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Alt 09.08.2007, 01:27   #1
Arutha
 
Dabei seit: 08/2007
Beiträge: 5


Standard Das Buch

so will ich auch mal

Ich bitte darum Rechtschreibfehler und andere ähnliche dinge zu entschuldigen es ist spät und ich eigentlich bereits müde xD

Allerdings kann ich auch nur schrieben wenn es mich überkommt also jetzt,

zuvor allerdings möchte ich noch einmal betonen das sämliche rechte an Texten und Ideen allein bei mir liegen. Wiederrechtlich genutztes material ist bitte bei mir zu melden.

Wie so oft ist mir wieder kein Titel eingfefallen also fang ich einfach mal an


Die Nacht war sternenklar als der dunkle Schemen sich gewandt durch den Wald bewegte, dabei erklang nicht ein einziges verräterisches Geräusch durch die fast stille Nacht. Nein, die Gestalt war zu sehr auf den Erfolg der Mission aus sodass, obschon er deshalb nur langsam voran kam, er jeden seiner Schritte genau bedachte. Es waren nur noch wenige Meter zu der ungefähr zwölf Meter hohen Mauer die offensichtlich sein erstes Ziel war. Die Wachen auf den Zinnen achteten sowieso kaum auf den dunklen Wald, schließlich fand im Hof des Schlosses ein rauschendes Fest statt und nicht weniger der Wächter hatten sich einen kleinen Abstecher von ihren Posten gegönnt um zumindest für einige Minuten an den fröhlichen Fetsivitäten teilnehmen zu können. Der schwarze Schemen begann nun vorsichtig an einem Baum hochzuklettern, der günstigerweise sehr nahe an der Mauer stand. Ein schmunzeln lief dem jungen Mann nun doch über das Gesicht, wie es schien fühlte der hohe Herr sich sehr sicher, nun dann war es doch seine Aufgabe als Edelmann den Schloss Herren vom Gegenteil zu überzeugen. Ganz plötzlich ertönte ein Laut , der dem Geräusch von splitterndem Holz glich und eben dieses brachte ihn zurück in die Gegenwart, denn er war es gewesen der diesen Laut verursacht hatte als er Gedankenverloren am Baume hing und ein kleiner Ast unter seinem Gewicht gebrochen war. Schnell drückte er sich in den Schatten des hohen Baumes und beobachtet die Zinnen,denn dort näherte sich ein Licht..der Schein einer Fackel wie er annahm. Kurz darauf erschien auch schon der behelmte Kopf eines Soldaten der sich über die Zinnen lehnte weil er glaubte so könnte er besser nach unten sehen, dieser Wächter war offenbar einer von denen die sich mehr als einen Abstecher ins Feste gegönnt hatten, den nach einem leisen Fluch ertönte ein gedämpftes Poltern..da war dem betrunkenen Wächter wohl der Becher aus der Hand gefallen, nun würde er sich garantiert einen neuen holen mutmaßte der Fremde und zog einen Enterhaken aus seinem Umhang hervor, dieser allerdings schien nicht aus Stahl..obwohl, doch wenn man genau hinsah erkannte man allerdings das er mit einem dicken schwarzen Stoff umhüllt war damit dieser nicht allzuviele Geräusche verursachte. Elric brauchte zwei versuche ehe er ihn fest an der Zinne verhaken konnte und sich vom Baum an die Mauer herüberschwang, seine gepolsterten Schuhe gaben ein kaum hörbares Geräusch von sich, als er nun begann die hohe Mauer hinauf zu klettern. Kaum oben angekommen, verstaute er den Enterhaken wieder sorgfältig, denn wie er fand gab es nichts Auffälligeres als herumliegende Enterhaken. Nun verschaffte er sich einen ordentlichen Überblick. Er hatte ein Gutes Stück Mauer ausgesucht den hier gab es recht wenig Wachen..tja..aber wie nun weiter?
Nachdenken Elric...nachdenken hämmerte er es sich ein, er war doch nicht umsonst einer der erfolgreichsten Diebe diesseits des Flusses. Dort kam bereits die Patrouille, schnell rannte er die zwei Meter dicke Mauer entlang und sprang auf der anderen Seite herunter..Ja Elric, ein toller Plan..eine 12 Meter hohe Mauer hinunter springen...Doch Glücklicherweise stand direkt unter ihm ein Zelt durch dessen Dach er einfach in einen Berg aus Kissen hineinfiel. Schnell kämpfte er sich auf die Beine und das erste was er erblickte war eine art Podest auf dem ein Buch lag, sollte es das etwa sein? War es wirklich so einfach? Verstohlen sah er sich um ehe er auf das Podest zuging und es aus reiner Gewohnheit umsichtig nach Fallen absuchte, dann allerdings kam ihm ein Gedanken..Elric..Fallen in einem Zelt? Kurz schmunzelt er über seinen Gedanken und hob das Buch vorsichtig hoch, sein Blick flog kurz über den Einband und Sekunden später verschwand es in den dunklen Taschen seines Umhangs. Ein ganzes Fest für ein einziges Buch und dann war es so einfach zu stehlen, grinsend schlich er zur Rückwand des Zeltes und legte sich Flach auf den Boden, schnell das Bodenstück des Zeltes leicht angehoben und drunter durch geschaut..Perfekt! Keine Wachen aber die Mauer in unmittelbarer nähe...

