Wegbegleiter

[muse]

Egal wohin mein Weg mich führt,
das Ziel stets auch ihm gebührt.
An diesem Fakt ist nicht zu rütteln,
ich kann ihn einfach nicht abschütteln.
Mal schleicht er hinter mir her
wie ein Jäger mit Gewehr.
Und manchmal liegt er mir zu Füssen,
als wollte er dieselben küssen.
Und auch heut’, in voller Breite,
steht bereit er mir zur Seite.
Ich darf nun vorstellen – gestatten,
mein treuer Freund, der olle Schatten.

[Ex-Odiumediae]

Haha, schöne Pointe!

Den unreinen Reim von Füßen auf küssen kann man in diesem Fall sicherlich auch ein Purist wie ich verschmerzen.

[muse]

Habe ich Füßen etwa falsch geschrieben?! Ach menno!

[Ex-Odiumediae]

Zitat von muse

Habe ich Füßen etwa falsch geschrieben?! Ach menno!

Eigentlich schon, aber was ich eigentlich meinte, war dass dass man das ‚ü‘ in ‚Füßen‘ lang, das in ‚müssen‘ kurz spricht. Deshalb ist der Reim nicht ganz sauber, aber das ist Geschmackssache. Heinz Erhardt hat gerne damit seine Späße getrieben.

[Thing]

Ich schließe mich an:

Da es lustig ist, guck ich ausnahmsweise mit meinen müden Füssen über so manche Ergüße hinweg....


Thing

[muse]

@ Odiumediae: ich habe dich schon richtig verstanden, aber als ich über die Füße gestolpert bin, habe ich vergessen, auf dein Kommentar einzugehen; wie Ilka-Maria es schon gesagt hat: wenn Heinz Erhardt es darf, darf ich es auch

@ Thing: wie gnädig von dir (Asche auf mein Haupt!)

[BABSvomKUTSCHI]

Klasse, Muse, gefällt mir sehr. Hätt von mir sein können.

[muse]

Freut mich. Danke!

[Günter Mehlhorn]

Eiert n bisken, aber nett.

Jünta.