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Alt 07.09.2007, 14:46   #1
MorFeus
 
Dabei seit: 03/2007
Beiträge: 230


Standard Babylon

Babylon



Prolog


Ein warmer Windhauch wirbelte endlos schwarzen Staub in wilden Kreisen durch die Lüfte. Der trübe Himmel verdunkelte sich ein wenig mehr mit jedem Windstoss, der die Asche nach oben trug und in Richtung des Horizonts verwies. Ein ewig gleiches Spiel kehrte ein. Die Asche wurde aufgewirbelt und fiel wieder hinab - immer und immer wieder. Dekaden um Dekaden. Äonen um Äonen. Je weiter man sich vom hitzeflirrenden Zentrum der Wüste entfernte und nach Westen kam, desto bitterer wurden die Winde und desto häufiger fanden sich antike Ruinen in dem schwarzen, trockenen Staub. Der Balsat und das Mahagoni der ehemaligen Paläste und Statuen, der Tempel und der Kuppelhäuser versanken Schicht um Schicht in zermahlener Hoffnung. Tristesse war ein Zustand mit Namen in dieser Wüste, die keine Namen duldete. Kein Leben duldete. Schwarze Asche - Seelenverschlinger - Gebeinmalmer. Ein dunkler Fleck auf jeder Landkarte. Und doch war, wie immer, auch der größte Wiedersacher des Lebendigen, der ödeste Grund aus Staub und Hitze, der extremste Auswuchs der Einsamkeit, nicht immun gegen den hartnäckigen, trotzigen Befall dieses beseelten Funkens, der sich Leben nennt. Einem Feldzug gleich weitete sich ein Netz von wimmelnden, kriechenden, schnaufenden Kreaturen aus, ungeachtet aller Umwelteinflüsse. Ein Netz, das die ganze Welt zu umspinnen versucht. Und sich dann bei Erfolg selbst zerstört, so dass der Kreislauf von neuem beginnt. Ein ewig gleiches Schema, jedoch die Fäden unterscheiden sich jedes einzelne Mal von ihren Vorgängern.
Der Grundsatz der Fremdartigkeit ist die Abwesenheit alles Bekannten.
Der Grundsatz der Einsamkeit ist die Abwesenheit allen Lebens.
Der Grundsatz der Existenz ist die Abwesenheit aller Vernunft.

Diesem folgend, existierte selbst hier, unter der erdrückenden Ewigkeit des verhangenen grauen Himmels, Leben.
So zog irgendwo im Südwesten, am äußeren Rande der Aschewüste, ein Schwarm Harpyien seine kreisrunden Bahnen, immer auf der Suche nach dem nächsten Stück Aas. Die geflügelten und braun-grau gefederten Körper schwebten elegant durch die staubigen Lüfte. Scharfe Augen beobachteten den Wüstengrund während spitze Zungen die vollen, blutroten Lippen leckten. Die Gesichter der Harpyien waren die von Frauen, mit pechschwarzem, langen Haar, zierlichen Nasen und stechenden pupillenlosen Augen. Doch die Torsos, auf denen die Köpfe saßen, glichen verdrehten Karikaturen von Vogelkörpern. Scharfe Klauen hingen an stummelähnlichen Beinchen, ein muskulöser Rumpf mit langen Schwingen endete in einem erhabenen Schwanz - und so majestätisch der Körper einer Harpyie die Winde reitete, so plump hüpfte er auf festem Grund entlang.
Harpyien flogen immer in Scharen, denn keine Einzelgängerin hätte auf Dauer eine Chance zu überleben gehabt.
Die Wüste gab kaum genügend her, um den Organismus einer einzigen Harpyie aufrecht zu erhalten, und so mussten sie sich zusammenschliessen, um organisiert die Wüste nach Nahrung zu durchforsten. Und doch - aller Vernunft trotzend - fiel eine der Harpyien rasch zurück, als von einem Moment auf den anderen ihr gesamter restlicher Schwarm, wie auf ein gemeinsames Signal lauschend, gleichzeitig davonflog. Diese plötzliche Flucht hatte einen simplen Grund. Denn Harpyien spürten ein unheilsschwangeres Schicksal auf Meilen Entfernung. Sie witterten den fauligen Geruch der Bestimmung und mieden seine Gegenwart so gut wie möglich. Vorgezeichnete Lebenswege bringen nur Leid für die betroffene Person, sowie jeden in ihrer Umgebung. Und das Schicksal näherte sich, unaufhaltsam, einen ergebenen Diener führend.