hm ich dneke hier kann ich das erste Kapitel beruhigt abschließen und die armen Leser ein wenig qüalen

das zweite kommt ..oO(vllt) in einem nächsten post

in dem sinne

Aru
Arutha ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 09.08.2007, 14:12   #2
Arutha
 
Dabei seit: 08/2007
Beiträge: 5


Wie gewohnt bitte ich rechtschriebfehler zu entschuldigen



Kapitel 2:



Andrej wanderte ohne ersichtliche Eile durch den Wald nahe der Stadt Gobir, kurz bevor der Iram, oder auch der große Fluss genannt der den Kontinent in zwei Hälften teilte, in die Ausläufer des Iram-Gebirges mündete. Dort oben musste irgendwo seine Quelle sein. Gedankenverloren marschierte der recht große Bauernjunge auf die Farm seines Vater zu. Er hatte keine eile, jetzt war er schließlich schon zu spät und die paar Minuten mehr oder weniger die würden nun auch nicht mehr ins Gewicht fallen. Und die letzten Tage seines Aufenthaltes hier würde er versuchen so angenehm wie möglich zu gestalten. Kurz vor der Kreuzung die zu der Farm seines Vater im Norden führte blieb er stehen, die Sonne war längst aufgegangen und obwohl er die ganze Nacht überlegt hatte war ihm nicht eingefallen wie er seinem Vater schonen beibringen könnte das er davon gehen wollte, und nicht nur das..das er sich in den Dienste der Armee stellen und an dem großen Krieg teilnehmen wollen würde. Natürlich nicht nur weil aufgrund des Krieges der Sold hoch und die Truppen gut bewaffnet wurden sondern weil er schon immer ausziehen wollte um ein Held zu werden. Nun musste er schmunzeln, oft hatte er mit seinem Jugendfreund Arutha im Wald herumgetobt und Helden gespielt, sie hatten die Armeen des Flusses besiegt, grauenhafte Kreaturen gekämpft und nicht selten war einer von ihnen den Heldentod gestorben. Diesen Gedanken kaum zuende gedacht wurde er traurig, den Arutha war bereits vor zwei Jahren von dannen gezogen um sein Glück als Barde zu versuchen. Talentiert war er schon..aber singen konnte er einfach nicht.

Nun setzte er seinen Weg fort und nur wenige Minuten später begegnete er bereits einem der Bauern die für seinen Vater arbeiteten, er wirkte bedrückt und ängstlich. Zuallererst schien es so als würde er auf Elric zurennen doch schnell erkannte dieser das der Bauer an ihm vorbei wollte, nur seine recht schnellen Reflexe verhinderten einen Zusammenstoß, stirnrunzelnd sah er dem Mann nach ehe er herumwirbelte und auf die Farm seines Vaters zurannte. Bereits aus der Entfernung konnte er die Flagge der Stadtwache sehen die aus ihm völlig unverständlichen Gründen auf dem großen Fachwerkhaus gehisst worden war. Als er das Haus endlich erreichte griff er nach dem Türgriff, nur um sich dann anders zu besinnen und die Tür mehr oder weniger aufzutreten, sodass alle Innenstehenden sich erschrocken zu ihm herumdrehten.
>WAS WILLST DU?<
Ertönte es fast sogleich recht unhöflich aus einer Ecke und es war nun an ihm den überraschten zu tun und er verneigte sich leicht.>Verzeiht...ich wohne hier< Meint er mit einem sichtlichen sarkastischen Unterton und richtet sich wieder auf.>Also erlaubt mir die Frage was die Stadtwache Gobirs hier sucht<Spricht er mit sanfter stimme und sieht sich um, viele bewaffnete Leute waren hier und die meisten davon sahen nicht so aus als würden sie sich sonderlich mögen, ja das seltsamste war das sich auf der linken Hälfte des Zimmers, das aussah als wäre ein Grumsch hier hindurch gewütet, die bewaffneten Stadtwachen standen und auf der anderen ein wilder Haufen aus Bauern der Umgebung und vielen eigenen Angestellten, die ungerlaublicherweise ebenfalls bewaffnet waren. Stirnrunzelnd sah er zu den Stadwachen von denen sich nun zwei langsam und mit gezogenen Klingen auf ihn zubewegten.>In..eurem?...Haus halten sich Rebellen auf..aus diesem Grunde werden wir euch festnehmen Fremder, zu eurer eigene Sicherheit..< Nachdenklich betrachtete Andrej die beiden Wächter und die zusehends nervöser werdenden..Rebellen? Dann, ganz langsam bewegte er sich auf ein recht großes Bild zu das nur weniger Schritte von seiner derzeitigen Position entfernt an der Wand hing,dahinter hatte er einmal etwas versteckt damit sein Vater es nicht sah. Schweigend blieb er nun stehen und tat so als würde er sich strecken.> Nun, mein Name ist Andrej...und ich glaube nicht das ich eure...Hilfe in Anspruch nehmen muss<Nun schoß sein rechter Arm durch den schmalen Spalt zwischen Bild und Wand, und als sie wieder hervorschoss hielt er eine lange silbrig glänzende Klinge in der Hand. Diese hatte er einmal einem sterbenden Ritter geklaut als dieser offenbar vom Krieg am großen Flusse zurückgekehrt war.>Und nun..<beginnt er und leckt sich leicht über die Lippe> muss ich euch wohl bitten zu gehen.<Dabei deutet er mit der Schwertspitze auf die Tür, die beiden Wächter waren undess stehen geblieben und sahen ihn verbissen an, offensichtlich hatten sie nicht sonderlich viel Lust sich in diesem Gefecht zu opfern. Schweigend wartete Andrej nun bis die bisher versteckte Gestalt aus dem dunkel hervortrat und schon erkannte er den gut beleibten Hauptmann der Städtischen Garde, dieser war ihm schon immer recht paranoid vorgekommen. > Nun, dann müssen wir euch wohl mir gewalt in sicherheit bringen...ALLE< Dieses letzte Wort war eindeutig an die Rebellen gerichtet, und im selben Augenblick stürmten auch noch weitere gerüstete Krieger die allesamt identische Klingen in Händen hielten in den kleinen Raum`.>Packt sie!< Erklang die harte Stimme und schon stürmten die Krieger heran. Nun..das ist wohl deine Generalprobe Andrej...denkt er sich und hebt die Klinge, eiligst mustert er die beiden sich nur langsam nähernden Gegner. Diese schienen wohl aufgrund der eindrucksvollen Klinge ihn für den gefährlichsten Gegner zu halten. Dann, ganz plötzlich löste sich Andrej von der Mauer und schoß auf die beiden Krieger zu, diese brachten sich in Kampfstellung und erwarteten den schnell näher kommenden Andrej mit blitzenden Klingen..Jetzt oder nie..schießt es Andrej noch durch den Kopf ehe er die Klinge schnell von der Rechten in die linken wechselt und seine klinge mit einem leisen singenden Laut nach vorne stößt...


