Mut

[Diamono02]

Ein jener Spross singt sein eigen Loblied, genannt ein mut'ger edler Vaterssohn, des rührend Lobes wert.
So mutig, doch so fatal!

Keine Vertagung duldet solch Mut, kein Warten, so kindlich Zeitvertreib.
Es ist der Wille, des Mannes eifrige Tat, mußvoll ergiebig jenen Feindesschlag,
mit Härte und Geduld, des Sieges sich'rer Erwartungsdrang, ja wahrlich, der Wille!

Noch stehend trotz des Körpers schwächelnder Gestalt, des Geistes brechender Gunst, jugendhaftes Vergehen, gebrochene Seelen, jedoch, noch stehend!

So grinse nicht und lach und nenn dich den mut'gen Vaterssohn, wenn nicht gebrochen dein inn'rer Dorn, wenn nicht gekratzt dein Seelenleib, nicht schwächelnd dein göttlich lebhaft Fleisch.

Mutig sind, jene weitergehen, in des Feuers Schatten sich nicht sehen, nur erhaben blickend nach den Sternen, mit wahrlich starkem Willen!

[Ex-Ralfchen]

Hallo Willkommen –

Was ist das für ein komischer quargel. das ist grauenvoll schlecht.

Viele liebe Grüße!
ralfchen