Während die anderen Harpyien also eilig in andere Regionen aufbrachen, flog die eine Zurückgebliebene an einem sorgsam ausgewählten Platz gemächlich in einer spiralförmigen Bahn immer tiefer. Sie ließ sich von der warmen Thermik treiben, bis sie nur noch einige Ellen vom Boden trennten und landete schlussendlich auf einer schon halb in der Asche versunkenen Mauer. Dann wartete sie regungslos. Kein Muskel zuckte in ihrem Leib, nur ab und zu strich sie ihr vom Wind zerzaustes Gefieder glatt.

Der Tag verging. Langsam dämmerte es und rotes Licht flutete wie ein Ozean aus Blut die Wüste. Die Harpyie blieb auf ihrem Kliff aus Balsatgestein regungslos sitzen, ausharrend. Scheinbar erwartete sie etwas oder jemanden. Die karge Wüste veränderte sich dabei unaufhaltsam. Wind zerrte kleine Ascheflocken aus ihren Verstecken, aus Mauerritzen und Fugen, leeren Augenhöhlen und Steingräbern. Da trat ein Schatten aus einer der wirbelnden Aschewolken. Ein Daeimon. Er war relativ dünn, und doch erkannte die Harpyie eine Zähigkeit an ihm, welche nur durch ein Leben in ständiger Entbehrung erreicht werden kann. Seine wilden Haare flossen am Nacken entlang über die Schultern, farblich ein unbestimmtes Dunkel aus Blau-, Grün-, und Schwarztönen. Ein schwarzer Umhang flatterte ihm hintendrein, schon zerfetzt von den ständigen, erbarmungslos reißenden Ascheböen. Die untergehende Venus goss ihren Kelch aus rotem Feuer über den nackten, vernarbten Oberkörper des Deaimon und seine mit wiederspenstigem Spinnleder gefestigte Hose und ließ ihn wie eine blutige Kriegsgottheit erstrahlen. Zum Schutz der Lungen hatte er ein graues Tuch um Mund und Nase geschlungen, welches die Asche von seinen Atemwegen fernhielt. Er ging bedächtig vorwärts, Schritt für Schritt wohl überlegt, um ja nicht zu viel kostbare Energie zu verschwenden. Dabei achtete er genaustens darauf, bei den einzelnen Schritten nicht zu tief in der Asche zu versinken, um sich deren federnde Wirkung zu Nutze zu machen - welche allerdings nur auftrat, wenn man festen Schrittes ging und sein Körpergewicht auf die gesamte Fußsohle verteilte. Der Deaimon hatte also Erfahrung im Wandern durch die Wüste. Die Venus war inwzischen schon halb hinter dem Horizont versunken, ihre letzten Strahlen klammerten sich verzweifelt am Boden fest, als wäre es ein Kampf um Leben und Tod, den sie da führten, wohl wissend, am Ende eh zu verlieren. Die Harpyie wartete immer noch.

Der Wüstenwanderer war inzwischen auf einige hundert Ellen herangekommen. Doch achtete er nicht sonderlich auf seine Umwelt, und so bemerkte er die Vogelfrau zuerst nicht. Eine Tatsache, die in solch einer Umgebung tödlich sein konnte. Erst als er noch weitere fünfzig Ellen gegangen war, sah er vom Boden auf und blickte nach vorne. Als er die Harpyie erkannte, ging er langsam, fast unsicher, auf sie zu und kam schließlich kurz vor ihr zum Stehen. Die Harpyie rührte sich nicht. Der Deaimon auch nicht. Sie musterte ihn. Er blickte dabei nur erwartungsvoll in die Richtung der Harpyie, ohne sie allerdings direkt zu fixieren. Minutenlang passierte nichts, ausser das das Staubtuch des Deaimon von seinem Gesicht rutschte und spröde Lippen und eine zart geschwungene Nase freigab. Dann sah die Harpyie dem Deaimon direkt in die Augen. Langsam senkte dieser seinen Blick.