Posts zusammengefügt von Struppigel

8o

Imma noch keine comments


lasst mich hören eure meinung bitte, sonst hätte ich es nicht gepostet :O
Arutha ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 10.08.2007, 00:34   #3
yellow_orchid
Gast
 
Beiträge: n/a

Hallo Arutha,

Erstmal willkommen hier im Forum *auf-Anmeldedatum-schau*.

Ich habe erst einmal das 1.Kapitel deiner Geschichte gelesen. Nun bevor ich Kritik zum Inhalt gebe, versuche ich erst, deine Rechtschreibfehler zu korrigieren.
Und gleich hier stellt sich mir die erste Frage: Gut, du hast die Leser vor vielen Fehlern gewarnt. Du hast auch gesagt, dass du müde warst, als du den Text geschrieben hattest. Aber könntest du dir nicht die wenigen Minuten Zeit nehmen, den Text noch einmal durchzulesen und auf Fehler zu korrigieren? Obwohl ich Rechtschreibefehler im Allgemeinen nur menschlich finde, eine solche Menge bereitet jedem Leser Schwierigkeiten beim Lesen des Textes, und sei er noch so gut...
Doch nun zu den Rechtschreibefehlern im Allgemeinen. Die pink gekenntzeichneten Wörter wurden korrigiert [teils nur einzelne Buchstaben oder Komma hinzugefügt], teils schreibe ich auch eine Bemerkung hin [grün schraffiert], wenn ein Wort auf eine solche Art und Weise nicht existiert. [ich gehe Abschnittsweite vor]

Abschnitt 1:
'
Zitat:
Die Nacht war sternenklar, als der dunkle Schemen sich *gewand* durch den Wald bewegte. Dabei erklang nicht ein einziges verräterisches Geräusch *durch* die fast stille Nacht. Nein, die Gestalt war zu sehr auf den Erfolg der Mission aus, sodass, obschon er deshalb nur langsam voran kam, er jeden seiner Schritte genau bedachte. Es waren nur noch wenige Meter zu der ungefähr zwölf Meter hohen Mauer, die offensichtlich sein erstes Ziel war. Die Wachen auf den Zinnen achteten *eh* kaum auf den dunklen Wald, schließlich fand im Hof des Schlosses ein rauschendes Fest statt, und nicht wenige der Wächter hatten sich einen kleinen Abstecher von ihren Posten gegönnt um zumindet für einige Minuten an den fröhlichen *Fetsivitäten* teilnehmen zu können. *Der schwarz gekleidete shemen* begann nun vorsichtig an einem Baum hochzuklettern, der günstigerweise sehr nahe an der Mauer *stand*.
*1*: Also ich denke hier sprichst du von 'gewandt'. Allerdings bedeutet dieses Wort soviel wie 'erfahren,routiniert'. Hast du wirklich nach diesem Wort gesucht oder nicht viel eher nach 'flink, schnell, rasch'?

*2*: Hier stimmt die Präposition nicht. Ein Geräusch erklingt nicht 'durch' die Nacht. Ich würde hier 'in der fast stillen Nacht' nehmen.

*3*: 'eh' gehört zur Umgangssprache. Nimm lieber 'sowieso' oder lasse es ganz weg.

*4*: Du meinst wohl 'Festivitäten'. Allerdings bedeutet dies soviel wie 'Fest, Party', und dies wollst du wohl nicht ausdrücken. Nimm lieber Festaktivitäten.

