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Gefühlte Momente und Emotionen Gedichte über Stimmungen und was euch innerlich bewegt.

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Alt 01.03.2007, 20:46   #1
dine_1988
 
Dabei seit: 02/2007
Beiträge: 10

Standard Drogen

Drogen


Mama war das erste Wort,
die Wiege der erste Ort,
andem die ganzen Leut,
sich versammelten ganz erfreut.

Freund war das zweite Wort,
der Club der zweite Ort,
wo sie alle zusammen,
gemeinsam abhangen.

Drogen war das letzte Wort,
die Toilette der letzte Ort,
andem Mama sah,
was ihr Sohn wirklich war.
dine_1988 ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 01.03.2007, 20:57   #2
weiblich Ex Darkskin
abgemeldet
 
Dabei seit: 04/2005
Beiträge: 901

Liebe dine,

du wagst dich hier an ein sehr komplexes, diffizieles Thema.
Ich kenne dieses Thema recht gut, eine sehr, sehr gute Freundin ist in der Toilette einer drittklassigen Bar in Frankfurt am Main am Heroin gestorben.
Niemals hat mich etwas trauriger gemacht.

Du versuchst, das, was dahinführt in drei Strophen zu beschreiben. Das ist schwierig. Zwischen der ersten und der zweiten Strophe passiert soviel...

Dein Gedicht ist eine nüchterne Beschreibung, so gesehen ist es okay, aber vielleicht könnte man den Weg, der zum Schluss führt, noch eindringlicher beschreiben.

Du hast sehr viel Talent, das merkt man. Und Gefühl und Tränen hast du auch. Das merke ich und es gefällt mir.

http://home.vrweb.de/corazon/images/s11.jpg

Schau mal hier:

H(eroin)
Ex Darkskin ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 02.03.2007, 15:16   #3
dine_1988
 
Dabei seit: 02/2007
Beiträge: 10

hey
danke,hab mir deins durch gelesen,hast schon recht das man es ausbauen könnte.
werde es versuchen wenn ich mal wieder die emotionale schwelle betrete,kann meist nicht aus heiteren himmel losschreiben,muss immer nen anlass haben oder eine gewisse stimmung die mich zu den einfällen führt.
aber werde daren denken.
lg
dine 8)
dine_1988 ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 09.03.2007, 23:20   #4
Ex-KediosRache
abgemeldet
 
Dabei seit: 01/2006
Beiträge: 41

Ok, dine.

Die Reime sind grauenhaft. Unsauber, langweilig. mein Tipp: weg lassen, die sind höchstens für das Sahnehäubchen gut, nicht als Ersatz für Mehl und Magarine. (wenn man so eine Text-Kuchen-Metapher bemüht. muss man nicht. darf man. )

Das ermöglicht es dir auch, nicht in jeder strophe genau gleich anzufangen - bei so wenig worten pro strophe ist es etwas zu viel wiederholung.

Noch eins: "an dem" schreibt man auseinander.

Frohes werkeln.

Gruß, T.
Ex-KediosRache ist offline   Mit Zitat antworten
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