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Alt 04.04.2021, 12:03   #1
männlich dr.Frankenstein
 
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Standard Vater warum hast du mich verlassen?

Sohn: "Mutter du kannst mich nicht schützen oder? Und du mein absoluter Vater, warum habt ihr nie gesagt was ich tun soll, mir nicht gezeigt wozu ich fähig bin? Ihr habt mich in der schützenden Umarmung zurückgelassen. Statt mir selber konnte ich nur den Schutz erkennen.
Ja stimmt, eigentlich hast du ja alles richtig gemacht Mutter, du hast mich beschützt, beschützen wollen."
Mutter:" Das stimmt Daniel. ich wollte dass dir nichts Gefährliches passiert, dass die Welt dir nichts anhaben kann."
Sohn:" Ja, aber dabei kann ich auch nie in die Welt hinaus. Ich betrete sie nur irgendwie auf Sparflamme, als eine Party auf der ich immer wieder nach diesen Schutz suche, meinen eigenen Gedanken nicht ausgeliefert zu sein.
Vater, warum hast du mich verlassen?
Ich bin frei zu hinzugehen wo ich will, oder?Ich habe oft das Gefühl mir fehlt das Rüstzeug. Ich würde gerne mal Sehnsucht, mehr Sehnsucht, nach dem Leben als nach der Sicherheit haben."
Vater:" Ja spürst du denn nicht das Feuer in dir? Diese ungemein brodelnde Kraft die durchzieht."
Sohn: "Ja aber ich wehre sie irgendwie ab, ich trete zu tief rein."
Mutter: "Ja, das unendliche Universum. könnte dir gefährlich werden."
Vater: "Dann bleibst Du aber auch ewig in dem Labyrinth deiner Angst vor der Entscheidung."
Mutter: "Aber es ist ein magisches Labyrinth in dem alles verboten äh verbunden ist, meinte ich."
Daniel: "Ich möchte auch irgendwie eintauchen in das Leben, nicht am Rand gefangen in diesem Labyrinth umherstreifen, diese tote Welt betasten. Eine die für mich niemals lebendig wird."
Mond: "Hey, diese Welt durchzieht aber auch etwas, spürst du es? Das Wasser? Aus dem Wasser kommt etwas über mich heraus. Aus meinem Schein.
Der Charme deiner mystisch, magischen Gedanken, deine Märchenwelt die du im Labyrinth entstehen lässt, aber eins bleibt noch zu sagen: Du bist der Held dieser Märchenwelt."
MutterErde: "Ich warte auf dich, wenn dein Weg vorbei ist, dann kannst du wieder ein Teil von mir sein, kannst dich auflösen, aber jetzt, bist du abgespalten und kannst frei wählen wie du in diesem Spiel agierst. Wenn die Kundalinischlange dich erwürgt hat, kannst du ja deine ganzen Aggressionen dazu nutzen, dich wieder frei zu bomben von diesen eingeschnürten Verwindungen die dich da voll und ganz einfrieren und lähmen. Dann kann die Wut das Zepter übernehmen und aller Wahnsinn und alles wird das freisprengen was in dir liegt und dann kannst dir die Friedenspfeife anstecken, weil dann alle drei Elemente sich verbinden um deine eigene Geschichte zu formen."
Sonnengott: "Dem ganzen liegt deine göttliche Ordnung zugrunde die größer ist als dein leiblicher Vater, es ist dein Wind den du jedesmal spürst, wenn Wind dir die Richtung weist, wenn du hinhören kannst. In meinen Magnetwindexplosionen bin ich nicht auch mit dieser Urkraft verbunden."
Hohepriesterin im Mond:" Liebe deine Hände, mit deinen Händen schaffst du was kein anderer schafft. Mit deiner alten Hand formst du deine Vision."
Mutter: "Ja ich bin auch Isis, ich bin ein Schlangen Tor und kann dich ersticken, ein ungeborenes Element oder die Kraft einer endlosen Stadt sein. Ich bin der wahre Geist deiner Mutter, denn ich bin auch eine Frau. Eine Frau die nur zu einem kleinen Teil Mutter ist. willst du etwa von mir verlangen dass dieser kleine Teil, alles an mir ausmacht? Dass ich nicht auch leben darf wie eine Frau?"
Daniel: "Nein, natürlich nicht. Ich möchte auch nicht ständig in der Rolle des Sohns sein, sondern mich selber leben können. Aber ich versetzt mich immer wieder diese Rolle."
Mutter: "Ja dann bist Du es ja der diese Geschichten immer erschafft und mir zuweist dass dieser Schutz nicht stattgefunden hat oder dass du meine Rolle zumindest irgendwo suchst und dann unzufrieden damit bist dass du dich nicht ausleben kannst. Es gibt jetzt eine andere Art Verbindung die vor dir liegt, wenn du eine Verbindung zu einer Frau suchst dann sehe mich auch als eine Frau, eine ganz normale Frau die eben dieses Glück hatte deine Mutter zu sein, aber davon auch nicht viel Ahnung hatte. Ich habe dir einfach das Tor aufgemacht."
Daniel: "Also bin ich eigentlich ganz allein mit mir und den Elementen und den Tieren und auch irgendwie frei."
Mutter: "Ja, so ist es. Du kannst alles schaffen was du willst, wenn du die nötige arbeit reinsteckst."
Vater: "Ja, aber ganz wichtig ist jetzt auch, ein bisschen die Fröhlichkeit und das Flöten und das lustige ins Leben zu bringen weil, ohne Spaß macht das Leben ja kein Spaß, nicht und ohne Spaß kann dich auch keiner leiden also mach so weiter. Finde jeden Blödsinn irgendwie toll."
Daniel: "Und finde ich dann diesen Kelch diesen heiligen Gral oder sowas? Ein Gefäß welches mir die allumfassende Einheit schenkt?"
Vater: "Dies wäre ja wieder jenes was du gar nicht willst, aber zum Teil, wirst du es bestimmt, höchstwahrscheinlich finden, wenn du aufbrichst."
Oppa: "Du lebst auf meinem Land, also meine Bäume sind noch für dich da, unser Boden, den ich einst mit deiner Oma zusammen bearbeitet hab, unser Geist schlummert noch darin und du hältst ihn am Leben, dafür danken wir dir. Für darin dein eigenes Leben. Mach was dich glücklich macht. Wir sind jetzt wieder verbunden mit der Dunkelheit. Wünsche dich nicht dahin, in diese Umarmung der Sicherheit. Nein, sie kommt schon zur gegebenen Zeit. Denk daran wir sind immer bei dir.
Mond: "Und jetzt siehe, da ist doch ein Licht, ein Funke deines Seins, all diese Fäden wollen deine Freiheit, wollen dir dein Leben ermöglichen. Warum haderst du also?"
Daniel: "Das ist eine gute Frage, wahrscheinlich, weil ich mich in den Kokon eingewoben habe, indem ich mich nicht entscheiden brauche.
Ich habe euch alle lieb."

Frohe Ostern
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