*5*: Meiner Meinung nach kann ein Schemen nicht schwarz gekleidet sein -sicher bin ich mir aber nicht. Das Wort an und für sich klingt in meinen Ohren zudem auch nicht wirklich schön.

*6*: Ich würde nicht 'stehen' nehmen. Eher passt hier 'sich befinden'...

Der nächste Abschnitt:

Zitat:
Ein Schmunzeln *lief* dem jungen Mann nun doch über das Gesicht. Wie es schien, fühlte der hohe Herr sich sehr sicher. Nun, dann war es doch wohl seine Aufgabe als Edelmann den Schloß Herren vom Gegenteil zu überzeugen.
*Ganz plötzlich ertönte ein Laut als würde holz spilttern*, und *eben* dieser brachte ihn zurück in die Gegenwart, denn er war es gewesen, der diesen Laut verurasacht hatte, als er gedankenverloren am Baume hing und ein kleiner Ast unter *ihm* gebrochen war. Schnell *drückte* er sich in den Schatten des hohen Baumes und beobachtete die Zinnen. *dort näherte er sich nun ein Licht..eine Fackel wie er annahm.* Kurz darauf erschien auch schon der *behelmte Kopf* eines Soldaten, der sich über die Zinnen lehnte, weil er glaubte, so könne er besser nach unten sehen. Dieser Wächter war offenbar einer von denen, die sich mehr als einen Abstecher ins Feste gegönnt hatten, denn nach einem leisen Fluch ertönte ein gedämpftes Poltern...*da war dem betrunkenen Wächter wohl der Becher aus der Hand gefallen*. Nun würde er sich garantiert einen neuen holen, mutmaßte der Fremde und zog einen Enterhaken aus seinem Umhang hervor. *Dieser allerdings schien nicht aus Stahl*...Obwohl, *doch* wenn man genau *hinsah dann erkannte man allerdings*,dass der Enterhaken mit einem dicken schwarzen Stoff umhüllt war, damit er nicht allzuviele Geräusche verursachte.
*1*: Ein 'Schmunzeln' kann jmd. nicht über das Gesicht 'laufen'. Du könntest den Satz auch vereinfach, indem du sagst: 'Der junge Mann musste schmunzeln / konnte sich ein Schmunzeln nicht verkneifen'. Danach folgt aber ein neuer Satz.

*2*: Ich würde hier nehmen; Ganz plötzlich ertönte ein Laut, der dem Geräusch von spiltterndem Holz glich.

*3*: 'Eben' passt hier nicht. Eine Oberfläche kann 'eben' sein. Du könntest 'genau' nehmen?

*4*:Nimm besser; 'unter seinem Gewicht'. Zudem ist der ganze Satz (auch die vrhergegangenen Teilsätze) an und für sich sehr merkwürdig und bedarf einer Überarbeitung.

*5*: Man kann sich nicht 'in den Schatten drücken'. Eher sich im Schatten des Baumes 'verstecken'.

*6*: 'Denn von dort aus näherte sich ein Licht...das Licht einer Fackel, wie er annahm.* [Obwohl sich 2x Licht ebenfalls nicht gut anhört]

*7*: Ein behemlter Kopf? Der Ausruck gefällt mir ganz und gar nicht. Das solltest du besser umschreiben, notfalls in einen neuen Teilsatz packen.

*8*: Dieser Satz passt absolut nicht in eine Geschichte. Schreibe ihn am besten um.

*9*: 'Dieser schien aber nicht aus Stahl beschaffen/geschliffen."

*10*: 'Obwohl' und 'doch' bilden irgendwie einen Pleonasmus bzw. widersetzen sich. Lasse 'doch' am besten ganz weg!

*11*: 'hinsah dann erkannte man allerdings'--> hinsah, erkannte man... ['dann' und 'allerdings' weglassen!]

nächster Abschnitt:

Zitat:
Elric brauchte zwei Versuche, ehe er ihn fest an der Zinne *verhakte* und sich vom Baum an die Mauer herüberschwang. Seine gepolsterten Schuhe gaben ein kaum hörbares Geräusch von sich, als er nun begann die hohe Mauer hinauf zu klettern. Kaum oben angekommen, verstaute er den Enterhaken wieder sorgfältig. Es gab *einfach* nichts Auffälligeres als herumliegende Enterhaken *fand er*. Nun gönnte er sich einen schnellen Überblick. Er hatte ein gutes Stück Mauer ausgesucht, denn hier gab *res* recht wenige Wachen*..tja..aber wie nun weiter?*

*1*: Hier fehlt 'können'. Ehe er ihn 'verhaken konnte'.

*2*: 'Einfach' ist wieder Umgangssprache. Lasse es am besten ganz weg.

*3*: Statt 'fand er', würde ich 'Wie er fand,' nehmen und an den Beginn des Satzes verschieben.

*4*: Sich einen 'Überblick gönnen?! Da musst du unbedingt das Verb überdenken. Z.B Sich Überblick verschaffen...

*5*: 'res' lässt du weg.

