Das kleine Apfelbäumchen

[franz-sp]

Das kleine Apfelbäumchen

Obwohl wir uns noch nie gesehn,
Ist es so, als ob wir uns schon ewig kannten
In Gedanken wir einander gegenüberstehn
Während um uns herum 1000 kleine Kerzen brannten
Seit es Dich gibt in meinem Leben
Freu ich mich wieder auf jeden neuen Tag
Denn Du hast mir Mut und Zuversicht gegeben
Wie gern würd ich Dir zeigen, wie sehr ich Dich mag
Dein Lachen sich wie ein Silberschein am Himmel wiegt
Und umarmen könnt ich die ganze Welt
Weil ich spüre, wie schön es ist, dass es Dich gibt
Wenn man Dich in seinen Armen hält
Wie Balsam Deine wunderschöne Stimme in mir klingt,
Denn sie mir Geborgenheit und neue Lebensfreude bringt
Was gäb ich drum, könnt ich nur einen einzigen Tag mit Dir verbringen
Es wär ein wunderschöner Tag, an dem alle Vöglein nur für uns würden singen
Betören würden mich Dein Charm und Deine Zärtlichkeit
Und sie würden mich vergessen machen all die Stunden der Einsamkeit
Und hätt ich an diesem Tag nur einen kurzen Augenblick gespürt,
Dass Du mich gefangen nimmst mit Deiner sanften Weiblichkeit,
Ich würd mich fühlen wie ins Paradies entführt
Und würde nicht zurückkehren wollen in die raue Wirklichkeit
Und würde die Welt nach diesem Tage für mich untergehn,
Obwohl ich gestern noch mit Dir im Paradies getanzt,
Ruhig und gelassen würd ich dem Ende entgegensehn,
Denn mein Apfelbäumchen das hab ich gestern noch mit Dir gepflanzt

[Ilka-Maria]

Hallo, franz-sp,

warum die vielen unschönen Inversionen? Man kann so etwas mal machen, aber nicht dauernd. Sonst könnte man denken, ein Fremdsprachler hätte die Sätze geschrieben.

Zahlen schreibt man in einem literarischen Text aus, also tausend statt 1.000.

Warum das Hin- und Herspringen zwischen Gegenwart und Vergangenheit?

Fazit: Der Text ist ziemlich danebengegangen.

VG
Ilka

[Heinz]

Guten Morgen, franz-sp,
so, wie ich Dein Gedicht abgeschrieben habe (mit ganz sachten
Veränderungen bei Satzverdrehungen, der Vervollständigung einzelner Wörter, z.B. "würde" statt "würd", der Ergänzung bei der Interpunktion und der Abschaffung des groß geschriebenen "Du" - das würde ich nur bei Briefen akzeptieren -), sähe der Text in Prosa aus.
Ein Text, wie ihn ein Verliebter schreiben würde, mit all den Übertreibungen und verrückten Vorstellungen (der sich wiegende Silberschein, der klingende Balsam), könnte bei der Liebsten dazu führen, dass sie Dir gern ihre Tür öffnet.
Aber aus Satzverdrehungen, unpassenden Adjektiven und Wortamputationen wird aus gefälliger Prosa noch lange kein Gedicht.
Weil ich Verliebten im Frühling alles verzeihe, verzeihe ich auch Dir. Mach daraus einen Liebesbrief, schick ihn mit zierlichen Lettern auf Bütten geschrieben der Liebsten und sie wird dahin schmelzen.

Obwohl wir uns noch nie gesehn, ist es so, als ob wir uns schon ewig kannten. In Gedanken stehen wir einander gegenüber, während um uns herum 1000 kleine Kerzen brannten. Seit es Dich gibt in meinem Leben,
freu ich mich wieder auf jeden neuen Tag, denn Du hast mir Mut und Zuversicht gegeben. Wie gern würde ich Dir zeigen, wie sehr ich Dich mag;
dein Lachen wiegt sich wie eine Silberschein am Himmel und ich könnte die ganze Welt umarmen, weil ich spüre, wie schön es ist, dass es Dich gibt,
wenn man Dich in seinen Armen hält. Wie Balsam klingt Deine wunderschöne Stimme in mir, denn sie bringt mir Geborgenheit und neue Lebensfreude.
Was gäb ich drum, könnt ich nur einen einzigen Tag mit Dir verbringen. Es wäre ein wunderschöner Tag, an dem alle Vöglein nur für uns singen würden.
Betören würden mich dein Charme und deine Zärtlichkeit,
und sie würden mich all die Stunden der Einsamkeit vergessen lassen. Hätte ich an diesem Tag nur einen kurzen Augenblick gespürt, dass du mich gefangen nimmst mit Deiner sanften Weiblichkeit, dann würde mich fühlen wie ins Paradies entführt,und würde nicht zurückkehren wollen in die raue Wirklichkeit.
Und würde die Welt nach diesem Tage für mich untergehn - obwohl ich gestern noch mit dir im Paradies getanzt - würde ich ruhig und gelassen dem Ende entgegen sehen, denn mein Apfelbäumchen das hab ich gestern noch mit dir gepflanzt.

Liebe Grüße,
Heinz