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Philosophisches und Nachdenkliches Philosophische Gedichte und solche, die zum Nachdenken anregen sollen.

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Alt 27.05.2021, 00:29   #1
männlich Groot
 
Dabei seit: 05/2021
Beiträge: 46

Standard Ohne Titel Trilogie

Ohne Titel 07.12.20
"eins" ist nicht "das Eine" einige.
Hier der Brunnen jedem bringt das „Seinige“.
– leere, schwere.
Man enthebe sich der Rede.
Fliiege. Ab hinauf in Phantasie.
Die Kreativität hier endet als ein "Nie"
Ist also immer?!?
"Ach kein Schimmer"
Was soll man sonst noch sagen?
Neben Wasser gibt es Luft,
im Winde; Drachen sind sich gern am Jagen.
Der Drache
Aug und Ohr hier alle Farben sind.
Man hier - metaphorisch -
gern "als" Kind.
(Erwachsen man hier eher allegorisch, gustatorisch
– ach wie schwer!)
Der Spaß hier all die Empathie erlebt.
Dann, leider – langsam
zum schlimmsten Kummer sich erhebt.
Und dann: "Alles Amalgamiert
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Alt 27.05.2021, 00:30   #2
männlich Groot
 
Dabei seit: 05/2021
Beiträge: 46

Ohne Titel I 07.12.20

Man als "Seiendes" dann "Ein".
Hier man hat das "Mein", das "Dein"
– ganz sehr, ja wirklich(!) Fein!
In Vollkommenheit man meist Erfüllt.
Was also, was wurd enthüllt?
Man hier das Seiende erhebt
zum Einen, "worin" man sich erlebt!!?
Im "Hier" jeder stets ganz gern "bei mir"
– nein halt, wir sind ja nicht im Gottesreim.
Im "Hier" „man“ sich erlebt als "Wir"
– das ist eher der sprießend Keim.
Darum, das "aller Unser" aller Christen
macht das Leben nicht zum Plunder
(- oder war es Zeug?)
Nein, ernstlich bleibt es dann.
Doch jetzt, die Christenheit ist nicht mehr dran.
Man darf erhoffen, dass es mehr sei.
"Alles Einerlei"
Und, von Untenst
immer dieser Schrei.
Ein Ruf so lasziv, süß
der einem gerne zuruft: "Prüf!"
Jetzt wirds abstrakt,
wir wollen bleiben.
Im Hier man ist ja stets vollkommenst,
und einzigst ist am Walten
Man hier mehr als Psyche, und dennoch stets
– am Schalten.
Galten früher noch hehre Werte,
heute man nurnoch Funktioneren Ehrte.
– weil man sich nicht Scherte,
um des höchsten Greise Rufe,
der – der Gegenwarte zum Behufe,
stets situativ und mit allen Gemein dem einen etwas lehrte
– und Ihn damit in Vollkommenheit zur Erhabenheit hin"bekehrte"
Hier dann tritt die Kehre auf der Nichtung ein,
baut, mit sehr viel Leim,
einen kleinen heilig Schrein.
Bastelt darauf Reliquien, Artefakte(n)
Begrüßt das Jagen in missionierenden Akten,
jeder Christ, als Christenheit schreit' ein: "Ach, wie fein!"
Doch nun wir wieder: atheistischst planckisch klein.
Groot ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 27.05.2021, 00:30   #3
männlich Groot
 
Dabei seit: 05/2021
Beiträge: 46

Ohne Titel II 07.12.20
Es soll wohl doch mehr Scheinen.
Dann wollen wir mal anders Reimen.
Denn als Leben es ja stetig ist am Keimen.
Nicht nur im Gotte, nein!
Wir haben Bücher, Mimik und Geschmack,
da brauchts nicht den Gotte mit im Akt!
Als Wesen wir ja sind genesen.
Als Leib sich wesentlich gemacht,
viel gelesen
viel erkannt,
darin
– ein neuartig' Gewandt,
welches entstand;
das Gestell dem "Barte" zugestandt:
"Du seist der Chef"
Das Patriarchat plötzlich hier einbrech
– und bricht,
sticht.
Macht viele Menschen nur zur Masse,
verlangt nach Kasse
– oder war es doch die Klasse?
Der Stil und all die Moden führen,
stehts mit Gebührendem Respekt,
zu einer Welt in der jeder lebt
- nun ganz allein.
Die Einsamkeit ist nicht gemeint,
es geht eher um "All-Ein"
Denn man ist ja ganz im Ein',
identisch man ist dann mit dem seinen
"Sein"
nein!
Seyn.
Ja!
(erwachsen hier das Dasein zwickt,
man ja immer mehr als Seiendes stickt

Vollkomenheit hier ein, im wahren Sein
des klassisch abendländischen "Ein'")
Groot ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 27.05.2021, 00:32   #4
männlich Groot
 
Dabei seit: 05/2021
Beiträge: 46

Bei Interesse habe ich zwei Gedichtbände die ich gerne per Mail weitergeben kann.

Oder hier: https://lyrischesgeblubber.art.blog/
Groot ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 27.05.2021, 14:26   #5
männlich Walther
 
Benutzerbild von Walther
 
Dabei seit: 03/2013
Beiträge: 1.874

Zitat:
Zitat von Groot Beitrag anzeigen
Bei Interesse habe ich zwei Gedichtbände die ich gerne per Mail weitergeben kann.

Oder hier: https://lyrischesgeblubber.art.blog/
Hi,
da stimmt nicht viel zusammen. sprache, fehlerhaft, grammatik, schreibung etc. inhalt: unstrukturiert, sinnentleert, nicht lustig. form: nicht vorhanden, dafür reimzwang.
kurz: nichts, was so weiterverfolgt werden sollte. wenn die gedichtbände ähnlich sind, au weia.
zusammengefasst: erst mal informieren, was ein gedicht ist. dann sich mit so kleinen nebensächlichkeiten wie gedichtform und versmaß beschäftigen. anschließend üben und viele gute gedichte lesen. danach die beiden gedichtbände löschen und von vorne anfangen.
stay tuned and safe.
lg W.

Geändert von Walther (27.05.2021 um 22:37 Uhr)
Walther ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 27.05.2021, 17:06   #6
männlich Groot
 
Dabei seit: 05/2021
Beiträge: 46

beste Idee aller Zeiten, insbesondere das mit dem Löschen
Groot ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 27.05.2021, 22:39   #7
männlich Walther
 
Benutzerbild von Walther
 
Dabei seit: 03/2013
Beiträge: 1.874

Zitat:
Zitat von Groot Beitrag anzeigen
beste Idee aller Zeiten, insbesondere das mit dem Löschen
Gerne, war mir ein vergnügen.
Walther ist offline   Mit Zitat antworten
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