"Ich habe gewartet.", lauteten die ersten, wohlbedachten Worte der Harpyie.
"Auf mich?" fragte der Deaimon in zurückhaltender Erwartung.
"Nein. Auf das Schicksal.", antwortete die Harpyie.
"Dann...dann suche einfach weiter. Ich werde dich in Ruhe lassen. Ich wollte dich nicht belästigen.", sprach der Deaimon hastig. Eine Spur Resignation schwang dabei in seiner Stimme mit.
"Aber du hieltest an."
"Ich...ich wollte nur...Ich dachte..."
"Ja?"
"Es hieß...jemand wartet...auf mich..."
Darauf folgte wieder minutenlanges Schweigen, der Deaimon blickte mit einem leeren Blick auf den Boden, als wolle er die Unendlichkeit der Staubkörner in seine Netzhaut einbrennen.
Dann fuhr die Harpyie fort:
"Ich soll dich warnen."
"Warnen?", antwortete der Deaimon und sah erstaunt wieder vom Boden auf. "Warnen wovor?"
Die Harpyie warf ihren Kopf nach hinten, schüttelte die lange, schwarze Mähne und stieß ein seltsames Kichern hervor:
"Erst einmal vor allem und jedem...aber du wirst es bald wissen. Sehr bald. Bis dahin, tja...versuche einfach nur zu überleben."
Dann drehte die Harpyie sich umständlich um, wobei sie scheinbar Probleme hatte das Gleichgewicht zu bewahren. Sie war schon im Anbegriff davonzufliegen, als der Deaimon plötzlich mit einer beinahe trotzigen Festigkeit nachhakte und fragte:
"Wie heißt du?"
"Lüge", war die flüchtige Antwort der Harpyie, die schon dabei war die Flügel auszuspannen und langsam das Flattern anfing, um vom Boden in die Lüfte zu entfleuchen.
"Ein seltsamer Name", murmelte der Deaimon, mehr in sich hinein, als an die Vogelfrau gerichtet. Doch es schien, als hätte ihn die Harpyie gehört, denn sie schnaubte laut auf und drehte sich aprupt wieder in seine Richtung, die Schwingen noch immer weit geöffnet.
"Oh, ihr Narren!", lachte die Harpyie dem Deaimon ins Gesicht."Ihr messt einem einfachem kleinem Namen zu große Bedeutung bei, das ist euer Problem. Sobald Dinge ihren Namen haben, sind sie für euch festgelegt und unveränderlich. Und wenn ihr einen Stein Stein nennt, so bleibt es für euch ein Stein, auch wenn er sich im nächsten Augenblick als billiges Zunderholz herausstellen würde. Merke dir: Eine Bezeichnung muss nicht immer wahrhaftig sein, denn Namen - Namen sind Schall und Rauch! Mache nicht den gleichen Fehler wie alle anderen und umrahme das Universum aus Unwissenheit mit festen Eckpfeilern um das Unfassbare in deinem Kopf fassbar erscheinen zu lassen! Ihr Deamoni verstrickt euch immer wieder in euren eigenen Seelen, so komplex sind sie. Und dabei tappt ihr doch verlorener durch die Welt, als manch einfacheres Wesen. Ein fast Blinder auf einem unverfehlbaren Pfad in der leeren Ebene sieht manchmal mehr, als ein scharfäugiger Luchs, der sich im tiefsten und dunkelsten Wald verloren hat. Deshalb vertraue niemandem - nicht einmal dir selbst! Meistens trügt nicht nur der Schein, sondern auch die Realität. Und nun geh - und Ich würde dir raten, meine Worte zu berücksichtigen!"
Nach diesem plötzlichen Ausbruch wirbelte die Harpyie stürmisch um die eigene Achse, hüpfte von der Mauerkante und war mit einigen wenigen kräftigen Flügelschlägen in der Luft. Dabei wirbelte sie die am Boden liegende Asche auf, welche dem Deaimon sofort wie Gift in die Lunge kroch und einen wilden Hustenanfall seinerseits zur Folge hatte. Als sich dieser wieder legte und der Deaimon in den dunklen Horizont aufsah, war die Vogelfrau nur noch ein Fixstern in der Ferne.
"Lüge...", murmelte der Daeimon zweifelnd, während er ihr hinterhersah. Dann drehte er sich um und setzte seinen Weg durch die Totenwüste fort.
MorFeus ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 07.09.2007, 18:51   #2
Struppigel
 
Dabei seit: 05/2006
Beiträge: 1.007


Hallo MorFeus,

am groben Inhalt selbst habe ich nichts zu meckern. Es ist sogar recht athmosphärisch und vorallem spannungsvoll. Über eine Fortsetzung würde ich mich freuen.

Sprachlich und inhaltlich im Detail gesehen, fielen mir allerdings so einige Ungenauigkeiten auf.

Zitat:
Ein warmer Windhauch wirbelte endlos schwarzen Staub in wilden Kreisen durch die Lüfte.
Ein Windhauch wirbelt durch die Lüfte. Das ist so logisch, dass es schon wieder seltsam wirkt. Außerdem ist es rein vom Verständnis für "Windhauch" nicht gerade passend, wenn dieser "wirbelt". "Wirbeln" stelle ich mir etwas turbulenter vor, als es ein Hauch sein kann. Auch, wenn man die späteren Begriffe damit vergleicht, passt "Windhauch" schlecht zu "Windstoß"

Zitat:
desto häufiger häuften sich die Ruinen
Klingt nicht gut.

