verdichtet, darum sieht es nicht gut aus,
abgesehn von der RS, die mir auch zu schaffen macht...

Danke für deine Interesse mir zu helfen.

LG Erman

23.08.2011, 20:01	#1
Ex-Erman Dabei seit: 12/2010 Beiträge: 1.453 Meine Gedichte	Mach mich Lebendig Ich begrüße dich, deine Einsamkeit, dein Geräusch und die Rückkehr der Sterne! Wie Vögel die aus ihren Nestern vertrieben, flüchte ich dir, um Vergebung zu finden. Kümmerlichem warten auf diese Augenblicke, unruhigen Herzens und schmerzen im Brust, satt bin ich Lärms, langweiligen Menschen und leerer Zeit, die uns Puppen gebärt. Mach mich Lebendig, Nachts Gottes Tage, trete still ein über meine wunden, lege nieder deinen weichen Flügel. Nimm mich auf und Fliege mit mir, irgendwo entfernt in unbekannte Freiheit, dort wo diese Menschen nicht gewesen sind! LG Erman

26.08.2011, 13:47	#2
Heinz Dabei seit: 10/2006 Ort: Reimershagen in Mecklenburg-Vorpommern, Nähe Güstrow Beiträge: 7.879 Meine Gedichte Meine Favoriten	Mach mich lebendig Lieber Erman, hier ein kleiner Versuch, dein Gedicht in verschiedener Hinsicht zu glätten: Ich begrüße dich und deine Einsamkeit,.....XxXxXxXxXxX dein Geräusch und auch die Wiederkehr der Sterne!........XxXxXxXxXxXx Wie Vögel die aus ihrem Nest vertrieben,.......xXxXxXxXxXx flüchte ich zu dir, um Vergebung zu finden.....XxXxXxxXxxXx Kümmerlichem warten auf diese Augenblicke, (Kümmerlichem ???) unruhigen Herzens und mit Schmerzen in der Brust, satt bin ich des Lärms, langweiliger Menschen und leerer Zeit, die uns Puppen gebärt. Mach mich lebendig, Nachts Gottes Tage, trete still ein; über meine Wunden, lege nieder deinen weichen Flügel. So richtig anfangen kann ich mit Deinem Gedicht nichts. Liebt das vielleicht daran, dass Du einfach drauflos schreibst? Gruß, Heinz Nimm mich auf und fliege mit mir, irgendwo hin in unbekannte Freiheit, dort, wo diese Menschen nicht gewesen sind!

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26.08.2011, 14:24	#3
Ex-Erman Dabei seit: 12/2010 Beiträge: 1.453 Meine Gedichte	Lieber Heinz, Das mit ''Kümmerlichem warten'' wollte ich eher wie ''Hoffnungslosem'' ausdrücken, das ist aber daneben gegangen. Ich schreibe manchmal schnell, damit ich nicht das vergesse, was mir gerade in dem Kopf vorgeht. In dem Gedicht bittet der Held eine Muse dass Sie ihm nach der Enttäuschung von einer Liebesbeziehung hilft, und ihn weit entfernt an einem von Menschen unbewohnten Platz bringt. İch habe aber den Text sehr verdichtet, darum sieht es nicht gut aus, abgesehn von der RS, die mir auch zu schaffen macht... Danke für deine Interesse mir zu helfen. LG Erman