Ein Traum

[Gryphon]

Ein Traum

Ich ließ mich verzaubern, umgarnen von dir
Im freudentaumel nie mit zaudern, oh wie gefielst du mir.
Ich gab mich hin, ließ meine Wälle fallen.
Verglühte in Lieb', ließ Gejauchze erschallen.
Hab' barfuß im Regen getanzt und gesungen,
Den Augenblick mit Genusse verschlungen.
Bunt und schillernd war die Welt,
jetzt ist es das alles mir vergällt.

Unachtsam geworden und blind, durch Zufriedenheit,
ein dankbares Opfer für Hoffnung und Einsamkeit,
In den Schein vernarrt
zu fern von dem Sein verharrt
Bau ich wieder meine Festung, nur das Herze schreit.

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Es wurde wohl Zeit dass ich mal wieder was schreibe,
War wohl schon zu lange her...
Ergebnis zwei "schöner" Stunden, bin gespannt auf Komentare,
Bei meinem letzten Gedicht waren die hochinteressant!!!

Mit freudiger Erwartung
Gryphon