Einsamer Tanz bei Poetry.de

LadyLenn · 31.08.2007, 20:03

Ist mein erstes Gedicht,das ich hier veröffentliche.
Hoffentlich gefällt es, und ich hoffe auf Tipps, wie ich mich verbessern kann bzw auf Kritik,was ihr an diesem Gedicht nicht gut findet.
Ich hoffe, es passt in diesesn Bereich, falls nicht kann man ihn gerne verschieben.

Einsamer Tanz

Ein riesiger Ballsaal
Leer gefegt und still
In sich verbreitet eine eiskalte Ruh
Die Schritte klingen hohl
Mit einem Mal.
Wie SIE es befohl.
Die Tür geht zu.

Weißer Stein zu Füßen
Um sie herum der Hall,
Weißer Nebel um sie zu grüßen
Von den Schritten der Schall.
Ein eisiges Lachen,
Ein kalter Blick
Ein Befehl, es gut zu machen.

Töne steigen empor,
Erklingen im Gebäude rein,
Melodie tut sich hervor.
Eine stumme Klage.
Lädt zum Tanze ein
Erklingt in der Halle,
Die Frage, wie sie ihr wohl gefalle.

Ein ängstlicher Blick
Schweift entrückt umher
Als sie leicht nickt.
Erinnerungen Drängen zu sehr,
Ihre Bewegung wirkt leer
Doch die Melodie drängt immer mehr
Wer hatte sie hier her geschickt?

Ein einsamer Tanz
Im unendlichen, riesigen Raum
Während sie ungesehen schwindet
Kleine Tränen bemerkt sie kaum
Wenn sie über die Tanzfläche schwebt
Wie eine Puppe
Die keinen Schmerz empfindet

So unschuldig und unberührt
Die nackten Füße blutbefleckt
Wird ihre Seele ihr entführt.
Ihre Gedanken bleiben unentdeckt.
Sie tanzt zwischen der Zeit,
ohne Pause, ohne Halt.
Im Tanz gefangen, in ewiger Einsamkeit.

31.08.2007, 20:03	#1
LadyLenn Dabei seit: 08/2007 Ort: tiefer Südwesten Beiträge: 31 Meine Gedichte	Einsamer Tanz Ist mein erstes Gedicht,das ich hier veröffentliche. Hoffentlich gefällt es, und ich hoffe auf Tipps, wie ich mich verbessern kann bzw auf Kritik,was ihr an diesem Gedicht nicht gut findet. Ich hoffe, es passt in diesesn Bereich, falls nicht kann man ihn gerne verschieben. Einsamer Tanz Ein riesiger Ballsaal Leer gefegt und still In sich verbreitet eine eiskalte Ruh Die Schritte klingen hohl Mit einem Mal. Wie SIE es befohl. Die Tür geht zu. Weißer Stein zu Füßen Um sie herum der Hall, Weißer Nebel um sie zu grüßen Von den Schritten der Schall. Ein eisiges Lachen, Ein kalter Blick Ein Befehl, es gut zu machen. Töne steigen empor, Erklingen im Gebäude rein, Melodie tut sich hervor. Eine stumme Klage. Lädt zum Tanze ein Erklingt in der Halle, Die Frage, wie sie ihr wohl gefalle. Ein ängstlicher Blick Schweift entrückt umher Als sie leicht nickt. Erinnerungen Drängen zu sehr, Ihre Bewegung wirkt leer Doch die Melodie drängt immer mehr Wer hatte sie hier her geschickt? Ein einsamer Tanz Im unendlichen, riesigen Raum Während sie ungesehen schwindet Kleine Tränen bemerkt sie kaum Wenn sie über die Tanzfläche schwebt Wie eine Puppe Die keinen Schmerz empfindet So unschuldig und unberührt Die nackten Füße blutbefleckt Wird ihre Seele ihr entführt. Ihre Gedanken bleiben unentdeckt. Sie tanzt zwischen der Zeit, ohne Pause, ohne Halt. Im Tanz gefangen, in ewiger Einsamkeit.