*6*: Wieder so ein 'abgehackter' Teilsatz, der einfach nicht ins Bild passt. Beginne einen neuen Satz und formuliere die Frage um, z.B 'Aber wie sollte er nun weiter vorgehen?'. Das 'Tja' kannst du weglassen!


letzter Abschnitt:

*Nachdenken Elric...nachdenken hämmerte er es sich ein, er war doch nicht umsonst einer der erfolgreichsten Diebe diesseits des Flusses.*
*Dort kam bereits die Patroullie, schnell rannte er die zwei Meter dicke Mauer entlang und sprang auf der anderen seite herunter..Ja Elric, ein toller Plan..eien 12 Meter hohe Mauer hinunter springen...*Doch Glücklicherweise stand direkt [ohne 'c'] unter ihm ein Zelt, durch dessen Dach er *einfach in einen Berg aus Kissen hineinpulmbste.* Schnell *arbeitete er sich in die Höhe* und das erste, was er erblickte, war *eine art Podest* auf dem ein Buch lag. Sollte es das etwa sein? War es wirklich so einfach? Verstohlen sah er sich um, ehe er auf das Podest zutrat und es aus reiner Gewohnheit *umsichtig* nach Fallen absuchte. Dann allerdings kam ihm ein Gednaken: Elric...Fallen in einem Zelt? Kurz schmunzelte er über seinen Gednaken und *nahm das Buch vorsichtig hoch.* Sein Blick flog kurz über den Einband und* schon ließ er es schnell in seinem Umhang verschwinden.* Ein ganzes Fest für ein einziges Buch und dann war es so einfach zu stehlen? Triumphierend schlich er zur Rückwand des Zeltes und legte sich flach auf den Boden*, schnell das Bodensgtückk des Zeltes leicht angehoben und drunter durch geschaut..Perfeckt! Keine Wachen aber die Mauer in unmittelbarer nähe...*
*1*: Ein Satz, der in einer solchen Form [jetzt einmal abgesehen von den Rechtschreibfehlern] einfach nicht in eine Geschichte gehört. Wie wäre es mit: Er hämmerte sich ein, scharf nachzudenken. Schliesslich war ernicht umsonst einer der erfolgreichsten Diebe diesseits des Flusses.'

*2*: Ebenfalls ein unmöglicher Satz [sorry *verlegt-sein*]. Stattdessen: 'Die Patroullie war ihm bereits mit einem hauchdünnen Abstand auf den Fersen, und so rannte er, so schnell er konnte, die Mauer entlang, auf der Suche nach einer Fluchtmöglichkeit. Schliesslich sprang er auf der anderen Seite hinunter."Ein wirklich toller Plan", dachte Erik ironisch bei sich. "Einen zwölf Meter hohe Mauer hinunterspringen", führte Erik sich in Gedanken das Risiko seines Plans nochmals vor Augen.' [so wäre der Satz aber sehr unterschiedlich seiner Ursprungsform!]

*3*: 'Einfach' ist wieder Umgangssprache.'Hineinplumsen' ist auch nicht das stilistisch schönst Verb- schöner wäre z.B: sich fallen lassen etc.

*4*: sich in die Höhe arbeiten bedeutet 1. nicht aufstehen und existiert 2. in dieser Form überhaupt nicht. 'Sich auf die Beine kämpfen' wäre hier schön.

*5*: 'Eine Art Podest' ist eher Kindersprache. ' Besser wäre vlt: 'Ein podestähnlicher Absatz.'

*6*: 'Umsichtig' bedeutet 'bedachtsam, besonnen' - hier aber sprichst du eher von 'genaustens' 'mühsam/mühselig' [obwohl mir beide Vorschläge nicht wirklich gefallen]. 'Umständlich' wäre hier wohl ab besten.

*7*: Jmd. hochnehmen = jmd. veralbern. Du suchst nach 'aufheben', 'hochheben' oder einfach nur 'nehmen'.

*8*:'schon ließ er es schnell in seinem Umhang verschwinden.' klingt nicht gut. Setze auch noch ein zeitliches Objekt ein, in etwa so: 'und im nächsten Moment liess er es bereits in seinem Umhang verschwinden.'

*9*: Hier braucht es einen neuen Satz und eine allgemeine Überarbeitung;
'Schnell ob er das Bodenstück [?!] des Zeltes ein Stück an und liess seinen Blick über die Geschehnisse auf der anderen Seite schweifen. "Perfekt. Keine Wachen auf der anderen Seite", dachte Erik triumphierend...


Fazit:
Durch diese unzähligen Fehler [es scheint beinahe, als hättest du extra so viele gemacht] ist meine Meinung zu der Geschichte auch sehr durchwachsen.Du besitzt zwar ein gutes Grundrepertoire, scheinst aber die wichtigsten Dinge beim Texteschreiben zu übersehen. Tipps:

- Liess deine Geschichte nich einmal durch
- verbessere Fehler und hab Acht auf gute Satzstrukturen

Dies solltest du ab jetzt eigentlich immer so machen.
Durch die vielen Rechtschreibefehler bin ich mir momentan auch nicht sicher, ob ich Kapitel 2 lese, geschweige denn korrigiere. Denn diese Verbesserung hat mich bereits über eine Stunde gekostet! 8o

Zu der Geschichte selber kann ich leider auch nicht viel sagen, da mich das Thema nicht wirklich interessiert und mich deine Geschichte deshalb auch nicht mitreisst.

