Es geht nicht vorbei bei Poetry.de

strubbel · 29.03.2013, 17:26

Wie ein Windhauch,
der in den Zweigen hängt
oder ein Sonnenstrahl,
der sich im Wasser bricht,
so bist du bei mir
Tag für Tag,
lässt mich nicht gehen.
Oder bin ich es,
die dich nicht gehen lässt?
Doch es ist unerheblich,
wer Schuld ist,
dass du noch hier bist,
dass du neben mir sitzt,
wie eh und je,
und dass ich leise mit dir spreche.
Es ist unerheblich,
dass du eigentlich fort bist
und doch für mich
immer noch hier.

Walter · 03.04.2013, 13:04

Liebe Strubbel,
das ist ein Gedicht, das den Zustand einer scheinbar endlosen Schwebe beschreibt. Keiner weiß, wo er ist, und keiner ahnt ,was kommt.
Alles ist so gut beschrieben, daß es mich als Leser mitschwingen lässt

- einfach so.

Deine Verse sind sehr ansprechend, ich habe sie leider erst heute entdeckt.

Liebe Grüße

Walter

strubbel · 13.04.2013, 18:01

Hallo Walter,

vielen Dank für deine positive Rückmeldung. Es freut mich, wenn dir meine Zeilen gefallen haben!

LG
strubbel

Thing · 13.04.2013, 21:23

Hallo, Strubbel -

im Gegensatz zu Walter halte ich dies nicht für ein Gedicht, sondern für einen Fließtest im Tagebuch, der durch willkürlichen Umbruch in sog. Verse gezwungen wurde.

(Metrik: Wo?
Dichterische Form: Wo?
Lyrik/Poesie: Wo?)

Das kann mich leider nicht überzeugen.

Stünde der Text als Prosa in der entsprechenden Rubrik, hätte er mich angerührt.

Herzlichen Gruß
von
Thing

29.03.2013, 17:26	#1
strubbel Dabei seit: 03/2013 Ort: Stuttgart Alter: 41 Beiträge: 98 Meine Gedichte	Es geht nicht vorbei Wie ein Windhauch, der in den Zweigen hängt oder ein Sonnenstrahl, der sich im Wasser bricht, so bist du bei mir Tag für Tag, lässt mich nicht gehen. Oder bin ich es, die dich nicht gehen lässt? Doch es ist unerheblich, wer Schuld ist, dass du noch hier bist, dass du neben mir sitzt, wie eh und je, und dass ich leise mit dir spreche. Es ist unerheblich, dass du eigentlich fort bist und doch für mich immer noch hier.

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03.04.2013, 13:04	#2
Walter Dabei seit: 02/2012 Ort: Ludwigshafen am Rhein Beiträge: 905 Meine Gedichte Meine Favoriten	Liebe Strubbel, das ist ein Gedicht, das den Zustand einer scheinbar endlosen Schwebe beschreibt. Keiner weiß, wo er ist, und keiner ahnt ,was kommt. Alles ist so gut beschrieben, daß es mich als Leser mitschwingen lässt - einfach so. Deine Verse sind sehr ansprechend, ich habe sie leider erst heute entdeckt. Liebe Grüße Walter

13.04.2013, 18:01	#3
strubbel Dabei seit: 03/2013 Ort: Stuttgart Alter: 41 Beiträge: 98 Meine Gedichte	Hallo Walter, vielen Dank für deine positive Rückmeldung. Es freut mich, wenn dir meine Zeilen gefallen haben! LG strubbel

13.04.2013, 21:23	#4
Thing R.I.P. Dabei seit: 05/2010 Beiträge: 34.998 Meine Gedichte Meine Favoriten	Hallo, Strubbel - im Gegensatz zu Walter halte ich dies nicht für ein Gedicht, sondern für einen Fließtest im Tagebuch, der durch willkürlichen Umbruch in sog. Verse gezwungen wurde. (Metrik: Wo? Dichterische Form: Wo? Lyrik/Poesie: Wo?) Das kann mich leider nicht überzeugen. Stünde der Text als Prosa in der entsprechenden Rubrik, hätte er mich angerührt. Herzlichen Gruß von Thing