Kein Recht bei Poetry.de

Jeanny · 17.05.2007, 14:56

Wenn ich springe,nennt ihr mich feige.
Doch neues Leben geben könnt ihr nicht.
Also weg mit diesem Urteil.
Weil eure Wahrheit an euch selbst zerbricht.

Ich reiße Schmerzen in wenige Herzen
und Narben heilen schnell.
Schneller als jahrelanges Sterben
ohne wirklich Mensch zu werden...
Und in der zwischenzeit Seelen zu verderben.

Ich bin schlecht als Frau, weil ich nur Mädchen war...
Ich bin schlecht als Mutter, weil ich in dieser Welt Kinder gebar.
Ich bin verteufelt als Freundin weil es Verwirrung bringt
und am Ende keiner lachend, sondern weinend durch die Straßen hinkt.

Ihr habt nicht das Recht mich feige zu nennen
und absolut nicht meine grausame Stärke dabei zu erkennen.
Ich wollte leben, wollte lachen, wollte geben,
andere glücklich machen...
Geld ignorieren und dafür so viel mehr spüren.

Ihr habt nicht das Recht mich feige zu nennen.
Denn wer von euch allen, glaubt, mich zu kennen?
Ich war einmal !
Es war einmal -
Mal - vor langen Zeiten...
Ewigkeiten.

ashamp · 17.05.2007, 18:36

hallo liebes

Die Menschen tun das, was sie wählen. Sie wählen und entscheiden, was sie erschaffen. Manchmal ist das vielleicht nicht das Klügste. Manchmal wählen sie vielleicht den schwierigen Weg und lassen den leichten Weg links liegen. Manchmal bevorzugen sie das Kämpfen und das Leid gegenüber der Freude und der Erfüllung, aber dennoch besteht eine Ordnung darin. Es ist eben ihre Art, Dinge zu erleben. Die Erde, dieser ganze Planet Erde entwickelt sich in vollkommener Ordnung.

17.05.2007, 14:56	#1
Jeanny Dabei seit: 04/2007 Beiträge: 660 Meine Gedichte	Kein Recht Wenn ich springe,nennt ihr mich feige. Doch neues Leben geben könnt ihr nicht. Also weg mit diesem Urteil. Weil eure Wahrheit an euch selbst zerbricht. Ich reiße Schmerzen in wenige Herzen und Narben heilen schnell. Schneller als jahrelanges Sterben ohne wirklich Mensch zu werden... Und in der zwischenzeit Seelen zu verderben. Ich bin schlecht als Frau, weil ich nur Mädchen war... Ich bin schlecht als Mutter, weil ich in dieser Welt Kinder gebar. Ich bin verteufelt als Freundin weil es Verwirrung bringt und am Ende keiner lachend, sondern weinend durch die Straßen hinkt. Ihr habt nicht das Recht mich feige zu nennen und absolut nicht meine grausame Stärke dabei zu erkennen. Ich wollte leben, wollte lachen, wollte geben, andere glücklich machen... Geld ignorieren und dafür so viel mehr spüren. Ihr habt nicht das Recht mich feige zu nennen. Denn wer von euch allen, glaubt, mich zu kennen? Ich war einmal ! Es war einmal - Mal - vor langen Zeiten... Ewigkeiten.

17.05.2007, 18:36	#2
ashamp Dabei seit: 04/2007 Beiträge: 29 Meine Gedichte	RE: Kein Recht hallo liebes Die Menschen tun das, was sie wählen. Sie wählen und entscheiden, was sie erschaffen. Manchmal ist das vielleicht nicht das Klügste. Manchmal wählen sie vielleicht den schwierigen Weg und lassen den leichten Weg links liegen. Manchmal bevorzugen sie das Kämpfen und das Leid gegenüber der Freude und der Erfüllung, aber dennoch besteht eine Ordnung darin. Es ist eben ihre Art, Dinge zu erleben. Die Erde, dieser ganze Planet Erde entwickelt sich in vollkommener Ordnung.