Aber um nach dem Prinzip 'catch him at beeing good' will ich noch erwähnen, dass du sicher Talent besitzt. Es scheint einfach noch nicht ausgereift. Wie alt bist du denn, wenn ich fragen darf?

Ich hoffe, ich konnte helfen

und

alle Korrekturen ohne Gewähr

Liäbs Grüässli

y_o
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Alt 16.08.2007, 15:05   #4
Arutha
 
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Uiii da habsch ja erstmal nen schock bekommen


doch soviele fehler, mehr als vermutet..viel mehr ^.^



Naja nun gut xD ich werd mir jetz angewöhnen es noch einmal drüber zu lesen und es vllt mal durch ne rechtschreibprüfung zu haun

Ich werrd es bei gelegenheit überarbeiten, deshalb dauert die antwort auch solange. Meine internet leitung ist tot und die telekom..arbeitet dran.. -.-

Darum werden weitere kapitel dauern, ansonsten bin ich 17

warum fragst du?
Arutha ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 17.08.2007, 16:01   #5
yellow_orchid
Gast
 
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Hmmm...es sieht wohl auch nach sehr viel aus... aber eine grössere Anzahl Fehler kommt in einem längeren Text schnell mal vor.
Die 'Textblindheit' des Schreibers ist auch nicht das Entscheidende, wohl aber, dass er zumindest versucht, die Fehler zu korrigieren, indem er den Text noch einmal durchliest, bis er ihn postet

Egal, passiert ist passiert und man lernt daraus fürs nächste Mal =)

Nun, ich habe dir die Frage zu deinem Alter gestellt, da ich sehr untentschlossen war, wo ich dich einsortieren konnte. Die Qualität des Textes kommt ja in gewisser Weise auf das Alter des Schreibers an.
[wobei ich nicht sagen will, dass jüngere schlechter schreiben- ich bin ja selber noch jung ...aber trotzdem gibt es einen Unterschied zwischen Jung- und älteren Autoren.]

Dann wünsche ich dir viel Glück, dass die Leitung bald wieder funktioniert

Grüässli, y_o
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Alt 17.08.2007, 23:36   #6
Black Eye
 
Dabei seit: 04/2007
Beiträge: 55


Servus Arutha,
bis jetzt gefällt mir die Geschichte recht gut.
Ich muss mich gleich zu Anfang entschuldigen: die nachfolgenden Zeilen sind mehr Kritik an der Kritik geworden, als an deinem Text.

@yellow_orchid: einige deiner Vorschläge haben haben ein Aufbegehren in mir ausgelöst; ich konnte einige Aussagen einfach nicht so stehen lassen ohne sie zu relativieren, aber keine Sorge, es ist nicht allzu schlimm ausgefallen .

urs
black



Zitat:
*1*: Also ich denke hier sprichst du von 'gewandt'. Allerdings bedeutet dieses Wort soviel wie 'erfahren, routiniert'. Hast du wirklich nach diesem Wort gesucht oder nicht viel eher nach 'flink, schnell, rasch'?
also eigentlich heißt es „geschickt“, ich sehe daher keinen Grund das Wort auszutauschen

Zitat:
*2*: Hier stimmt die Präposition nicht. Ein Geräusch erklingt nicht 'durch' die Nacht. Ich würde hier 'in der fast stillen Nacht' nehmen.
Ein sprachliches Bild, an dem es ebenfalls kaum etwas auszusetzen gibt, wenn auch nicht allzu gut gewählt, meiner Ansicht nach aber kein Grund es zu ändern..

Zitat:
*5*: Meiner Meinung nach kann ein Schemen nicht schwarz gekleidet sein -sicher bin ich mir aber nicht. Das Wort an und für sich klingt in meinen Ohren zudem auch nicht wirklich schön.
da hast du recht ein „Schemen“ ist per Definition ein Schatten(bild), der (das) recht schwer irgendwie gekleidet sein kann

Zitat:
*1*: Ein 'Schmunzeln' kann jmd. nicht über das Gesicht 'laufen'. Du könntest den Satz auch vereinfach, indem du sagst: 'Der junge Mann musste schmunzeln / konnte sich ein Schmunzeln nicht verkneifen'. Danach folgt aber ein neuer Satz.
Wieder ein Bild; es (das Schmunzeln) kann sehr wohl, im übertragenen Sinn, „über das Gesicht laufen“.

Zitat:
*3*: 'Eben' passt hier nicht. Eine Oberfläche kann 'eben' sein. Du könntest 'genau' nehmen?
„eben“ ist hier durchaus legitim („eben dieser“ meint „genau der (und kein Anderer)“)

Zitat:
*5*: Man kann sich nicht 'in den Schatten drücken'. Eher sich im Schatten des Baumes 'verstecken'.
ja, man kann sich sehr wohl in den Schatten drücken, wieder ein … ah, siehe oben.

Zitat:
*6*: 'Denn von dort aus näherte sich ein Licht...das Licht einer Fackel, wie er annahm.* [Obwohl sich 2x Licht ebenfalls nicht gut anhört]
Vorschlag: „der Schein einer Fackel“, ansonsten kein Einwand .

