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Gefühlte Momente und Emotionen Gedichte über Stimmungen und was euch innerlich bewegt.

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Alt 25.08.2008, 03:12   #1
Rob
 
Dabei seit: 08/2008
Beiträge: 18

Standard Gestern

Gestern

..und am Horizont ertrank die Sonne,
wo nun das Firmament im Nachtschwarz glüht.
Kein neuer Tag beginnt, denn das Gestern hat mich fest umschlossen
und meine stummen Schreie bleiben ungesehen...
So seh ich dich verschwinden, als hätte es dich nie gegeben,
nur dein Duft und die Wärme deiner Hände auf den Meinen ist geblieben.
Und die Abdrücke deiner Lippen wurden zu Narben auf meinem Körper...
Ein letzer Blick in die Erinnerungen lässt alles ruckwärts fließen,
hinaus aus der leeren Hülle, die einst so reich gefüllt mit Liebe war..
Die letzten Sterne am Himmel wollen mir den Weg weisen,
doch verschwimmen sie vor meinen Augen
und ich ertrinke in mir.
Kein Weg nach oben führt hinaus aus der endlosen Tiefe.
So tragen die Wellen deiner Stimme mich fort, immer weiter...immer tiefer
und ich erfriere mit starrem Blick auf ein Bild von dir..
bis das Licht erlosch und ich im Gestern starb.
Rob ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 25.08.2008, 10:48   #2
Franke
 
Dabei seit: 05/2007
Beiträge: 539

Hallo Rob!

Ich grüble jetzt schon eine Weile über deinem Gedicht und weiß nicht, ob ich es nun gut oder schlecht finden soll.

Es bleiben hängen ein paar Bilder, die mir gefallen:

Zitat:
und meine stummen Schreie bleiben ungesehen...
Zitat:
Und die Abdrücke deiner Lippen wurden zu Narben auf meinem Körper...
Zitat:
und ich ertrinke in mir.
Vielleicht liegt mein Unbehagen an zuviel und, an zuviel ... und dass das lyr.ich zuviel auf die Tränendrüse drückt.
Weniger wäre hier vielleicht mehr gewesen.

Liebe Grüße
Manfred
Franke ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 25.08.2008, 17:20   #3
Rob
 
Dabei seit: 08/2008
Beiträge: 18

Danke fürs lesen.
Ja es sind wirklich zuviele unds. da muss ich nochma gucken, was sich machen lässt.

rob
Rob ist offline   Mit Zitat antworten
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