Träumer

[Schwarzwald]

Ich öffne die Tür, ein langer dunkler Gang befindet sich hinter dieser. In der Mitte des Raumes steht ein Bett, erhellt von 6 Kerzen. Mit langsamen Schritten nähere ich mich diesem, ein Gefühl von eupherie beschleicht mich. Ich nähere mich der Bettkante, blicke über diese, der Anblick der sich mir offenbart lässt mir den Atem stocken: Ein Mädchen, schön wie ein Engel mit schwarzen haaren liegt in diesem Bett, noch nie habe ich ein Mädchen gesehen das so schön ist, wie dieses das vor mir liegt. Sie atmet langsam und behutsam, der Eindruck ensteht, das sie sich ihren Atem aufspart für diese Welt. Ich hielte die ganze Nacht wach, an ihrem Bett, am jungen Morgen schließlich küsste die Sonne die Schöne, die dort liegt. Augenlider öffnen sich und zeigen, was sie vorher verborgen haben, Augen braun wie Mandeln. Mit leiser Stimme spricht sie zu mir:" Wer bist du, was machst du hier?", verschreckt entgegne ich ihr:" Neugier trieb mich, die Tür zu öffnen, zu deinem Bett zu gehen und Liebe ist es die mich gefangen hielt und noch immer haltet." Es war dieser eine Moment, den ich nich nie vergessen möchte und es war diese Entäuschung die ich erlebte, als ich am Morgen aufwachte und erkannte, das dies nur ein Traum war, das du nur ein Traum warst und meine Liebe zu dir nur eine Fiktion ist.

[Chick]

Hallo Schwarzwald,

ich finde deine Geschichte sehr gut , ich wollte dich nur darauf hinweisen,
das du Mit langsamen Schritten... das (i bei mit groß geschrieben hast), also
nicht weiter schlimm
Dann: Ich hielt die ganze Nacht wach. Also für mich kliegt dieser Satz nicht richtig,
bzw. habe noch nie so diese Formulierung gehört?!
und: Ich finde dein Schluss ein bisschen zu kurz (also nicht das ganz richtige wort)
du schreibst so von wegen: das war nur ein Traum...! Das kliegt nicht sooo gut
(also zu schnelles Ende, und man kommt gar nicht so mit, wie wieso das jetzt nur
ein Traum war, ich hoffe du verstehst was ich meine )
aber das sie nur ein Traum war eine Fiktion gefällt mir gut D.h. Deine Geschichte
ist echt suuuuper
Lg

[Schwarzwald]

Das ist ja nett von dir das du mir ein Kommentar hinterlassen hast, den kleinen fehler mit dem I habe ich ausgebessert.
Das ist meine erste Geschichte, ich verspreche dir beim nächsten mal, wird es nicht so plötzlich enden, man sollte nichts Versprechen, was man nicht halten kann, aber ich denke, ich kann dieses Versprechen halten:-)

lg Schwarzwald

[Chick]

Hi,
mach ich doch gerne (auch wenn ich nicht so viel Ahnung habe, aber
ich sage die Meinung von einen"noch Laien")
Das ist schön, die muss ich mir dann auch gleich durchlesen
Lg

[Orange]

Hi Schwarzwald!
Lob hattest du schon, jetzt noch ein wenig Kritik!
Eine ganz kurze Frage: Träumst du wirklich so? Ich finde um realistisch einen Traum zu beschreiben, ist diese Geschichte viel zu geordnet. Ich weiß ja nicht wie es dir geht, aber meine Träume sind ungeordnet und bruchstückhaft. Ich gehe jetzt einfach mal davon aus, dass du Traum nicht so wörtlich meinst, sondern eher im Sinne von "Sehnsucht" "Wunsch" "Hoffnung".
Inhaltlich sehe ich wenig Aussage oder ähnliches in deiner Geschichte. Es ist auch weniger eine Geschichte als ein Fragment.
Sprachlich wirkt das ganze noch etwas steif:
"hinter dieser" warum verwendest du dieser, das klingt immer steif und technisch, o.k. manchmal lässt es sich nicht verhindern aber hier schon.
"ein Bett, erhellt von 6 Kerzen" diese Konstruktion (erhellt von) wird nur für Räume verwendet (vllt: ein Bett im flackernden Licht von ...) übrigens werden Zahlen bis zwölf in jedem Fall ausgeschrieben.
"ein Gefühl von eupherie beschleicht mich" Eupherie schreibt man groß, ich würde nicht sagen ein Gefühl beschleicht jdn. Nur für unangenehme Gefühle, Verdacht, Vorahnung.

" Ich nähere" Wiederholung

"der Bettkante, blicke über diese" schon wieder diese, Bettkante ist allg. die Begrenzung der Matraze, also...?

"sich mir offenbart" ein Anblick offenbart sich nicht, das tuen nur Geheimnisse

"Ein Mädchen, schön wie ein Engel mit schwarzen haaren liegt in diesem Bett, noch nie habe ich ein Mädchen gesehen das so schön ist, wie dieses das vor mir liegt." schon wieder diese, Wiederholung zweimal schön

"Ich hielte die ganze Nacht wach, an ihrem Bett, am jungen Morgen schließlich küsste die Sonne die Schöne, die dort liegt." den ersten Teil des Satzes kapiere ich nicht; die Sonne die jemanden küsst ist eine ziemlich alte Metapher, viel zu oft gebraucht.

"Augen braun wie Mandeln" du weißt schon das Mandeln beige, beinahe weiß sind?

"Es war dieser eine Moment, den ich nich nie vergessen möchte und es war diese Entäuschung die ich erlebte, als ich am Morgen aufwachte und erkannte, das dies nur ein Traum war, das du nur ein Traum warst und meine Liebe zu dir nur eine Fiktion ist."
Bandwurmsatz; ich gebs auf die "diese" zu zählen, Fiktion passt nicht, Zeitsprünge.

Insgesamt kann man sagen, dass deine Geschichte weder eine interessante Handlung hat, noch sprachlich besonders faszinierend/spannend ist. Du gebrauchst kein einziges interessantes Bild, du beschreibst keine Details, du schaffst es nicht Atmospäre aufzubauen. Auch der Titel wirkt langweilig und nimmt deine Pointe vorweg.
Ich hoffe du kannst etwas mit meiner Kritik anfangen.
Sonnige Grüße
Orange

[Schwarzwald]

Orange:
Danke für deine Kritik, du hast die Gedanken gemacht und wolltest mir nahe bringen, was besser sein könnte.

Du hast recht, die Geschichte ist arm an Atmosphäre, sie ähnelt mehr einem Fragment.

Das war mein erstes Werk, zum Thema kurz Geschichten usw., beim nächsten kurzen, werde ich deine Kritik mit einbeziehen, vielleicht ensteht so eine gute Geschichte:-)

Es grüsst Schwarzwald

[Orange]

Hi Schwarzwald!
Ich bin schon gespannt auf deine nächste Geschichte.
Gut, dass du siehst was ich meine.
Sonnige Grüße
Orange