Zitat:
*7*: Ein behemlter Kopf? Der Ausruck gefällt mir ganz und gar nicht. Das solltest du besser umschreiben, notfalls in einen neuen Teilsatz packen.
Der „behelmte Kopf“ bringt mich zum Schmunzeln, aber ich sehe wieder einmal keine Notwendigkeit das Schmunzeln aus meinem Gesicht zu entfernen .

Zitat:
*8*: Dieser Satz passt absolut nicht in eine Geschichte. Schreibe ihn am besten um.
Welcher Satz passt nicht
Der:
Zitat:
da war dem betrunkenen Wächter wohl der Becher aus der Hand gefallen
?
dieser ist die Erklärung, warum es vorhin gepoltert hat

Zitat:
*10*: 'Obwohl' und 'doch' bilden irgendwie einen Pleonasmus bzw. widersetzen sich. Lasse 'doch' am besten ganz weg!
„Es funktioniert nicht … obwohl… oha, es funktioniert ja doch!“ diese Formulierung entspricht dem behandelten „Obwohl, doch“, ist etwas Umständlicher, und ich würde es wahrscheinlich nur in der direkten Rede einsetzen, aber ich finde: akzeptabel.

Zitat:
*2*: 'Einfach' ist wieder Umgangssprache. Lasse es am besten ganz weg.
und
Zitat:
*3*: Statt 'fand er', würde ich 'Wie er fand,' nehmen und an den Beginn des Satzes verschieben.
Das lockert den Text etwas auf, trotzdem hast du Recht; ich schlage Folgendes vor:
„… verstaute er den Enterhaken wieder sorgfältig, denn wie er fand gab es nichts Auffälligeres als …“

Zitat:
*4*: Sich einen 'Überblick gönnen?! Da musst du unbedingt das Verb überdenken. Z.B Sich Überblick verschaffen...
Streitbar, aber ich stimme dir fast zu, yellow

Zitat:
*5*: 'res' lässt du weg.
„res“ ist ein Verschreiberling, und meint „es“
-> „denn hier gab es recht wenige Wachen“

Zitat:
*6*: Wieder so ein 'abgehackter' Teilsatz, der einfach nicht ins Bild passt. Beginne einen neuen Satz und formuliere die Frage um, z.B 'Aber wie sollte er nun weiter vorgehen?'. Das 'Tja' kannst du weglassen!
Und wieder: ich finde es lockert auf.
(wir sitzen nicht im Deutschunterricht, in dem solche Dinge untersagt sind!)

Zitat:
*1*: Ein Satz, der in einer solchen Form [jetzt einmal abgesehen von den Rechtschreibfehlern] einfach nicht in eine Geschichte gehört. Wie wäre es mit: Er hämmerte sich ein, scharf nachzudenken. Schliesslich war ernicht umsonst einer der erfolgreichsten Diebe diesseits des Flusses.'
Und
Zitat:
*2*: Ebenfalls ein unmöglicher Satz [sorry *verlegt-sein*]. Stattdessen: 'Die Patroullie war ihm bereits mit einem hauchdünnen Abstand auf den Fersen, und so rannte er, so schnell er konnte, die Mauer entlang, auf der Suche nach einer Fluchtmöglichkeit. Schliesslich sprang er auf der anderen Seite hinunter."Ein wirklich toller Plan", dachte Erik ironisch bei sich. "Einen zwölf Meter hohe Mauer hinunterspringen", führte Erik sich in Gedanken das Risiko seines Plans nochmals vor Augen.' [so wäre der Satz aber sehr unterschiedlich seiner Ursprungsform!]
Ansichts…, egal

Zitat:
*3*: 'Einfach' ist wieder Umgangssprache.'Hineinplumsen' ist auch nicht das stilistisch schönst Verb- schöner wäre z.B: sich fallen lassen etc.
da gebe ich dir im Allgemeinen recht, es passt aber zum oben kritisierten Stil

Zitat:
*4*: sich in die Höhe arbeiten bedeutet 1. nicht aufstehen und existiert 2. in dieser Form überhaupt nicht. 'Sich auf die Beine kämpfen' wäre hier schön.
Es wäre zu vervollständigen: „Er arbeitete sich in die Höhle vor“, was bedeutet, dass er sich 1. schon aufgerichtet hat und sich nun weiter ins Ungewisse vor wagt oder 2. dass es zu eng ist zum Aufstehen und er auf allen Vieren krabbelt.
Und ich glaube, dass es "piep" "schnurz" egal ist für welche der beiden Versionen man sich entscheidet.


Zitat:
*5*: 'Eine Art Podest' ist eher Kindersprache. ' Besser wäre vlt: 'Ein podestähnlicher Absatz.'
Du treibst den Teufel mit dem Beelzebub aus. Deutlicher: mit dem Ausdruck „Ein podestähnlicher Absatz“ begehst du dasselbe Verbrechen, das du anprangerst.
Warum nicht einfach „Auf einem Podest lag ein Buch.“ Simpel, verständlich, wirkungsvoll. Punktum.

Zitat:
*6*: 'Umsichtig' bedeutet 'bedachtsam, besonnen' - hier aber sprichst du eher von 'genaustens' 'mühsam/mühselig' [obwohl mir beide Vorschläge nicht wirklich gefallen]. 'Umständlich' wäre hier wohl ab besten.
Er untersucht es sorgfältig/genau. Es passt aber auch Umsichtig; Umständlich würde aus meiner Sicht implizieren, dass er sich unnötig abmüht.

