Legenden

[Nalid]

Helden kommen und gehen
aber die Legenden bleiben bestehen
Hier sind einige von denen
sie sind einmal erschienen
und wollen nun nicht mehr gehen
Ihren Willen werden sie durchsetzen
dir bleibt nur die Angst,
dass du nur als Opfer taugst
Hinter ihrer Macht steckt
die Angst die sie bei allen erweckt
Sie haben keine Sorgen
und wenn dann sind sie verborgen
Erinnert euch dieser Strophen
wenn ihr erkennt die Anzeichen
Denn wir zeigen unsere Macht
in voller Pracht

Die Rüstung schimmert
das Gewissen unbekümmert
Das Schwert blank
der Wille ist krank
Der Helm sitzt
die Nerven angespannt
Auf in die Schlacht
der Krieg ist entfacht
Einer wird siegen
viele werden erliegen
Man wird sich erinnern
den Toten Särge zimmern
Doch es gibt Hoffnung
auf die Erlösung
Durch die Legenden
die das ganze beenden


Keiner kann wiederstehen
jeder will uns wieder sehen
Als Schafrichter sind wir bekannt
werden überall wiedererkannt
Wir sind wie Naturphänomene
treten auf da und dort
Geben wir mal unser Ehrenwort
Dann wird es gehalten
ausser wir werden verraten
Dann spürt ihr unseren Zorn
Dann kommen wir mit dem Ansporn
zu Töten, zu Plündern
ihr könnt es nicht Verhindern
Wenn wir kommen dann mit Grund
wenn wir gehen dann im Bund
Ohne Freunde im Rücken
wagt sich keiner anzumucken
So kommen wir zum Ende
dieser kleinen Geschichte

[C.Alvarez]

Hallo Nalid,

du beziehst dich hier auf Notung (oder Nothung), das heidnische Schwert, das schon bei Richard Wagner zum Thema wurde.
Du hast diese Legende wunderschön zu einem Gedicht geformt.

Kompliment!

Corazon De Piedra

[Thing]

Hallo, Nalid -

Die Groß-Kleinschreibung ist ein wenig wie Kraut und Rüben.
Ob sich um Scharfrichter Legenden bildeten? Und warum hast Du im letzten Vers nicht dieses Reimwort genutzt?

Ein Tippfehler ist mir außerdem aufgefallen:
korrekt:
widerstehen, nicht wiederstehen.

LG
Thing

[C.Alvarez]

Hallo nochmal Nalid,

ich sehe gerade, dass du dein Gedicht schon 2010 geschrieben hast.
Da kommt mein Kommmentar wohl deutlich zu spät.
Bedauerlich...

Corazon