Unbesonnen

[Ex-Ralfchen]

Unbesonnen

Im grellen Schein quietscht schrill die Tür.
Voll Wut reiß‘ ich den Fensterriegel raus.
Wer kann was für den Luxus den ich führ?
In dieser Tagesplünderei in Saus und Braus.

Und justament würde ich wieder alles geben,
weil nichts ersetzt den Gloß ohne Gebühr.
Drum nehm ohn Ehrgeiz alles ich ganz ohne Beben,
dafür steht Luzifer im Rahmen dieser Tür.

Für mich ist da- und Hiersein seitenkahl.
Wie keiner Stradivari Saiten-Klänge.
Denn schlecht und gut vermischt‘s soweit total.
Weil ich an zahllos` zartfragilen Fäden hänge.

So wird Besonnenheit mir Fremdes bleiben,
die Worte nur bedeutungszart verlügen.
Das Morgen ist und bleibt in trüben Scheiben.
Ich lieb‘ es mich am Leben zu betrügen.

[Thing]

Endlich, liebes Ralfchen!


Ich dachte schon, ich müsse weiß-Gott-wie-lange warten.
Ich sollte nicht so ungeduldig sein - was sind schon ein paar Jahre?
Jetzt hast Du mir den Abend gerettet.

Hab Dank und einen lieben Nachtgruß
v.
Thing

[Ex-Ralfchen]

warum mein Schatz? zu lange kann ich dich nicht warten lassen

[Gylon]

Hallo Ralfchen,
komme erst jetzt zum kommentieren. Das gefällt mir wieder sehr gut, bis auf:
„Drum nehm ohn Ehrgeiz alles ich ganz ohne Beben,“ da komm ich immer ins stolpern, das kannst du besser.

Liebe Grüße Gylon

[Ex-Ralfchen]

hm ja....

Drum nehm ohn' Ehrgeiz ich all ohne beben,


danke als gylon-strumpf...völlig richtig