Zitat:
*7*: Jmd. hochnehmen = jmd. veralbern. Du suchst nach 'aufheben', 'hochheben' oder einfach nur 'nehmen'.
„Jemanden hochnehmen“ bedeutet in unserer UgS Jemanden zu verhaften/festzunehmen; kann als „hochheben“ hingenommen werden, ich stimme mit dir aber überein, dass ein „hob - auf“ deutlich besser wäre.
->“er hob das Buch vorsichtig hoch“
ich persönlich würde „er nahm das Buch an sich“ dem jedoch vorziehen.
Black Eye ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 18.08.2007, 15:37   #7
Arutha
 
Dabei seit: 08/2007
Beiträge: 5




Sodele

soeben hab ich den ersten Teil überarbeitet unmd mich dabei an eine mischung aus beiden Kritiken gehalten x)


Den zweiten Teil hab ich mir noch einmal angesehen und werde mich wohl gleich daran machen den dritten teil zu verfassen bevor ich die Idee wieder aus meinem Hirn verbanne ;P
Arutha ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 06.09.2007, 14:53   #8
Arutha
 
Dabei seit: 08/2007
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Sodele, nach einer laaangen kreativen Pause nun wieder in voller Pracht und mit juckenden Fingern zurück,

Der Aru

Na denn:



Sein normales denken schien ihm wie paralysiert, die Instinkte hatten nun die Kontrolle über seinen Körper übernommen...Der Wächter den er zuerst attackiert hatte versuchte den schlag rechts zu blocken, aber da die Klinge geschmeidig in seine Linke gewechselt war konnte er nicht verhindern das die scharfe Klinge durch seine Halsschlagader drang wie ein Pfeil durch ein gespanntes Stück Papier. Noch während der Mann mit ein einem seltsam gurgelnden Laut zu Boden ging zog er die Klinge wieder aus dem Fremden heraus. Er schien wie betaübt, hatte er wirklich gerade einen Menschen getötet? Es kam ihm so unwirklich vor. Abgelenkt betrachtete er fast ungläubig die scharfe Klinge der Waffe auf der nicht einmal mehr ein einziger Blutstropfen zu sehen war. Kurz darauf allerdings sah er nur noch wie sein Blickfeld sich verdunkelte, der Zweite Krieger hatte ihm seinen Schild gegen den Hinterkopf geschlagen.

Als er erwachte befand er sich noch immer in dem Haus, allerdings nicht mehr im selben Raum..was war passiert? War er verstorben? Schweigend blinzelt er einige Male und hebt dann schließlich den Kopf, verwirrt schaut er sich um. > Hallo junger Freund< Erklingt plötzlich eine Stimme. Einige Sekunden verharrt sein Blick noch auf den vielen Leichen und das ganze Blut das auf dem Boden fast schon eine Art Sumpf bildete. Er konnte sich vorstellen das sein Vater keineswegs erfreut darüber wäre das das ganze Blut den sorgsam gelegten Holzfußboden ruinierte. Erst nach dieser Überlegung blickt er in Richtung der Stimme die er aus einer anderen Ecke des Raumes vernahm, dort lag ein Mann der nur etwas älter schien als er selbst. Der Fremde hatte lange blonde Haare die an einigen stellen mit Blut besudelt waren, es schien aber nicht seines zu sein den dieses ergoss sich aus einer Wunde an seinem Bein. Den Mann allerdings vermochte er nirgendwo zuzuordnen da dieser nicht so einfach gekleidet war wie die Bauern aber auch nicht so gepanzert wie die Stadtwoche.>Wer seid ihr?< Erkundigt Andrej sich misstrauisch und sieht sich um. > Und was soll das alles?< Fügt er dann noch leicht entzürnt an. Bevor der Fremde allerdings zum sprechen kommt springt Andrej auf und brüllt ihn an. > UND WER GLAUBEN SIE EIGENTLICH ZU SEIN DAS SIE HIER EINFACH DEN BODEN VOLLBLUTEN KÖNNEN< Kaum hatte er dies gesagt bedeute ihm der Fremde er solle sich beruhigen.> Junger Freund, ich kann eure verärgerung verstehen..aber ihr müsst euch schnell zu der Plantage die einige Meilen südlich von hier liegt...ihr wisst schon welche ich meine..< Man konnte dabei zusehen wie das leben aus dem Fremden heraus blutete.> Und beeilt euch wenn ihr leben wollt dann habt ihr nicht mehr viel zeit, es werden mehr kommen< Spricht er ehe er die Augen schließt und sein Kopf zur Seite sackte. Er war tot, da wra sich Andrej sicher. Einige Sekunden betrachtet er den Fremden schweigend ehe er seine zu boden gefallene Klinge aufsammelt und dazu noch den ein oder anderen am Boden liegenden Geldbeutel, und sich aus der Hintertür davonmachte. Er war nicht sicher was er jetzt tun sollte und so zog er sich erst einmal zu seinem Versteck zurück.


Dies ist das dritte Kapitel, es ist überraschend kurz ausgfeallen und gefällt mir ehrlich gesgat auch nicht so gut :/

Wie seht ihr das? Grüße Aru
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