Der innere Kerker bei Poetry.de

Modtools · 24.05.2021, 17:08

Der innere Kerker
----------------
Die Einfachheit das alles verwischt,
man selbst auf einmal zerbricht.
Gedanken fassend, Gefühle bändigend,
sie wieder unter Kontrolle zu bringen versuchend.

Im Inneren das Selbst es schreit,
nach außen der Körper völlig ruhig bleibt.
Ein Eispanzer der die Seele umgibt,
doch vor Schmerzen dich nicht schützt.
Im Gegenteil er hemmt und klemmt,
das Leben vor einem wegrennt.

Doch manchmal es dir oder jemandem gelingt,
im Guten oder Schlechten Ihn zu durchbrechen.
Die Lähmung sie verschwindet,
Du erkennst der Zweifel dich nur bindet.
Du greifst das Seil - den Anker und ziehst dich raus.
Du hast es geschafft du blühst wieder auf.

Ex-Ralfchen · 24.05.2021, 17:55

Servus –

Grundsätzlich ein höchst interessantes Thema. Was mich an der Text-Arbeit ein wenig stört sind die inversionen. Daran solltest du – wenn du es willst – arbeiten.

Liebe Grüße
RALFCHEN

Sasvirus · 24.05.2021, 18:25

Hi
ich schließe mich Ralfchen seiner Meinung an. Trotzdem ist das Gedicht schön.

Gruß Sasvirus

Modtools · 25.05.2021, 09:57

DANKE euch.
Ja das mit den Inversionen...
ich wollte damit etwas das Gefühl ausdrücken
das derzeit in mir selbst existiert.
Die Athmosphäre nicht nur durch Worte beschreiben.
Sondern den Leser die Befremdung fühlen lassen.
Das ist mir glaube ich nur begrenzt gelungen...

MiauKuh · 25.05.2021, 12:02

Hallo Modtools,

Inversionen haben absolut gar nichts mit Gefühlen zu tun.
Inversionen sind verdrehte Satzstellungen.

Meister der Inversionen ist ... Yoda.

Modtools · 25.05.2021, 12:34

Die Macht sollen mir dir sein junger Padawan.
Yoda sprechen oft in Geheimnissen :P
Des Wahrheitsleben oft unergründlich seien.
Nichts seien wie zuerst gedacht.

24.05.2021, 17:08	#1
Modtools Dabei seit: 04/2021 Ort: Saarbrücken Alter: 30 Beiträge: 49 Meine Gedichte Meine Favoriten	Der innere Kerker Der innere Kerker ---------------- Die Einfachheit das alles verwischt, man selbst auf einmal zerbricht. Gedanken fassend, Gefühle bändigend, sie wieder unter Kontrolle zu bringen versuchend. Im Inneren das Selbst es schreit, nach außen der Körper völlig ruhig bleibt. Ein Eispanzer der die Seele umgibt, doch vor Schmerzen dich nicht schützt. Im Gegenteil er hemmt und klemmt, das Leben vor einem wegrennt. Doch manchmal es dir oder jemandem gelingt, im Guten oder Schlechten Ihn zu durchbrechen. Die Lähmung sie verschwindet, Du erkennst der Zweifel dich nur bindet. Du greifst das Seil - den Anker und ziehst dich raus. Du hast es geschafft du blühst wieder auf.

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24.05.2021, 17:55	#2
Ex-Ralfchen abgemeldet Dabei seit: 10/2009 Alter: 77 Beiträge: 17.302 Meine Gedichte Meine Favoriten	Servus – Grundsätzlich ein höchst interessantes Thema. Was mich an der Text-Arbeit ein wenig stört sind die inversionen. Daran solltest du – wenn du es willst – arbeiten. Liebe Grüße RALFCHEN

24.05.2021, 18:25	#3
Sasvirus Dabei seit: 02/2021 Ort: Dort wo die Sonne die Wälder küsst Alter: 18 Beiträge: 71 Meine Gedichte Meine Favoriten	Hi ich schließe mich Ralfchen seiner Meinung an. Trotzdem ist das Gedicht schön. Gruß Sasvirus

25.05.2021, 09:57	#4
Modtools Dabei seit: 04/2021 Ort: Saarbrücken Alter: 30 Beiträge: 49 Meine Gedichte Meine Favoriten	DANKE euch. Ja das mit den Inversionen... ich wollte damit etwas das Gefühl ausdrücken das derzeit in mir selbst existiert. Die Athmosphäre nicht nur durch Worte beschreiben. Sondern den Leser die Befremdung fühlen lassen. Das ist mir glaube ich nur begrenzt gelungen...

25.05.2021, 12:02	#5
MiauKuh Dabei seit: 08/2017 Ort: Bei Rostock Beiträge: 2.246 Meine Gedichte Meine Favoriten	Hallo Modtools, Inversionen haben absolut gar nichts mit Gefühlen zu tun. Inversionen sind verdrehte Satzstellungen. Meister der Inversionen ist ... Yoda.

25.05.2021, 12:34	#6
Modtools Dabei seit: 04/2021 Ort: Saarbrücken Alter: 30 Beiträge: 49 Meine Gedichte Meine Favoriten	Die Macht sollen mir dir sein junger Padawan. Yoda sprechen oft in Geheimnissen :P Des Wahrheitsleben oft unergründlich seien. Nichts seien wie zuerst gedacht.