Igel Igor bei Poetry.de

Moonchild · 15.12.2016, 21:13

Der kleine Naseweis Igor,
ist ein neugieriges Igelkind.
Er wohnt zusammen mit seinen zwei Geschwistern Isabell und Ivonne und
der Mutter Ingrid, in einem großen Laubhaufen, unterhalb einer mächtigen Buche.
Vom Vater Ingolf haben sie leider schon länger nichts mehr gehört.
Er verschwand vor einigen Wochen, als er sich auf die Futtersuche machte.
Somit ist klein Igor der zur Zeit der einzige männliche Igel im Hause, eh Entschuldigung Laubhaufen, der Familie Stachel.
Eines schönen Tages ging Ingrid mit ihren Kleinen, dass erste mal auf einen Ausflug, außerhalb des bekannten Reviers.
Zuvor war das Gebiet, rings um den Laubhaufen der einzige Ort, an dem sich Igor und seine Schwestern aufhalten durften.
Ingrid hatte ein wachsames Auge und ihr entging so gut wie nichts.
Doch jetzt wo der Vater seit einiger Zeit abwesend ist, war es an der Zeit, die gewohnte Umgebung zu verlassen.
Schließlich wollen drei kleine Mägen mit Nahrung versorgt werden.
Sie gingen vorbei an moosbedeckten Hügeln, Bäumen die aussahen als hätten sie Borsten und seltsamen Geschöpfen des Waldes, die die Kleinen zuvor noch nie gesehen hatten.
“Wer war das? fragte Igor und Ingrid antwortete. “ Das mein Sohn, war Grimbart. Er ist ein alter weißer Dachs und alle Tiere des Waldes schätzen ihn sehr. Ihr braucht euch nicht vor ihm zu fürchten! Er tut uns nichts“.
“Im Gegenteil, er verriet mir wo wir viele leckere Schnecken und Würmer finden können. Kommt mit.“
Auf ihrem weiteren Weg, kamen sie an eine Stelle, die anders war, als die Gegenden zuvor.
Der Wald endete plötzlich und vor ihnen lag eine, ja was war es?
“Straße, das ist eine Straße, meine Lieben. Sie ist gefährlich, sehr gefährlich! Lasst uns lieber am Rand entlang gehen.“ sagte Ingrid mit ermahnenter Stimme.
Doch Igor warte bis die anderen Drei etwas voraus gegangen waren und ging, entgegen der Warnungen der Mutter, auf die Straße.
Er hatte kaum seinen Igelfuss auf den Asphalt gesetzt, da wurde es taghell.
Geblendet von dem Licht und irritiert, verharrte Igor starr.
Das Licht kam immer näher, Igor rollte sich ein und Wuussschhh...das seltsame Gefährt fuhr über ihn hinweg.
Hui, Glück gehabt!
Die Mutter schrie mit lauter, zittriger Stimme
“Iiiigoooor, was hab ich dir gesagt?“
Er zitterte bis in die letzte Stachelspitze...

Moonchild · 15.12.2016, 21:14

Eine absolute Rohfassung und ein Auszug eines Kindergedichtes/-märchens (vielleicht)

15.12.2016, 21:13	#1
Moonchild Dabei seit: 08/2016 Ort: Leipzig Beiträge: 369 Meine Geschichten	Igel Igor Der kleine Naseweis Igor, ist ein neugieriges Igelkind. Er wohnt zusammen mit seinen zwei Geschwistern Isabell und Ivonne und der Mutter Ingrid, in einem großen Laubhaufen, unterhalb einer mächtigen Buche. Vom Vater Ingolf haben sie leider schon länger nichts mehr gehört. Er verschwand vor einigen Wochen, als er sich auf die Futtersuche machte. Somit ist klein Igor der zur Zeit der einzige männliche Igel im Hause, eh Entschuldigung Laubhaufen, der Familie Stachel. Eines schönen Tages ging Ingrid mit ihren Kleinen, dass erste mal auf einen Ausflug, außerhalb des bekannten Reviers. Zuvor war das Gebiet, rings um den Laubhaufen der einzige Ort, an dem sich Igor und seine Schwestern aufhalten durften. Ingrid hatte ein wachsames Auge und ihr entging so gut wie nichts. Doch jetzt wo der Vater seit einiger Zeit abwesend ist, war es an der Zeit, die gewohnte Umgebung zu verlassen. Schließlich wollen drei kleine Mägen mit Nahrung versorgt werden. Sie gingen vorbei an moosbedeckten Hügeln, Bäumen die aussahen als hätten sie Borsten und seltsamen Geschöpfen des Waldes, die die Kleinen zuvor noch nie gesehen hatten. “Wer war das? fragte Igor und Ingrid antwortete. “ Das mein Sohn, war Grimbart. Er ist ein alter weißer Dachs und alle Tiere des Waldes schätzen ihn sehr. Ihr braucht euch nicht vor ihm zu fürchten! Er tut uns nichts“. “Im Gegenteil, er verriet mir wo wir viele leckere Schnecken und Würmer finden können. Kommt mit.“ Auf ihrem weiteren Weg, kamen sie an eine Stelle, die anders war, als die Gegenden zuvor. Der Wald endete plötzlich und vor ihnen lag eine, ja was war es? “Straße, das ist eine Straße, meine Lieben. Sie ist gefährlich, sehr gefährlich! Lasst uns lieber am Rand entlang gehen.“ sagte Ingrid mit ermahnenter Stimme. Doch Igor warte bis die anderen Drei etwas voraus gegangen waren und ging, entgegen der Warnungen der Mutter, auf die Straße. Er hatte kaum seinen Igelfuss auf den Asphalt gesetzt, da wurde es taghell. Geblendet von dem Licht und irritiert, verharrte Igor starr. Das Licht kam immer näher, Igor rollte sich ein und Wuussschhh...das seltsame Gefährt fuhr über ihn hinweg. Hui, Glück gehabt! Die Mutter schrie mit lauter, zittriger Stimme “Iiiigoooor, was hab ich dir gesagt?“ Er zitterte bis in die letzte Stachelspitze...

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