Zitat:
Statuetten
Statuetten sind klein. Warum die neben den großen Palästen, Tempeln und Häusern Erwähnung finden, leuchtet mir nicht ein. Da hätte man m. E. auch andere kleine Gegenstände aufzählen müssen.

Zitat:
Der Balsat
[...]
Balsatgestein
Basalt?

Zitat:
Ein Netz, dass die ganze Welt zu umspinnen versucht.
das

Zitat:
immer auf der Suche
Zitat:
Doch die Torsos Komma auf denen die Köpfe saßen Komma glichen verdrehten Karikaturen von Vogelkörpern. Scharfe Klauen hingen an stummelähnlichen Beinchen,
Zitat:
so plump hüpfte er auf festem Grund und Boden entlang.
Mir gefällt der Vergleich, aber die Redewendung "Grund und Boden" passt da nicht rein. Das verwendet man umgangsprachlich, um "völlig" "ganz und gar" oder ähnliches auszudrücken. Du nutzt es hier aber wörtlich.

Zitat:
Denn Harpyien spüren ein unheilsschwangeres Schicksal auf Meilen Entfernung. Sie witterten den fauligen Geruch der Bestimmung und meiden seine Gegenwart so gut wie möglich.
Zeitform beachten!

Zitat:
und seine mit wiederspenstigem Spinnleder gefestigte Hose aus
wie passt das "aus" da rein?

Zitat:
Zum Schutze vor dem trockenen und ätzenden Staub hatte er ein graues Tuch um Mund und Nase geschlungen, welches die Asche von seinen Atemwegen fernhielt.
Du erklärst hier zweimal den Zweck des Tuches.

Zitat:
Der Deaimon schien also Erfahrung im Wandern durch die Wüste zu haben.
Ein allwissender Erzähler muss nicht schlussfolgern oder vermuten, er behauptet einfach.

Zitat:
Doch scheinbar achtete er nicht sonderlich auf seine Umwelt,
"scheinbar" heißt "nur zum Schein". Also täte er es nach dieser Aussage doch, aber das ist wohl nicht der Fall, wenn man sich den weiteren Verlauf ansieht.

Zitat:
"Warnen vor was?"
wovor

Zitat:
"Ihr mißt einem einfachem kleinem Namen zu große Bedeutung bei
"messt". Im Singular heißt es, "Du misst bei", im Plural "messt"
Beachte auch die ß-Schreibung von: außerdem, Windstoß, zusammenschließen
"messt" bleibt aber bei der ss-Schreibung.

Zitat:
Doch es schien Komma als hätte ihn die Harpyie gehört,
Zitat:
hüpfte von der Mauerkante und mit war mit einigen wenigen kräftigen Flügelschlägen in der Luft.
entfernen

Zitat:
war die Vogelfrau nur noch ein Fixstern in der Ferne.
Warum ein Fixstern? Leuchtet sie? Ist sie der Sonne irgendwie ähnlich? Kann ich mir nicht vorstellen.

Ich denke, Du gehst der guten Sprache Willen viele Risiken ein. Wenn es Dir gelingt, klingt das alles wirklich wunderbar. Die Beschreibungen sind köstlich, ein Wohl für die Ohren und die Sinne überhaupt. Keine Spur langweilig. Aber das Eingehen der Risiken verursacht auch eine Menge Fehler und Ungenauigkeiten. Vielleicht kannst Du versuchen, ein bisschen sensibler dafür zu werden.

Grüße

Struppi
Struppigel ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 09.09.2007, 03:34   #3
MorFeus
 
Dabei seit: 03/2007
Beiträge: 230


Hallo Struppigel und erstmal danke für dein Komentar und die Korrekturen.
Ich habe den Prolog schon mal soweit überarbeitet, alles nach deinen Korrekturen, bis auf:

Zitat:
Warum ein Fixstern? Leuchtet sie? Ist sie der Sonne irgendwie ähnlich? Kann ich mir nicht vorstellen.
Der Fixstern soll hier einmal die navigatorische Ausrichtung symbolisieren - die Harpyie hat dem Daeimon den Weg gewiesen (bereitet) - so, wie ein Fixstern einen Seemann führt...

Außerdem ist die davonfliegende Harpyie zu besagtem Zeitpunkt rein vom optischen her einfach trotz allem voluminöser als die Sterne am Himmel und daher benutzte Ich "Fixstern" als abgrenzung zu den "gewöhnlichen" Sternen.
Sie strahlt natürlich nicht von alleine. Das ist eine Beschreibungslücke, die Ich wohl nicht füllen kann, und dann auch in Kauf nehmen muss...

Es freut mich, das dir der Stil und die Atmosphäre der Geschichte gefällt, vielleicht gibt es ja bald mehr.

Gruß
MorFeus
MorFeus ist offline   Mit Zitat antworten
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