Der Erlösung Zuversicht

[Vivian]

Der Seelen Kraft ist unerreicht
nichts kann sie zerstören.
Wenn mancher Mensch dennoch vielleicht
nicht glauben mag wie stark sie ist,
erst finden muß den Weg zu ihr,
in seinem „Selbst“,
die Qualen und den Schmerz ertragen,
der Klarheit sich zu nähern wagen,
so steht am Ende doch das Licht,
in seiner Reinheit unverfälscht;
der Erlösung Zuversicht.

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©:Vivían Maíro:_2009_08_30_

[Bullet]

"begonnen der Angriff der Klonkrieger hat"

Liebe(r) Vivian,

nicht böse sein, aber die Sprache ist mir zu gestelzt und hört sich an wie die Worte des guten Jedi-Meister Joda.

Gedichte oder noch allgemeiner Literatur sind (aber das ist nur meine bescheidene Meinung) nur dann gut, wenn Sie authentisch sind oder klingen.

Das hier ist es leider nicht.

Sorry
Bullet

[Vivian]

" Meister Joda Jedi mein Urgroßvater ist, natürlich in Zukunft der"

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Hallo Bullet,

der Mensch, für den diese Zeilen ursprünglich bestimmt sind hat sehr wohl verstanden, welche Aussagekraft in ihnen steckt. Die Authentizität meiner und ihrer Empfindungen in diesen Zeilen muß Dir deshalb ja auch verborgen bleiben - hoffentlich für immer.

Cheers,
Vivian

[Bullet]

ich wollte dir nicht die Tiefe Empfindungen absprechen oder dergleichen. In diesem Forum geht es aber -soweit ich das verstanden habe - um Literatur (oder?) und da verwendest du für meinen Geschmackt in diesem Text zu viele Allgemeinplätze und "abgenutzte" Begrifflichkeiten. Und genau dadruch geht für den Leser, der die Situation, die du beschreibst nicht miterlebt hat, die Wahrhaftigkeit verloren. (Bitte hier unterscheiden zwischen Wahrhaftigkeit und Wahrheit) Ich meine nicht das es vielleicht nicht wahr ist, aber es ist nicht wahrhaftig.

Wie gesagt, ich wollte nicht deine Gefühle beurteilen, sondern einen Denkanstoß geben.

Gruß
Bullet

[Vivian]

Aus meiner Sicht geht es in diesem Forum um Poesie im weitesten Sinne, weshalb ich glaube, dass meine Gedicht hier einen Ort gefunden hat, an dem ich sie veröffentlichen kann.

Was die "Allgemeinplätze" und "abgenutzten Begriffe" anbelangt, stellt sich mir nun die Frage, wann dies denn der Fall ist? Wenn ein Wort oder Begriff mehr als einmal verwendet wurde oder erst nach eintausend Wiederholungen? Oder wenn man sie alle in einem Gedicht unterbringt, alle existierenden Allgemeinplätze, Begriffe und Metaphern? Ich denke, dass es keine Rolle spielt.

Erstaunlicherweise habe ich von anderer Seite, nicht hier in diesem Forum, gegenteilige Aussagen zu diesem Gedicht erhalten, in denen mir fremde Menschen die Wahrhaftigkeit nachvollziehen konnten, obwohl nicht direkt betroffen. Ich denke es liegt wohl an der jeweiligen Lebenssituation und Sichtweise des Lesers, die Einfluss auf das Verständnis von Lyrik und Poesie haben und somit ein "Erfühlen" des transportierten Inhaltes ermöglichen oder auch nicht.

Ich danke Dir für deinen Denkanstoß, der dritte übrigens in drei Nachrichten, die ich erhalten habe, seit meiner Registrierung und Veröffentlichung einiger Werke letzte Nacht. Mal sehen ob das hier so weiter geht.

Aus meiner Sicht gibt es zwei verschiedene Arten von Dichtung und Lyrik, die eine ist "Verstandesdichtung", die andere "Gefühlsdichtung".

Meine Gedichte und Poesie entbehrt des Verstandes, die Worte kommen exakt so oder gar nicht. Dies macht es vielleicht verständlicher, warum einige meiner Werke für manche Leser so sehr abstrus klingen mögen.

Cheers,
Vivian




P.S.: Vivian ist ein südländischer Männer- und Frauenname, so wie es beispielsweise Kim in den nördlichen Ländern ist ;-) Oha, ist ja auch eine Belehrung :-)