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Düstere Welten und Abgründiges Gedichte über düstere Welten, dunkle und abgründige Gedanken. |
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02.11.2007, 19:03 | #1 |
Wollte dich besuchen ...
doch die Straße
bog immer wieder ab Als ich endlich durchs Eisentor trat war schon Frühling auf der Anhöhe auch wenn im Tal noch unsere Schritte verblühten Die Rosen werden dich an Küsse erinnern |
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02.11.2007, 19:05 | #2 |
Wunderschön, obwohl der Schluß wirklich etwas schmalzig klingt. "unsere Schritte verblühten" finde ich ist ein besonders schönes Bild. Ja, was soll ich dir sonst sagen. Ich mag deine einfache Art zu schreiben. Das hat etwas so realistisches, das es fast immer schafft einen zu berühren. Wirklich sehr schön.
Lg, Kim |
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02.11.2007, 19:44 | #3 |
Der Text berührt mich auf Grund seiner Leichtigkeit beim ersten Lesen. Und weil ich beim zweiten Lesen den Besuch eines Friedhofes sehe. Ein Jahr scheint vergangen zu sein. Die Straße wird den einen nicht zum anderen führen können. Die Blumen der vergehenden und wiederkehrenden Jahreszeiten geben dem Nichtaussprechbaren/ Nichtbegreifbaren Bedeutung und Sprache.
gern gelesen lg tamiflu |
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02.11.2007, 20:26 | #4 |
Hallo Kim,
freut mich, dass dir meine kleine "Allerheiligenszene" gefallen hat. Sicher könnte man die Rosenzeilen weglassen, aber dann bliebe die Beziehung doch sehr offen. Außerdem müssen Rosen und Küsse ja nicht schmalzig sein, da spielt auch die eigene Assoziation mit hinein. LG Perry Hallo Tamiflu, du hast die Intention des Textes mit deinem Komm gut eingefangen. Danke dafür und LG Perry |
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